Ich schreibe an meinen Roman und habe eine merkwürdige Meldung erhalten.
Ich soll mindestens alle 100 Seiten ein festes Seitenende einfügen (siehe Anlage). Im Menü „Zeichen" kann man das angeblich machen.
Jetzt frage ich:
Was ist ein festes Seitenende?
Wo finde ich das Menu „Zeichen"?
Ich habe die Hilfedatei durchforstet. Dort ist im Zusammenhang mit dem UnDo von festen Seitenenden zu lesen. Aber nichts darüber, dass und wo man so etwas einstellen kann/soll.
Vor allem poppt diese Meldung regelmäßig auf den Bildschirm auf und nervt ungemein. Ich befürchte, solange ich nicht weiß, was das für ein Menü „Zeichen" ist, und wie ich ein „festes Seitenende" einstelle, ärgert mich die Meldung weiterhin.
Na ja, genau das, was es sagt: das Ende einer Seite, und zwar fest . Gibt man bei einem langen Text nicht irgendwann mal ein festes Seitenende an, muss Papyrus jedes Mal dann, wenn du irgendwo weiter vorne im Text was änderst, z. B. einen Buchstaben löscht oder einfügst, den ganzen folgenden Text neu formatieren/umbrechen, was je nach Textlänge einen höheren Rechen- und Zeitaufwand verursachen kann, so dass man eben nicht mehr flüssig arbeiten kann.
Wo finde ich das Menu „Zeichen"?
Probier’s mal im Menü “Einfügen” und nimm den ersten Eintrag “Seitenende”
Wobei ich das immer ignoriere, denn ich habe meine Kapitel so formatiert, dass sie stets auf einer neuen Seite beginnen, was eigentlich denselben Effekt haben sollte. Und ich merke nichts, dass Papyrus langsam wird, und das bei Manuskripten, die gerne mal 800+ Seiten haben
Der Punkt ist, dass Papyrus sich, damit das Undo (Rückgängig) auch wirklich ABSOLUT PERFEKT funktioniert, den gesamten zusammenhängenden Seitenbereich merkt, der um die gerade bearbeitete Textstelle herum liegt.
Sind das wie bei Andreas 800+ Seiten, merkt sich Papyrus pro Undo-Schritt ganz schön viel …
Sprich, der Arbeitsspeicher wird doch deutlich mehr belastet. Nicht wirklich schlimm, bei heutigen Rechnern. Kann man machen - muss man aber nicht.
Und wir werden das auch demnächst mal angehen, dass das Undo dann eben nur bis zum nächsten automatisch erzeugten Seitenende geht, wie das für die Arbetisweise von Andreas et. al. sinnvoll ist.
Es kann nicht alles am Anfang der Hilfe stehen … und ein festes Seitenende ist nun keine Besonderheit von Papyrus, sondern die gibt’s überall … das ist so uralt, dass es sogar ein ASCII-Zeichen dafür gibt (FF für “Form Feed”).
Wir sind allerdings auch gerade dran, die durch Kapitel-Überschriften automatisch erzeugten Seitenenden ebenfalls genauso “wertig” zu machen wie manuell gesetzte, dann hat diese Fehlermeldung eh ihr verdientes Lebensende erreicht.
. Gibt man bei einem langen Text nicht irgendwann mal ein festes Seitenende an, muss Papyrus jedes Mal dann, wenn du irgendwo weiter vorne im Text was änderst, z. B. einen Buchstaben löscht oder einfügst, den ganzen folgenden Text neu formatieren/umbrechen, was je nach Textlänge einen höheren Rechen- und Zeitaufwand verursachen kann, so dass man eben nicht mehr flüssig arbeiten kann.