Ich habe in meiner Adressdatenbank dem Feld Telefonnumer den Wert eindeutig gegeben. Aus meinen Aufträge-Tabelle wandere ich nun zur AdressdatenTabelle, und gebe (bei einem Neukunden bzw. wenn ich DENKE, es wäre ein Neukunde) die neue Adresse ein.
Wenn ich einen Datensatz zum zweitenmal eingebe, hat das hat zur Folge, das Papyrus eine Hinweisbox erzeigt: Datensatz vorhanden: Abbrechen oder Vorkommen zeigen. So weit so gut, aber jetzt beginnt irgendwie das Chaos:
Lasse ich mir den “vorgekommenen” Datensatz zeigen, zeigt Papyrus ihn mir an statt diesen nun mit meiner Auftragsdatenbank zu verknüpfen, schliesst Papyrus das Eingabeformular wieder, und ich bin wieder bei der Dublette. Aus der komme ich aber auch nicht mehr raus, nur wenn ich solange Undo drücke bis ich ihn verwerfen kann. bei jeder Tat, die noch keine Telefonnumeränderung zur Folge hat, kommt wieder die Hinweisbox.
Was meiner Meinung nach dringend fehlt, ist ein dritter Knopf: Vorkommen zeigen und eingegebenen Datensatz verwerfen.
Oder hat sonst jemand einen Tip für mich, wie man das sauber handelt?
Es dürften drei Mausklicks fällig werden und die Situation ist legalisiert.
Du bedenkst also das DB-Feld “Telefonnummer” mit der Eigenschaft “Jeder Wert muss eindeutig sein”.
(Was machst Du, wenn die Oma einer erfassten Kundin zu Dir ins Geschäft kommt, die im gleichen Haushalt wohnt und Dir die Telefonnummer ihrer Tochter (=Kundin) ansagt?)
*(Die Einstellregeln - z.B. Leerzeichen ja/nein … - für das DB-Feld “Telefonnummer” müssen für ALLE die an der Datenbank arbeiten klar definiert sein. Am Besten ist es, das DB-Feld “Telefonnummer” mit einer Automatik zu belegen …
Bevor bei dieser Konstellation ein Datensatz aufs Geradewohl angelegt wird, ist es vermutlich oft günstiger, zunächst nach Vorkommen in der DB-Tabelle zu suchen.)*
Kann sein, das das legalisiert ist, aber es ist unpraktisch. Die Funktion, eindeutige Werte zu überwachen soll ja mE dazu dienen, Dubletten zu vermeiden.
Wenn ich vor der Dateneingabe jedesmal selber nachsehe, ob es die Telefonnummer schon gibt, dann kann ich eindeutiger Wert auch abschalten. Die Arbeit soll ja Papyrus für mich machen.
Machts ja auch, kann ja immer mal passieren, das ich unwissentlich einen Kunden erfasse, den ich schon mal erfasst habe. Dann habe ich aber schon genug Zeit verschwendet, daher wärs praktisch, wenn Papyrus sich nach dem Motto verhält: Schau mal, den Datensatz mit der Telefonnummer hast du schon eingegeben, wills du nicht einfach den benutzen (verknüpfen), statt dem Quatsch, den du da gerade verzapft hast?
Also ich habs jetzt mehrfach versucht: Solange man in einer Tabelle ist, ist das ganze kein Problem und Papyrus arbeitet Korrekt. Vielleicht habe ich mich da unklar ausgedrückt:
Das Problem zeigt sich bei VERKNÜPFUNGEN.
Bei Verknüpfungen erscheint ja links oben ein grünes Häckchen, mit dem ich die Verknüpfungen setzen kann. Wie es scheint, verschwindet dieses bei Aufruf von “Vorhandenen Datensatz anzeigen”, denn Papyrus listet den vorhandenen Datensatz in einem neuen Tabellenfenster auf, das von einer zu setzenden Verknüpfung scheinbar nichts weiss.
Das praktikabelste scheint mir im Moment, die z.B. bei doppelter Telefonnummerneingabe erscheinende Box überhaupt nicht zu benutzen, den Datensatz zu verwerfen (dazu muss ich die Box ZWEIMAL wegklicken) um wieder in der Tabelle mit der zu setzenden Verknüpfung zu landen. Hier muss ich die (schon einmal umsonst eingegebene) Telefonnummer EIN WEITERES Mal in der Suchbox eingeben, dann kann ich den Datensatz finden und verknüpfen.
Aus diesem Grund fände ich es Änderungswürdig, bei “vorhandenen Datensatz anzeigen” in die Eingabemaske des vorhandenen Datensatzes springen zu können, vielleicht noch Ergänzungen eintragen zu können (wohnt noch bei Ihrer Mutter) und dann zu VERKNÜPFEN. Dazu muss eben der “Link setzen”-Haken anwählbar bleiben.