Oh, Du herrlicher Mai,
nun kommst du mit Macht herbei.
Linde Lüfte, durchziehen Feld und Auen,
uns nach des Winters Kälte,
Deine Pracht zu schauen.
In den Gärten blühen lila Kissen,
himmelblau, färbt Männertreu die Wiesen.
Der Duft des Frühlings, betört Deine Sinne,
freudig und berauscht hältst Du inne.
Vorüber ist die Trauer, die Deine Seele besetzt,
getrocknet, die Träne, die Dein Auge genetzt.
Meine Gedanken, ziehen wie Vögel dahin,
sagen Dir in der Ferne, wie glücklich ich bin…
Mai 2018
Lyrikfan11
Hallo Lyrikfan11,
du sehnst den Frühling offenbar genauso herbei wie ich.
Dein Gedicht erinnert mich an einen befreundeten Autor von mir.
Ihm würden deine Zeilen aus der Seele sprechen.
Wie schön, hier im Forum jemanden zu treffen, der/die genauso dichterisch unterwegs ist.
Danke Pütchen. es freut mich dass Du das so siehst. Hoffen wir, dass der Frühling uns frische Luft bringt.
Liebe Grüße, Lyrikfan11
Hallo Lyrikfan 11,
viele Grüße aus dem Schwarzwald. Im Moment schneit es bei uns - der Winter lässt uns nicht los. Die Schneeglöckchen bekommen nochmal einen weißen Mantel. Aber ich habe heute Morgen gehört, wie sie leise untereinander gewispert haben: „Der Frühling ist nicht mehr weit - habt noch ein wenig Geduld“.
Danke Pütchen, für Deine netten Zeilen. Ja, Geduld ist zwar nicht meine Stärke, bleibt uns aber nichts Anderes übrig, als geduldig zu sein.
Liebe Grüße,
Lyrikfan11