Hallo zusammen 
Ich arbeite viel mit den Ikons zur Gliederung. S, T1 - T4 sind gut identifizierbar, geht in Ordnung, das braucht jeder. Dann kommt F1 - F4 darunter immer „Form“. Da muß man einiges im Kopf behalten. Ideal wäre es, wenn man sich da wählbare Buchstaben hinsetzen könnte (Untertext weg). Ich denke da etwa an E(xposé), P(itch), V(erlauf) oder Anderes, auch ein T5 wäre zu brauchen.
Zur Not wären auch beliebige Symbole einprägsamer als F1-4.
Ähm … Könntest Du ein bisschen genauer erklären, wovon Du sprichst? Was sind das für Icons? Was hab ich bisher verpasst??
Hallo Andreas,
die kurze Sprache ist nicht immer die verständlichste. 
Ikons für die Symbolleiste. Dabei gibt es ja welche, die für die Kapitelhirarchie vorgesehen sind. Da gibt es S für Standarttext und T1 - 4 für Titel-Zeilenformate. Danach folgen F1-4 (freie Formate) - und nur um die geht es mir. Wenn man die belegt, muss man sich schön merken, was dahinter ist. Könnte man da einen Buchstaben vergeben (oder auch fest wie als Beispiel vorgeschlagen) wäre das leichter und schöner.
Ah, OK. Verstanden. Um die Dinger habe ich mich noch nie gekümmert. Ich versuche die Symbolleiste so klein wie möglich zu halten.
Generell gute Anregung: Ich habe mir gleich ein paar Gliederungsicons in die Leiste gesteckt, weil ich die Überschriften häufig brauche.
Nun würde ich gern die Ausrichtungsicons (Blocksatz etc.) “rauswerfen”, um die Symbolleiste zu kompensatorisch zu verkleinern, aber wie kann ich diese Absatzeinstellungen dann machen? Sind die denn etwa exklusiv über Icons zu erreichen - keine Menübefehle dazu, keine Tastaturkürzel? Ich habe nichts gefunden.
Hallo Waldfried
Das ist etwas tricky: Die Blocksatz- etc. Ikons bekommst Du ja wohl weg (Optionen>Ikons>Ikons in der Zeile und dann den oberen Bewegungsbutton und rüber damit in den Pool).
Ich habe dafür keine Tastaturbefehle (eingerichtet? kenne ich gar nicht, man lernt nie aus!) aber Du kannst das als Ikon definieren über: Formatvorlagedialog (A mit Lineal) > Verweise > unterster Button Symbolleiste-Icon zuordnen. Das ist dann sehr einfach alles. Der Button darüber ist auch ganz nützlich, wichtig auf Standardtext oder so zu stellen, sonst kommt immer Überschrift hintereinander weg. Das macht dann nur Arbeit.
Hoffe das hilft.
Hallo Andreas
das erstaunt mich ja jetzt. Deine wunderbare Idee vom »Exposé-Textformat« und die Weiterungen daraus haben ja meine Gedanken hierzu erst ins Rollen gebracht und mit Icons dazu (oder auch Shortcuts, da muss ich mich erst mal mit vertraut machen) wird das richtig toll. Ich habe mit zwei zusätzlichen Formaten eine Blockade und Gliederungsproblematik gelöst, an der ich fast einen Monat hänge.
Und „Symbolleiste so klein wie möglich“ kann ja nur heißen einzeilig, wenn nicht gerade Vollbild. Und Einzeilig geht da viel rein. 
Erstaunlich finde ich, wie viele Wege es gibt, Papyrus zu nutzen, wie viele Arbeiten man damit erledigen kann und wie viele Methoden es gibt, einen Roman zu schreiben. Ich fass es nicht. (!) Und das bekommt man alles nur hier im Forum mit!
Einstellungen > Oberfläche > Tastatur > Kürzel für Befehle einstellen
und dann kann man sich loslassen. Allerdings vermeide ich das Konfigurieren von Tasten seit 20 Jahren:
Man kollidiert schnell mit dem Betriebssystem. Anwendungen sind meist über Jahre für die „Lücken“, die das BS lässt, optimiert worden.
Man kollidiert schnell mit den anderen Kürzeln in der Anwendung. Dann löst man eine (welche?) der Funktionen aus oder nur die „neuere“ gilt.
