Farbdarstellung beim Druck

Da hat man seine Farb-Bilder bearbeitet und sorgfältig im Layout platziert. Viel Sorgfalt hat man investiert. Und dann kommt das neue Buch von der Druckerei zurück und ist über die Farben enttäuscht.
Möglicherweise liegt es daran, dass Bilder in der Druckerei mit dem CMYK-Farbraum gedruckt werden, die Anzeige aber auf dem heimischen PC im RGB-Farbraum dargestellt werden, wo leuchtendere Farben möglich sind.
Um einmal zu sehen, wie sich die Farben beim Druck ändern (können), kann man von einer Probeseite mit den originalen Bildern eine PDF-Datei generieren lassen, und zwar mit dem Farbraum CMYK und dem Farbprofil der Druckerei.
Wie sich die Farben verändern, zeigt die Farbtabelle, die die originalen Farben aus dem Farbdialog von Papyrus verwendet - einmal als RGB- und dann als CMYK-Datei.


Vor allem im Blau- und Rotbereich ist die Druckdarstellung sehr beschränkt.

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Ich empfinde leuchtende Farben im Literaturbereich, wie ein Ausrufezeichen!

Wenn man wirklich „leuchtende Farben“ beim Druck haben möchte, geht kein Weg an Sonderfarben vorbei, die natürlich auch Sonderpreise haben.
In erster Linie wollte ich darauf hinweisen, dass der normale CMYK-Druck nicht das hergeben kann, was der Bildschirm in RGB verspricht. Es gibt allerdings auch Papier, dass sich Energie aus dem Infrarot- und UV-Licht holt, um weißer auszusehen, als es die normale Beleuchtung zulässt.

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