Für wie wichtig haltet ihr eigentlich eine eigene Homepage?
Hab eine angefangen auf Strato, aber bin dann zu der Meinung gekommen, dass Social-Media-Accounts erstmal genügen. Ich meine, ich habe ohnehin nur ein Buch bisher und das gibt es auch nur auf Amazon. Mein Gedanke ist, dass es vermutlich erst Sinn macht, wenn ich meine Buchreihe fertig und veröffentlicht habe.
Ich bin der Ansicht, dass eine eigene Homepage „haltbarer“ ist als ein Social Media Kanal. Dieser ist schnellebiger und deutlich dynamischer. Allerdings muss er permanent mit Inhalt gefüllt werden. Sonst besucht ihn keiner mehr.
Wenn man noch keine Inhalte hat, ist beides ungünstig.
Auf meiner Homepage habe ich einen Blog, den ich 1 x monatlich mit 1 neuem Artikel versehe. Das ist in meinen Augen eine Möglichkeit, die Homepage lebendig zu halten.
Für dich könnte es eine Möglichkeit sein, interessierte Leser am Fortschreiten deines Romans teilhaben zu lassen. Das ist immer jedoch auch eine Frage, wieviel man verraten möchte.
Eine nur angefangene Homepage nach dem Motto „Demnächst finden Sie hier …“ halte ich für schlecht.
Das ist enttäuschend für den Leser und du setzt dich damit selbst unter Druck.
Tatsächlich bin ich nicht sonderlich in Social Media vertreten. Ich bin aus der ersten Internetgeneration: Ich mag Foren. Nagut, bei Youtube kommentiere ich manchmal sinnloserweise.
Tolle Idee, Suse! Nur leider hatte ich mich vor einiger Zeit für den „digitalen Selbstmord“ entschieden, und alles eingestellt. Dann schau ich halt mal bei Euch auf Euren Seiten vorbei. Bin schon ganz gespannt, was es da alles zu entdecken gibt …
Solange kein Blut geflossen ist … Klar, das Stöbern bei anderen macht es erst richtig interessant. Vielleicht hast du danach wieder Lust, auch eine Seite zu gestalten. Das kann man nie wissen.
Dem stimme ich zu. Auf der einen Seite, ist es natürlich schön auf einer eigenen Seite Zuhause zu sein und sich präsentieren zu können. Allerdings ist es (meistens) auch mit Kosten, Aufwand und Pflege verbunden. Ich fürchte ehrlich gesagt, den Zeitfaktor. Und alle Pflichten, die damit einhergehen.
Wenn ich mir ein Buch kaufe, schaue ich mir zum Beispiel auch nie die Internetseite eines Autoren an. In meinem Familie-, Bekannten- und Freundeskreis ist es genauso. Somit ist die Frage: Für wen macht man die Internetseite? Bekommen die Bücher dadurch tatsächlich mehr Aufmerksamkeit? Ich denke, ist ist wohl eher eine digitale Visitenkarte für alle Autorenkollegen.
Aber Respekt an alle, die sich dieser Aufgabe stellen!
Werde ich leider nicht mehr schaffen, eine neue Seite zu bauen. Ich habe mich aus gesundheitlichen Gründen von den sozialen Netzwerken trennen müssen, da es mir zu viel wurde. So habe ich endlich wieder Zeit zum Schreiben und Komponieren, das was ich gerne mache. Die sozialen Medien haben mich darin sehr behindert, da ich dort recht aktiv war.
Ich schon. Aber nicht immer. Nur nach Lust und Laune. Bei anderen sehe ich regelmäßig vorbei. Das kommt a) auf den Autor an und b) auf die Jahreszeit. Im Sommer mache ich das weniger.
Das würde mich auch interessieren. Da denke ich jedoch - bloße Vermutung - dass Social Media die Nase weit vorn hat.
Mir macht das einfach auch Spaß. Früher habe ich die Seite von unserem Reitverein gemacht, dann die vom Reitstall, dann die vom Laienspiel.
Ich habe mir gerade dein Profil angesehen. Das finde ich toll: Schon in jungen Jahren erhielt ich eine klassische Ausbildung für Gitarre. Neben meiner Tätigkeit als Komponist und Musiker,
Ich kann leider überhaupt nicht programmieren. Ich nutze dafür immer Baukastensysteme, die mittlerweile sehr gut sind. Mit Wordpress stehe ich auf Kriegsfuß.
Verstehe ich. Ich kann ein bisschen programmieren, aber wordpress als Baukasten, fand ich auch speziell. (ich nutze es) Ich habe mir schon mehrmals überlegt, die Website „komplett selber“ zu bauen, aber ich sorge mich, dass sie dann aussieht wie aus dem Jahre 2005
Ich bin auch gerade dabei, mir eine Webseite zu bauen. Ich hoffe, dass ich eines Tages darin zumindest ein Buch von mir präsentieren kann. https://rudolf-hellwig.de/
Ich dachte, mit dem Baukastensystem ist man in der Kreativität so eingeschränkt. Obwohl die Webseiten der Forianer hier auch hübsch aussehen.
Und falls man den Anbieter wechseln möchte, wird es auch kompliziert. Da ist die Webseite ja komplett weg, oder?
Für wen macht ihr die Webseite? Eher für eure Leser oder tatsächlich als digitale Visitenkarte für Kollegen und Geschäftspartner? Habt ihr Informationen darüber, wie viele Menschen tatsächlich eure Webseite besuchen? Und habt ihr keine Bauchschmerzen damit, eure privaten Adressen im Netz zu veröffentlichen?
Ich dachte, dass es für die Newsletter usw auch noch einiges an Datenschutz zu beachten gibt.
Stört euch das gar nicht? Oder ist es weniger kompliziert als ich denke?
Mittlerweile nicht mehr. Uneingeschränkte Möglichkeiten gibt es zwar wahrscheinlich nur, wenn man programmieren kann, doch lassen einige Baukastensysteme mittlerweile auch eigenen Code zu. Man kann also „mischen“.
Den Code kannst du ja kopieren. Ist dann natürlich wiederum nicht kompatibel mit den Vorlagen des neuen Anbieters. Andererseits wechselt man ja auch nicht so oft den Anbieter.
Nein.
Einen Newsletter habe ich nicht. Das stelle ich mir auch kompliziert vor. Ich hätte aber auch keinen Content dafür.