Forum-interner Lesezirkel

Lieber Viviatis, liebe Forum-Mitstreiterinnen,
die labhafte Diskussion zeigt, dass ein echte Bedürfnis nach einem geschützten Raum für Text-Diskussionen besteht. Offensichtlich reichen manchen Mitgliedern, wie Viviatis, der kleine, private Rahmen mit wenigen Mitgliedern, andere hätten es gern etwas größer, aber dennoch nicht öffentlich. Der größere Rahmen für etablierte Mitglieder hat den Vorteil, dass sich auch Forum-Teilnehmerinnen beteiligen können, die nicht ganz so aktiv sind und deshalb keine direkte Einladung erhalten würden. Vielleicht fühlt sich der Eine oder die Andere durch einen Text angesprochen und möchte sich bei der Diskussion beteiligen. Diese Möglichkeit sollten wir einräumen.
Ich schlage deshalb vor, beide Möglichkeiten zu nutzen. Eins schließt ja das andere nicht aus.
Die Möglicheit der Diskussion im kleinen Rahmen besteht bereits. Ich bin deshalb dafür, zusätzlich den bereits diskutierten, größeren, geschützten Raum für etablierte Mitglieder zu schaffen.

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Ich sehe das wie @Max. Wer eine Gruppen-Unterhaltung aufmachen möchte, kann das ja jederzeit, einen Lesezirkel für Forenmitglieder fände ich jedoch ebenfalls toll. Dort kann man auch etwas spontanere Dinge reinpacken, die man trotz Spontanität nicht gleich der ganzen Welt zeigen möchte.
Ich würde den Beitragslevel jedoch nicht extrem hoch setzen. Die Angst, dass sich ja jeder schnell mal registrieren kann um “auszuspähen” ist meiner Meinung nach vernachlässigbar, denn dazu müsste derjenige ja überhaupt erst einmal wissen, dass er sich registrieren muss um mehr Inhalt zu sehen.
Eine Mindestbreitragsanzahl stört mich nicht, allerdings muss sie für mich auch nicht sonderlich hoch sein. Auch 15 Beiträge sind nur dann schnell geschrieben, wenn man sehr aktiv ist und mein Wunsch ist nicht ein Lesezirkel für etablierte Mitglieder, sondern ein Lesezirkel, der nicht öffentlich von jedem uneingeloggten Besucher des Forums gesehen werden kann.
Für den kleinen Kreis kann man ja wirklich eine Gruppen-Unterhaltung aufmachen.

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Das sehe ich genau so! Und das ist auch der Grund meiner etwas pragmatischen Sichtweise in dieser Sache:
Als Autor muss man sich sowieso erst einmal dafür entscheiden, seine Texte in einem Forum zu diskutieren, in dem man die Teilnehmer noch nicht einmal persönlich kennt. Das ist Einstellungssache und nicht jeder ist der Typ dazu oder will das für sich so handhaben.

Ich selbst habe mich hier im Moment dafür entschieden, weil ich mir aufgrund meiner monatelangen “schweigenden Recherche” über diese - wirklich sehr gute - Software einbilde, dass es hier viele nette Menschen mit klugen Dialogen gibt. Und so lange ich diesen Eindruck habe, beteilige ich mich auch sehr gerne weiter. Garantieren kann ich das natürlich nicht und ich glaube, das geht den meisten hier genauso. Inwieweit ein solches Forum den gleichen Stellenwert bekommt, wie eine reale Autorendiskussion zwischen uns hätte, kann wohl niemand beurteilen. Auch ein Forum, das nur den Aspekt “Autorenforum” hätte, wäre da schon eine ganz andere Sache. Schon allein aus diesen Gründen halte ich eine Überfrachtung mit zu vielen Mechanismen, Regeln und Hürden eigentlich für überflüssig. Wie schon gesagt, handelt es sich hier ja auch in erster Linie um das Forum einer Anwendersoftware, nämlich Papyrus Autor.

Mir ging es bei der “Öffentlichkeitsfrage” der hier eingestellten Textproben meines Buches lediglich um die Begrenzung der Sichtbarkeit in einem überschaubaren Kreis.