Es ist garantiert nur einmal konfiguriert worden, nämlich bei diesem Benutzer auf diesem Rechner. Woanders steht man dann schnell wie der Ochse vorm Berg.
Die Doku stimmt nicht mehr mit dem Programm überein. Schlecht, wenn die Doku sagt, dass F5 die Grammatikprüfung ist und du sie ausprobieren willst, du aber vor Monaten F5 für das Entfernen aller Textformatierungen in der Datei konfiguriert hast (s.2).
Darum empfehle ich: spärlich nutzen.
Ich dagegen mache so viel wie möglich über Tastaturkürzel; bin immer froh, wenn ich die Hand nicht vom Keyboard nehmen muss.
Dass ich die an anderen Rechnern nicht vorfinde, macht nichts, weil ich praktisch nie an anderen Rechnern schreibe.
Konflikte mit dem Betriebssystem lassen sich vermeiden; beim Mac kann man auch die systemweiten Tasten umstellen (was eh ratsam ist, da die nicht sehr intelligent definiert sind).
Was ein bisschen Mühe kostet, sich aber lohnt (für Tastenfreaks!), ist, alle Programme, die man benutzt, möglichst gleich zu konfigurieren. Rechtsbündig, linksbündig, zentriert, fett, kursiv, Vollbild, Lineal ein/aus usw. habe ich mir so eingestellt, dass das in allen Programmen, die ich verwende, mit den gleichen Tastenkombinationen funktioniert (vorausgesetzt, es gibt die Funktion).
Hallo zusammen 
hört sich ja nach „mal ausprobieren“ an. Aber dann habt ihr doch sicher ein Verzeichnis ausgedruckt, was alles für Tastaturkürzel eingerichtet sind - vom System her und vom User - und ist das dann Programmspezifisch?? Und wie kann man das Verzeichnis am leichtesten ausdrucken? Die Papyrus-Tastaturbelegung ist ja etwas „füllig“. Eigentlich braucht man ja nur die Belegten nicht alle Möglichkeiten und die in allen Kategorien hinternanderweg. Alle separat exportieren und dann die Datei ausdrucken funktioniert wahrscheinlich, aber das geht bestimmt eleganter.
Weiß da einer was für MS-W7?
Ich verwende nur handgeschriebene Spickzettel
Und wenn die irgendwann nicht mehr neben meiner Tastatur liegen, dann weiß ich, ich hab’s mir draufgeschafft.
Hallo zusammen,
ich möchte einfach nochmal anregen (nach reichlichem Test der sich aus dieser Diskussion ergebenden Möglichkeiten), entweder die vorgesehenen Icons F1-3 umzubenennen in “E” für z. B. Exposé, “P” - Pitch, Plott und etwa “V” - Verschiedenes, Verlauf oder so. Nicht nur zur Not könnte man diese drei ja auch an die Liste einfach anhängen, das kann ja auch nicht problematisch sein. Das ergibt wunderbare Möglichkeiten.
@McVail: Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es dir um die Optik der Textformaticons: lässt sich das nicht mit geänderten Ikons lösen? Die Icons liegen ja im Ordner Module/Toolbars. Mit dem passendem Grafikprogramm (.png) kann man sich ja die gewünschten Symbole malen. Und seis nur ein vielsagender Buchstabe.
Das hat mich auf folgende Idee gebracht: Mich persönlich würde es reizen, diese Icons-Grafik zu erweitern und diesen Icons dann anderen Funktionen aus den Menüleisten zuordnen zu können. Ich wünsche mir z.B. einen schnellen Weg zu rechtsklick-Einfügen>Datenfeld.
Auf diesem Weg könnte Papyrus sich jedem Anwender noch individueller anpassen, ohne die Symbolleiste zu überfrachten.
Das kann dann jeder für sich machen 
Hallo Blake,
Das ist natürlich eine klasse Idee, auf die der unbescholtene User erst mal kommen muss. Das werde ich baldigst ausprobieren.
Danke 
jedenfalls für den Tipp. Es ist gut immer mehr Türen zu öffnen und neue Wege aufzuzeigen.
Blake war auch noch so lieb, eine veränderte Datei hier beizulegen - leider war die zu groß fürs Forum.
Also bei ihm direkt erfragen, oder vielleicht mag er das ja auch uns zur Verfügung stellen, und ich leg’s Papyrus bei.