Ich schreibe mit der Version 9.15a Mac und nach dem Umwandeln meiner pap-Datei in ein pdf werden Texte in kursiv nunmehr gerade dargestellt. Ich schreibe schon immer mit Garamond und hatte diesbezüglich nie ein Problem.
Erst wenn ich alles als Grafik ins pdf umwandle, hab ich kursive Schriften. Aber das kann doch nicht die Lösung sein …
Und früher hat es funktioniert? Ist irgendein Udpate dazwischen gewesen?
In der Regel kann sowas folgende Ursachen haben:
- Die Schrift erlaubt keine Einbettung in PDF-Dokumente. Das hättest du aber schon früher gemerkt.
- Die Schriftdatei hat plötzlich einen Fehler, der die Einbettung verhindert. Abilfe: Schrift neu installieren, ggf. aus einem Backup wie z.B. einer TimeMachine-Sicherung.
- Ein Update des macOS hat Fehler oder es fehlen plötzlich Funktionen, die zur Schrifteinbettung notwendig sind. Abhilfe: Die Demo-Version der aktuellen Version 11 ausprobieren und dann entscheiden, ob es das Update wert ist.
- Ist der kursive Text eventuell gleichzeitig fett ausgezeichnet? Dann könnte es an einem fehlenden Schriftschnitt „fett kursiv“ liegen, wie es bei der mitgelieferten Garamond von macOS der Fall ist.
- Der Font-Cache von Papyrus könnte kaputt sein. Abhilfe: Font-Cache löschen und Papyrus neu starten. Falls die Version 9 bereits den passenden Menüeintrag hat, dann gehe auf Ablage > Öffne andere > Ordner mit Papyrus’ Application Support anzeigen und lösche die Datei „Fonts.cache“. Ansonsten gehe zum Finder > Gehe zu > Gehe zu Ordner … > ~/Library/Application Support/Papyrus Autor und lösche dort die gleiche Datei.
Papyrus Autor kann kursiv und fett aus einem vorhandenen normalen, „regular“, Zeichensatz errechnen und das auch drucken.
Aus Copyright-Gründen können wir allerdings diese Berechnungen, die für eigene Zwecke wie einen Ausdruck gemacht werden, aber nicht in ein PDF einbetten.
Sprich, wenn dann im PDF ein „Kursiv“ oder ein „Fett“ nicht vorhanden ist, dann sind die passenden Schriftschnitte „kursiv“ oder „fett“ nicht im System installiert.
Schau’ mal in den Zeichensatz-Auswahl Dialog, da kannst Du sehen, welche Schriftschnitte für Deine Zeichensatzfamilie vorhanden sind - ich gehe hier stark davon aus, dass eben nur eine „Regular“ da ist und keine Kursiv / Italic.
Ansonsten halt die prima Tipps von Glucose beachten, wenn’s das nicht war.
Also das Cache leeren hat leider nicht funktioniert, Demoversion wollte ich nicht ausprobieren. Hab dafür die Type Apple Garamond light heruntergeladen und damit funktioniert es jetzt.
Danke euch!
Ich hatte ein Schriftenproblem beim Hochladen von pdf zu epubli. Das hatte ich zuvor noch nie. Ich habe 2 Tage lang geknuspert und bin fast durchgedreht. Die pfd (110 Seiten) sah ordentlich aus. Nach dem Hochladen war ein einziges von insgesamt 16.396 Wörtern falsch dargestellt. Das Wort „Singles“. Dort waren da i und das n ineinander gerutscht. Jedoch erst nach dem Hochladen.
epubli konnte mir nicht helfen, hat mir allerdings jede Menge Tipps gegeben, was ich machen könnte. Habe alles ausprobiert. Nichts half.
Kurz vor einem Kabelbrand in meinem Gemüt habe ich in meiner pap-Datei statt Datei / Veröffentlichen / pdf für den Druck erzeugen die Variante Datei / Veröffentlichen / pdf für die Weitergabe erzeugen ausgewählt. Da ich das Werk lediglich drucken lassen wollte, hatte ich mich in die Irre leiten lassen, denn mit der Option „Weitergabe“ war mein Problem verschwunden.
Ist halt wichtig, möglichst hochwertige Fonts zu benutzen - und ggf. auch mal zu schauen, ob der verwendete Font auch bei anderen Anwendern Probleme bereitet.
So fand ich „Crimson Text“ recht spannend - bis ich las, dass das Teil beim „d“ im Druck bei Tolino wie auch Amazon KDP Ärger bereitet.
Und immer aufpassen, vor dem PDF Export, dass auch alle verwendeten Schriftschnitte auch vorhanden sind.
Papyrus kann zwar für Bildschirm und den privaten Drucker fehlende „Fett“ und „Kursiv“ nachberechnen, aber aus Copyright-Gründen exportieren wir derlei halt nicht ins PDF.
Oh je. Echt jetzt? Meinen neuen Roman möchte ich gern mit Crimson umsetzen, auch als ebook. Muss ich jetzt etwa alles umformatieren, damit der Blocksatz ggfs mit einer anderen Schriftart ordentlich aussieht usw.? Oder kann ich da irgendwie vorab eingreifen und trotzdem bei Crimson bleiben?
Ich habe zwar gefunden, dass die Bugs in Crimson Text bzgl. (unter anderem) „D“ und „S“ …
… mittlerweile behoben sein sollen, aber wer weiß. Ich nehme sie lieber nicht.
Wenn Du dennoch dabei bleiben willst (ist schon eine schöne Schrift!), dann lasse Dir vor Druck größerer Mengen auf alle Fälle ein Probeexemplar machen und schicken, und schau das sorgfältig durch.
Das mache ich sowieso immer. Was ich so merkwürdig fand, dass bei der hohen Wortzahl der Fehler nur in einem einzigen Wort vorgekommen ist und eben durch eine andere Art der pdf-Erzeugung verschwunden war.
Dann belasse ich es erst Mal bei der Schrift und hoffe, dass alles gut geht. Es dauert sowieso noch bis ich fertig bin.
Musiksammlung - 110 Seiten in Crimson – pdf Export zunächst fehlgeschlagen.
So. Ich habe eben mein Musikbuch erhalten. Alles Bestens! Dann kann ich doch meinen Roman getrost in Crimson weiterschreiben. Ich muss dann eben beim Probeexemplar doppelt und dreifach aufpassen, ob Fehler auftreten. Und ich muss daran denken, pdf für die Weitergabe erzeugen, auszuwählen.