Liebe Grüße,

Frank

Ich möchte meinerseits die Aussage von Max unterstützen.
Einerseits ist der “total geschützte Raum” durch die vorhandene Möglichkeit, Unterhaltungen mit ausgewählten Teilnehmern zu starten, schon gegeben. Diese Möglichkeit ist wichtig, da wir uns hier zwar mehr oder weniger intensiv über verschiedene Sachverhalte und Inhalte austauschen, aber so richtig kennen wir uns ja nicht. Im Grunde verbindet uns zunächst lediglich das gemeinsame Interesse und der Umgang an und mit Papyrus.
Natürlich ist aus manchen Äußerungen die innere Haltung des ein oder der anderen zu erspüren, was zu einer größeren Offenheit führen kann bzw. führt. Das fängt schon damit an, ob und inwieweit Mitglieder des Forums einen Avatar als Synonym für ihre Persönlichkeit hier bereitstellen. Aber das “gegenseitige Kennen” ist recht verschieden.
Andererseits würde ich zusätzlich zu der bereits vorhandenen Austauschmöglichkeit die zweite schon diskutierte Form unterstützen, wie ich es in meiner vorherigen Stellungnahme geäußert habe.

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… sehe ich ein, ich habe meinem Avatar mal kurz die Sonnenbrille abgenommen. Wenn man sich jetzt noch die Kravattenverkleidung wegdenkt, dann kommt er halbwegs hin! :slight_smile:

Bei mir sind die Augen durch die Kamera verdeckt. :astonished: Falls gewünscht zeige ich aber gerne meine Augen hinter Brilengläsern - aber dann nur diese. :smiley:

Alles wird gut. Es sollte jetzt keine Kritik an den bestehenden Avatars und ihre Erkennbarkeit sein. Aber es gibt ja eine Reihe von Mitgliedern, die nur diesen Papyrus als Platzhalter haben, zugegeben recht wenige, oder irgendein Bild sozusagen als Synonym. Da ist es dann doch ein bisschen schwierig, die Person dahinter zu erahnen.

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Ich finde es gerade in diesem Forum so angenehm, dass gewünscht wird, sein tatsächliches Aussehen zu zeigen. Ich tu mir immer schwer, wenn ich da nur ein Musikinstrument oder eine Blumenvase oder was auch immer da sehe. Bin halt auch schon fast ein halbes Jahrhundert alt … Das Bild von @qahet finde ich auch okay :slight_smile: Die Kamera macht zwar so etwas wie einen schwarzen Balken vor die Augen, aber es ist qahet - denk ich mal :kissing:
Diese Art von Fotografie fand ich schon immer sehr kreativ und ideenreich. Mir macht es zwar nichts aus, mich ganz zu zeigen, aber ich habe mit diesem Stil auch kein Problem. Man kann sie den Menschen dahinter irgendwie vorstellen. Das kann ich bei einem Papyrus-Wedel oder beim Bespiel mit der Blumenvase eben nicht.
So wie du sagst @Theophilos : Alles wird gut :thumbsup:

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Meine Ente bleibt!:wink:

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Das Forum stellt jedem frei, einen beliebigen Avatar oder gar nichts als Bild einzustellen. Das ist, im Sinne der Darstellungsfreiheit, auch zu begrüßen. Dennoch kommuniziere ich halt lieber mit einem Gesicht, als mit einer Blumenvase oder einem Bündel Papyrus.

Ach, das ist ne Ente???:rofl:

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Welche Alternative hättest du im Köcher gehabt? :thinking:

Ich dachte ein Karpfen mit Tatoos.

Oder ein Breitmaulfrosch mit geschminkten Lippen und Tarnkappe.:rofl::rofl::rofl:

Breitmaulfrösche - güübs hüür nüücht. Nicht zugelassen wegen zoologischer Diskriminierung durch Spitzmaulmenschen.

Du müsstest dringend deine ichthyologischen Grundkenntnisse überprüfen.

Klar, die Ente heißt ja auch Alberich und versteckt sich vor Siegfried.
Aber gut, dass wir drüber gesprochen haben.

Meine Ente bleibt eine Ente.
.

Und wenn ich DAS für eine Ente halte?

Da Ben Vart männlich ist, müsste die Ente eigentlich ein Erpel sein. Oder irre ich mich da?:wink:

Wenn Ben Vart sagt, es ist eine Ente, dann glaube ich ihm, dass es eine Ente ist. :cool: