Ich befinde mich gerade im ‘Fegefeuer des Autors’, beim Erstellen eines Exposés…daher folgt eine kurze Vorstellung meinerseits an dafür vorgesehenen Ort, sobald mein Kopf wieder für was Anderes zu gebrauchen ist.
Meine Frage richtet sich besonders an die erfahrenen Autroren unter euch:
Sind Fußnoten im Exposé ein absolutes NO-GO, oder könnt ihr euch vorstellen, dass ich damit durchkomme?
Ich kenne die Theorie über Exposés … will auch nicht Seitenlange Staumbämme dort unten anhängen
Aber an zwei bis drei Stellen würde sich ein Vermerk am Seitenende anbieten (hauptsächlich um die Verknüpfung des Erzählten mit Folgebänden des Manuskriptes darzulegen.)
Das Wichtigste an einem Exposé ist, dass man, wenn man es liest, Lust auf das Buch dazu kriegt. Wenn es dazu hilfreich ist, Informationen, die unbedingt sein müssen, in Fußnoten auszulagern, weil sie den verführerischen Textfluss stören würden, dann sind Fußnoten OK.
Die Frage ist: Müssen sie wirklich unbedingt sein? Meistens nicht. Test: Eine Version mit Fußnoten machen, diese kopieren und die Fußnoten entfernen und (nach 1, 2 Tagen “Abliegen”) im Vergleich lesen. Und selber sehen.