Ich arbeite selten mit Grafiken oder Bildern und habe möglicherweise eine Möglichkeit übersehen.
Aktuell aber wäre es für mich hilfreich gewesen, eine einfach anzuwählende Option zu haben, ein Bild ans Ende eines Absatzes zu hängen und ohne Umfluss mittig auf der Seite zu platzieren. Das wäre im Umgang einfacher als „Hängt an einem Absatz“ mit Angabe des vertikalen Abstandes. Dann kann man auch noch ohne Probleme Änderungen im Absatz vornehmen, die das Absatzende und damit auch das Bild verschieben können.
Dabei wäre es hilfreich, wenn ein Bild, das nicht mehr in den Textbereich einer Seite passt, sowie alles Nachfolgende automatisch auf die nächste Seite wandern.
Erzeuge eine Leerzeile nach dem Absatz, in der das Bild liegen soll
Doppelklick auf das Bild im Dokument öffnet die Grafikobjekt-Einstellungen
Auf der Seite „Anker“ wählst du unter „Objekt-Ausrichtung“: „als Zeichen mit Breite und Höhe“
Verschiebe das Bild so, dass sein Anker in der Leerzeile landet. Ggf. kannst du in den Grafikobjekt-Einstellungen den Abstand von der Zeilenoberkante auf null setzen.
Klicke rechts oder links neben das Bild, damit der Textcursor in seiner Zeile steht
Stelle die Absatzausrichtung auf zentriert ein oder wähle ein passendes Absatzformat aus.
Ich erstelle mir meistens ein eigenes Absatzformat für die Bilder, mit dem die Ausrichtung festgelegt wird, aber auch die Absatzabstände und – falls benötigt – das Zusammenhalten mit den nächsten 2 bis 3 Zeilen für eine mögliche Bildbeschriftung (Absatz > Erweiterte Absatzformatierung).
Danke. So in etwa habe ich es auch gemacht. Allerdings kenne ich den Ansatz, ein Objekt auch flexibel behandeln zu können, seit den frühen Atari-Zeiten.
Frage: Hat ein Papyrus-Einsteiger eine Chance, intuitiv oder anhand der Beschreibung im Handbuch auf diese durchaus komplexe Vorgehensweise zu kommen? Und sich dazu noch ein „eigenes Absatzformat für die Bilder“ einfallen zu lassen?
Da ich mir praktisch immer vor dem Schreiben Gedanken über die Gestaltung des Dokumentes und die benötigten Absatzformate mache, habe ich kein Problem mit dieser formatbasierten Vorgehensweise. Der Schwerpunkt meiner Ausgangsfrage nach einer „einfach anzuwählende Option“ lag allerdings auf „einfach“, denn viele Anwender wollen vorwiegend schreiben und weniger konfigurieren.