@Suse , @Heather: Ich habe großen Respekt vor Autoren, die mit einem engen finanziellen Rahmen hochwertige Literatur erschaffen, die ohne Farbschnitt und Schnickschnack besteht, und mit Sprache, Stil und Geist überzeugt.
Ich selbst habe mich noch nie mit dem Thema Farbschnitt auseinandergesetzt, bzw. darüber nachgedacht, wie sich sowas auf die Verkaufszahlen auswirken könnte. Daher finde ich die Idee von KaePie super und bin dankbar, dass er seine Gedanken dazu mit uns teilt. Klar verursacht alles in die Richtung Buchveredelung Kosten … meine Überlegung war nur, ob man die eventuell durch höhere Druckauflagen etwas senken könnte.
Das gilt für nahezu jede Druckleistung. Ich kreiere aus Lust und Laune zu jedem meiner Bücher als werbliche Unterstützung Lesezeichen als Give-away, bzw. als Kaufversion und auch dort kosten sie auf das Stück gerechnet immer weniger, je höher die Stückzahl ist. Logisch, denn die Vorbereitung und das Einrichten der Druckmaschinen mit allem Drum und Dran ist das teuerste, egal wie viele die Maschine nachher ausspuckt (da zählt fast nur noch der Papierpreis).
Da habe ich wohl eine Grundsatzdiskussion losgetreten.
Ich stimme dem überwiegenden Anteil der Meinungen zu, was Inhalt und Form angeht.
Eines taugt nicht nur durch das andere. Wäre doch geil, wenn ich beides haben könnte. Super Inhalt, den haben wir eh schon fast alle, und dann noch einen Augenschmeichler.
Vll. sollte ich es einfach mal probieren.
Auf jeden Fall!
Achtung, Laienmeinung, keine Rechtsberatung:
Ich fürchte, wenn man sich um die Druckerei und dann um den Vertrieb dieser gedruckten Exemplare selber kümmern würde, könnte man rechtlich aus der freiberuflichen Autorentätigkeit in die gewerbliche Verlagstätigkeit rutschen, mit Konsequenzen wie Gewerbeanmeldung etc.