Genre / Grund finden als Anfängerin

Frage ist ja auch, was dir selber denn Spass macht zu schreiben… und was du kannst.

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Ich schreibe nur intuitiv und für mich, weil es mir Spaß bereitet. Etwas will raus und dann ist es da. (Ich habe lange gebraucht, um mein Geschreibsel in ein Genre zu packen. )
Alles andere würde bei mir nicht funktionieren. Dann wäre es Arbeit und eine Verrenkung. Ich weiß, welche Genre mich nicht interessieren. So herum betrachtet, ist es einfacher herauszufinden, was man machen kann/will.

Fazit: Schreib aus Freude und dann findest du deine Richtung.

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Wow, erst einmal danke für eure vielen Antworten! :slight_smile:

Das finde ich super hilfreich!
Es soll ja schließlich Spaß machen - in erster Linie ist das mein Ziel, kein Hauptjob als Romanautorin.

LitRPG
Haha, hallo Marc!

Ich lese super gerne Disgardium und aktuell Primal Hunter.

Dort schlüpfen die Charaktere entweder via Kapse, in die digitale Spielwelt und leveln ihre digitalen Chars hoch oder sind plötzlich vom echten Leben IN der Spielewelt.
Sie bekämpfen Monster, bekommen Level Ups, entwickeln Fähigkeiten, finden eine Gemeinschaft. Das liebe ich sehr als Gamerin.

Das Problem sehe ich tatsächlich. Danke für den Hinweis!

Auch sehr augenöffnend. Und dass ich Genres mischen kann: :exploding_head:

Sehr schlüssig, was du schreibst! Danke!

Ich habe „befürchtet“, dass die Frage kommt. :smiley:
Für mich ist aber klar: Ich möchte nicht die nächste Bestsellerautorin sein - sondern weiterhin Bloggerin und eben Buchautorin für eine kleine aber feine Leserschaft. Das nimmt ja auch vorab den Druck, ein Meisterwerk abliefern zu müssen.
Das ist sowieso unrealistisch beim Erstlingswerk.

Es ist ein Prozess. :slight_smile:

Ein dystopisches LitRPG mit einer Lovestory, ha!

In diese Richtung geht es, jawoll!

Das klingt aus der Ferne logisch.
Das mache ich!

Ja! <3

Haha, sehr schönes Beispiel! Danke!

Stimmt, bei mir ploppen immer nur amerikanische und russische Autoren auf.
Hab gedacht, vielleicht sollte es mal eine deutsche, weibliche Autorin versuchen.
(Im besten Fall hat das Geschlecht keine Bedeutung, aber sag das mal manchen Menschen. ;))

Bestes Fazit für diesen Thread, danke an alle!

Ich haue dann mal in die Tasten!

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Viel Spaß beim Tasten schwingen

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Zehn Jahre habe ich dort gelebt und das Beste mitgenommen: imfall. :face_with_hand_over_mouth:

Hm. Vielleicht wäre es auch sinnvoll, sich zuvor noch ein wenig mit dem Handwerk des Schreibens auseinanderzusetzen: Dramaturgie, Struktur, Spannungsbogen, Erzählperspektive etc. Sonst wird das Ergebnis eher mau ausfallen, unabhängig vom gewählten Genre. Ist ein bisschen wie mit dem ersten Mal Radfahren: Ohne Training fliegt man am Anfang auf die Fresse, immer wieder :sunglasses:

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Ich hatte zwar den Wunsch, einen Verlag zu finden, vor und während des Schreibens war das kein Thema.

Tipp zur Verlagssuche: Ich habe meinen Verlag über das Jahrbuch für AutorInnen gesucht. Hier findet man alle Verlage mit Angaben zum Genre, zum großen Teil in welcher Form Manuskripte, Leseproben etc. erwünscht sind und ob Manuskripte zurückgesandt werden.

Viel Erfolgt :slight_smile:

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Danke für den Rat, darum geht es hier jedoch nicht. :slight_smile:

Das ist sehr wertvoll, danke für den Tipp!

Ich schreib das Buch für mich und hab dabei eine Verlagssuche gar nicht im Hinterkopf.

Bevor ich zum Schreiben gekommen bin, haben mir die Algorithmen immer wieder so Schreibratgeber vorgesetzt, von denen ich mir dann und wann einige davon angeschaut habe. Das war einerseits die Initialzündung bei mir, andererseits im Nachhinein (von dem Funken einmal abgesehen) vergeudete Zeit. Entweder man hat ein gutes Gefühl bei der Sache, oder die Geschichte funktioniert einfach nicht. Theorie hin oder her.
Die Lektion, die ich dabei am öftesten gehört habe, hab ich von Anfang an am konsequentesten ignoriert: Man schreibt nicht für sich. Nicht einem selbst muss die Geschichte gefallen, sondern dem Leser (vielleicht waren das aber auch nur sehr schlechte „Experten“). Ich will aber einfach Spaß dabei haben.

Zumal ich nicht davon ausgehe, dass ich je so viele Bücher verkaufen würde, dass ich ein halbwegs akzeptables Nebeneinkommen hätte (von einem Hauptberuf ganz zu schweigen :rofl:), dass ich mich da auch gar nicht verbiegen möchte.

Zu Hause kann ich so kochen, wie ich will. Als Koch muss es den Gästen schmecken.

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Das ist ein sehr schöner Vergleich.

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Danke, ich fand ihn in dem Augenblick ziemlich cheesy :sweat_smile: :see_no_evil:

Ja, so verschieden sind wir Schreibenden eben. Ich für meinen Teil liebe es, Koch zu sein :sunglasses:

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Danke danke danke!

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Was mich etwas verwirrt an deinen Fragen ist, dass du doch laut deinem Profil seit vielen Jahren Blogs schreibst. Wahrscheinlich würde es sich anbieten, die Themen und Erfahrungen von dort aufzugreifen? Ne Liebesgeschichte kannst du ja parallel schreiben :wink:

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Ich möchte den Spieß mal umdrehen:
Ich verdiene seit fast 10 Jahren Geld mit Bloggen.

Stell dir vor, ich würde hier sagen:
Ich bin erfolgreiche Bloggerin und deshalb kann daher Romane schreiben.

Da würde einige zurecht denken: Haha, das denkt sie nur, da steckt mehr dahinter.

Noch ein Vergleich:
Einige Instagram-User, die Instagram als „Bloggen“ bezeichnen werden in der Blogger:innen-Bubble ebenfalls belächelt.

Instagram ist kein Blog.
Blog ist kein Roman.

Also wenn es um SEO, Google-Rankings, Suchmaschinen und Traffic generieren geht, ja, da bin ich Profi.

Beim Schreiben von Romanen und Verlagen und Veröffentlichen außerhalb meiner Blogs allerdings Anfängerin.

Daher erlaube ich mir, hier als Anfängerin Fragen zu stellen, die hier super beantwortet wurden. :heart_eyes:

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