„Cybersex wie vom anderen Stern“ ist der erste Teil der „Feuermann & Venusfrau“ Trilogie.
Eine „femme fatale“ in der Midlife-Crisis. Ein mysteriöser, wortgewandter Fremder. Ein heimlicher Chat mit Astrologie, Schach und Sex.
Ein Gen X Märchen mit moralisch nicht immer vorbildlichen Hauptfiguren und einem unisex Gewissen. Das gibt sein Bestes, um die aufkeimenden Gefühle zwischen Leeloo und Gekko in die richtigen Bahnen zu lenken. Dass die beiden 10.000 Kilometer voneinander entfernt leben, ist dabei noch sein geringstes Problem. Gekko - der unfreiwillig frisch geschieden ist - will Spaß, aber keine ernsthafte neue Beziehung. Die hoffnungslos romantische Leeloo - die sich unfreiwillig in einer „offenen Ehe“ wiederfindet - ist aber unbewusst auf der Suche nach mehr als nur einem Liebhaber. Auf ihrem Wunschzettel steht ein sehr realer Märchenprinz 2.0. Viel zu tun also, für ihr sarkastisch-realistisches Gewissen.
Nach einigen Monaten ergibt sich plötzlich die Möglichkeit für ein echtes Treffen - aber wieviel Überlebenschancen haben virtuelle Träume in der Realität?
Hi, für mich wirkt das leider wie eine Zutatenauflistung
Im Klappentext würden mir weniger Figurennennungen (und deren etwaigen Beweggründen) reichen, dafür aber mehr Prosa zum Kernkonflikt, welchen ich hier vermute:
„Eine - von einer Dritten (dem Gen X Girl) manipulierte - Fernbeziehung steuert auf ihren Showdown zu durch ein anstehendes Treffen im realen Leben.“
Ich finde den ersten Satz (Buchtitel und Einordnung als Trilogie) gelungen. Dieser Satz ist hilfreich für Buchkäufer, um zu beurteilen, ob das Buch ihnen gefallen wird.
Danach vier abgehackte Sätze, die alle mit „Ein“ beginnen, die finde ich nicht so einladend. Was dann folgt, ist für meinen Geschmack auch noch zu abgehackt formuliert. Vielleicht kannst du lieber mit ein paar fließenden Sätzen von der Handlung erzählen, die den Leser erwartet?
Ich würde mich vielleicht im Klappentext auf die Sichtweise eines der beiden Protagonisten beschränken. Je nachdem, ob eher Männer oder eher Frauen deine Zielgruppe sind, entweder Gekko oder Leeloo.
Zum Beispiel:
Leeloo ist eine „femme fatale“ in der Midlife-Crisis, und doch hoffnungslos romantisch. Sie beginnt mit dem mysteriösen, wortgewandten Gekko zu chatten, … [und dann weiter aus Leeloos Sicht]
Kannst du mit dem, was oben geschrieben wurde, schon etwas anfangen? Da steht viel drin. Also: Aufs Wesentliche konzentrieren, kürzen … Tipp: Die Klappentexte vergleichbarer Bücher studieren. Ein paar halt.
In diesem Gen X Märchen stehen Figuren im Zentrum, die moralisch nicht ideal sind. Leeloo und Gekko ordnen ihre Gefühle. Obwohl sie 10.000 Kilometer entfernt leben, ist das nicht das größte Problem. Gekko, frisch geschieden, sucht Spaß, aber keine ernste Beziehung. Leeloo sehnt sich nach mehr als einer Affäre und träumt von einem Märchenprinz 2.0. Ihr realistisches Gewissen ist gefordert. Nach Monaten gibt es eine Chance, sich zu treffen. Doch können virtuelle Träume in der realen Welt bestehen?
der Anfang - der erste Satz, war schon mal interessant zu lesen.
Insgesamt finde ich es schon gut gemacht und es macht Lust mehr davon zu erfahren und das Buch zu lesen. Ich würde es vielleicht etwas kürzen bzw. Zusammenfassen aber bereits jetzt finde ich es selbst in Ordnung.
Ich bin ein visueller Mensch, ich musste das jetzt einfach mal ausprobieren, wie der Text auf dem Umschlag aussehen würde. Textlich ist es durch eure vielen Anregungen, teilweise ähnlich, teilweise ganz anders geworden.
Edit: habe gerade nochmal etwas am Text gestrickt. Das ist echt eine Kunst für sich, so ein Klappentext …
„Leeloo - hoffnungslose Romantikerin mit Astrologie Faible - hat‘s nicht leicht. „Offene Ehe“ klingt ja super, aber woher zaubert man sich nach 25 Jahren mal eben einen Liebhaber? Sie beginnt einen heimlichen Chat mit dem 10.000 Kilometer entfernt lebenden Gekko. Während er - frisch geschieden - nichts Ernstes sucht, steht, nach Cybersex wie vom anderen Stern, bei Leeloo schnell „Märchenprinz 2.0“ auf dem Wunschzettel. Wird ein Treffen im realen Leben für beide Klarheit bringen? Und welche Rolle spielt Leeloos sarkastisches Gewissen dabei?"
Noch einige Kleinigkeiten (Ich und meine Kleinlichkeiten ): Ich würde die ersten Gedankenstriche durch Kommata ersetzen und Astrologiefaible zusammenschreiben. Noch ein Komma nach „geschieden“.
Ja, das macht alles total Sinn. Ich hatte auch schon überlegt, ob es nicht gut wäre, „Teil 1“ mit auf dem Titel unterzubringen. Dann wäre es auf der Rückseite tatsächlich überflüssig und der restliche Text hätte etwas mehr „Luft“.
Logo! Du bestimmst eh
Eventuell würde ich den Satz dann umformulieren … weil ich nicht genau weiß, was ein sarkastisches Gewissen ist - falls du verstehst …
LG
Hi Fay, das finde ich sehr cool!!! Weiß dennoch nicht, ob ich es im Klappentext explizit erwähnen würde … Aber wie gesagt: Du bestimmst
Vielleicht kommt ja mehr feedback …
„Und als wäre das alles nicht schon kompliziert genug, entwickelt Leeloos Gewissen ein Eigenleben und mischt kräftig mit.“
Irgendwie sowas in der Art würde ich dann machen. Dass das Gewissen sarkastisch ist, erfahren wir dann im Buch. Im Klappentext irritierte mich die Kombination auch.
Macht total Sinn! Deswegen ist es wirklich super, wenn ich solches Feedback bekomme von Leuten, die eben nicht so wie ich in der Geschichte stecken! Danke
Deine überarbeitet Version ist viel griffiger, super.
Ich schließe mich dem Tipp an, den letzten Satz möglicherweise noch einmal anders zu formulieren. Wenn es quasi auch ein Protagonist ist, vielleicht etwas wie „Und schließlich hat Leelos Gewissen auch noch ein (sarkastisches) Wörtchen mitzureden“ oder so.