Ein Fragebogen, den ihr euren Testlesern zum Ausfüllen geben könnt und damit - hoffentlich - ein differenziertes Feedback bekommt. Zumindest bekommt man damit mehr als das klassische ‚gefällt mir‘.
Nichts davon ist in Stein gemeißelt, deswegen absichtlich als PAP-Datei und nicht als PDF. Ihr könnt also noch weitere Punkte mit dazunehmen, diejenigen streichen, die ihr nicht braucht oder die Sache sonstwie abändern.
Toll, Yoro. Da hast du eine ausgeklügelte Unterlage für deine Testleser geschaffen. Gratuliere, ist sehr gut.
Allerdings befürchte ich, dass mit deiner Unterlage meine Testleser gelegentlich etwas überfordert wären.
Deine Unterlage ist aus meiner Sicht vor allem für Personen geeignet, die über ein gewisses Wissen/Vorbildung zum Schreiben haben (erfahrene Autoren, Lektoren …).
Da für mich zum Zeitpunkt des Testlesens ganz klar im Vordergrund steht, zu wissen, was ein ‚ganz gewöhnlicher‘ Leser bemerkt/empfindet, habe ich für meine Testleser das einfache Blatt hier zusammengestellt. Das gibt mir für diese Schreibphase den gewünschten Input.
Das tiefergehende, fachliche, kommt dann beim Lektorat.
Ja, es ist sehr ausführlich. Ich dachte, so ist alles Wesentliche abgedeckt und jeder kann es dann nach Wunsch und Voraussetzungen an seine Testleser anpassen.
Hallo, @Yoro,
vielen Dank für Deine Fragen für Testleser. Ich habe es bei mir gespeichert. Ich habe allerdings bei den Ziffern zum Ankreuzen noch eine weitere Spalte mit der Nummer 6 hinzugefügt. (Man könnte das an Schulnoten anlehnen, die kennt so ziemlich jeder.)
Der Hauptgrund für diese Ergänzung ist jedoch ein anderer: Es ist immer günstig, bei solchen Ankreuzfeldern möglichst keine ungerade Zahl zu haben, weil die Leute, die sich nicht so recht entscheiden können, dann der Einfachheit halber das Kreuz immer in der Mitte machen (also bei 3).
Ich werde nochmal drüber nachdenken. Vielleicht reduziere ich die Anzahl der Bewertungsmöglichkeiten auch auf 4. Dann entspricht es nicht mehr so sehr den Schulnoten, aber die Testleser müssen sich schon mal auf gut (3 oder 4) oder schlecht (1 oder 2) festlegen. Eine „goldene Mitte“ gibt es dann nicht mehr. Und das ist viel hilfreicher für den Autor, als wenn sich ein Testleser immer diplomatisch mit einer 3 aus der Affäre zieht …
Pamina, das leuchtet ein und wäre zu überlegen.
Man kann sich den Fragebogen ja nach Lust, Laune, Gewichtung und Testlesern individuell gestalten, ich werde ganz sicher auch nicht jedes Mal das volle Programm abfragen.