Schlimm? Da fällt mir bei Papyrus Autor überhaupt nichts ein…
Nenn es persönliche Abneigung gegen zu viele Fenster/Tabs, die sich öffnen, zwischen denen zu wechseln ist, die wieder geschlossen werden wollen. Hintergrund ist, dass mich jeder Griff zur Maus schlicht ein wenig „raus“ bringt. (Will ja Text schreiben, nicht User Interface bedienen)
Da gefällt mir ein einzelnes Fenster mit editierbarer tabellarischer Darstellung einfach besser. Kann ich auf großem Monitor neben das Hauptfenster legen und offen lassen. Oder auf den zweiten Monitor schieben.
Wäre ein „nice to have“, mehr nicht.
Nenn meine aktuelle Zettelwirtschaft chaotisch. Für mich „baschd dees scho“. (… wie der zwangsintegrierte Norddeutsche mit wohligem Grusel sagt). Jedenfalls wenn ich es hinbekomme, mit „Klebestreifen unten“ zu beschriften…
Schlimm? In dieser Schublade liegen bei mir andere Dinge, die hier vollkommen off-topic sind: "Intoleranz, Zensur , globale Erwärmung, Umweltzerstörung, Massentierhaltung, Antibiotikaresistenzen, einige Zeitgenossen des öffentlichen Lebens, etc)
Es ist im Gegenteil absichtlich so programmiert, dass das Formular aufgeht, weil das natürlich die sinnvollste Sicht auf eine Figur ist. Da ändern wir auch nichts dran, denke ich.
Ich greife niemals zur Maus, ich habe einen Touch-Screen PC
Ich fühle da zwischen deinen Zeilen so eine Abneigung gegen das Austauschen der Zettel gegen die Datenbank. Nenn es weibliche - vielleicht auch fehlgeleitete - Empathie. Ich versuche dich nur ganz zärtlich auf meine These hinzustubsen, dass die Arbeit mit Zetteln eigentlich zeitintensiver ist.
Das finde ich auch echt sinnvoll, da ich mir das Formular ja auch so gebastelt habe, wie ich eine Figur „visualisiere“. Ich fände es aber ungemein praktisch, mehrere Formulare nebeneinander geöffnet haben zu können. Die Charaktere beziehen sich ja aufeinander, und es ist etwas umständlich, im Formular A was nachzusehen, es zu schließen, eine Bemerkung in Formular B zu schreiben und dann an Formular A weiterzuarbeiten. Ist das eine Perspektive oder geht das aus technischen Gründen vielleicht nicht?
Fun Fact - seit ich einen Touch-Screen-PC habe, bin ich so an diese Bedienweise gewöhnt, dass ich mich immer wieder dabei erwische, wie ich bei meinem alten Laptop, der noch mit der Maus funktioniert, auf dem Monitor herumtatsche…
Fun Fact - Bei einem Congress hielt mir jemand - nachdem ich stundenlang exzessiv programmiert hatte - seinen Laptop unter die Nase, damit ich ein Formular ausfüllte. Ich tippte so lange in völliger geistiger Umnachtung (und Gewohnheit) auf seinem Display rum, um das Feld zu fokussieren, bis er (stoischer Schweizer) irgendwann einwarf: “Das ist kein Touch Display.”
Ah, verstehe… Du greifst lieber zum Putztuch als zur Maus.
Ich hab lieber Klebstoffreste als Fettfinger an meinem Monitor.
Das täuscht gewaltig. Verdanke Datenbanken mein täglich Brot; schon allein deswegen sind sie mir wahnsinnig sympatisch. Also bekenne ich gern: ich mag Datenbanken!
Als Anwender … sollte mir eine Datenbank Zeit sparen … Tut sie das nicht, reagiere ich mit Nichtbeachtung.
Ja ja, ganz lieb und ist auch angekommen … widerspricht nur im Moment meiner erlebten Realität. Was wiederum ausschließlich an meiner männlich eingeschränkten Wahrnehmungsfähigkeit liegt.
Ich finde die Datenbank grundsätzlich sehr nützlich und hilfreich. Allerdings bin ich zurzeit auf eine andere, EDV-gestützte Lösung ausgewichen, weil ich es bisher nicht geschafft habe, Daten von einer Datenbank in eine andere zu übernehmen bzw. - und das wäre meine bevorzugte Lösung - eine Datenbank für mehrere Buchprojekte zu nutzen. Wenn man an einer Buch-Reihe arbeitet, bei der diverse Personen immer wieder auftauchen, wäre das sehr hilfreich. Leider hatte ich bei meinen Versuchen bisher immer etweder fehlerhafte Datensätze oder es hat mir die Datei bzw. die Verknüpfung zerschossen. - Vermutlich stelle ich mich einfach zu dusselig an , aber jetzt, im laufenden Buchprojekt, möchte ich es auch lieber nicht noch mal ausprobieren. Das kommt dann vielleicht später, wenn alles in trockenen Tüchern ist. Oder geht das grundsätzlich nicht? Dann könnte ich mir weitere Fehlversuche sparen…
Hihi, das hatte ich auch entdeckt, aber genau da bekomme ich ja den Datensalat. Keine Ahnung, was da schiefläuft. Ich vermute aber mal ganz stark, dass es irgendwie am User liegt. Oder an meinem etwas altersschwachen Methusalem-Laptop. - Ich werd’s schon noch rauskriegen. Aber trotzdem danke.
Neben der Pfadangabe für die Figurendatenbank darfst du auch nicht vergessen bei ‚Verknüpfte Dokumente‘ nur diese automatisch zu öffnen. Für die lokale Figurendatenbank, die wahrscheinlich auch noch da ist, musst du den Haken wegnehmen. Mehrere geöffnete DB könnten den Schlamassel verursachen.
Wäre das so, würde Papyrus sich doch sicher melden, denn es „weiß“ ja, ob und wie viele DBs es öffnet. Wird kein Problem gemeldet, sollte auch kein Schlamassel entstehen. Wenn doch, wäre es eine Meldung wert …
Ein Methusalem-laptop, sofern er von Papyrus unterstützt ist, macht auch nur, was man ihm sagt. Nur langsamer und vielleicht unter dezentem Protest.