Expertise Köln

Sitzen zwei Berliner im Päffgen. Der Köbes kommt und einer der Berliner bestellt:“Zwei Kölsch!“
Fragt der Köbes den anderenBerliner: „Un do, dringst de nix?“

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Kann mir nicht passieren! :D:ROFL::slight_smile:

Ich kenne jemanden, der drückt acht Stück an einem Abend davon weg. Und das ist bei dem keine Ausnahme. Ich läge dabei schon dreimal in der Ecke.:p:ROFL:

Also DAS haben wir noch nie erlebt, immer nur baffes Erstaunen. Und ansonsten ist das ja eine Selbstverständlichkeit, wie gesagt …

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Ich glaube, das ist der gleiche, den ich schon mal getroffen habe:

Ein Mann trifft eine Fee. Die Fee spricht zu ihm: „Heute ist dein Glückstag! Du hast zwei Wünsche frei!“
Darauf der Mann: „Ich wünsche mir eine Flasche Bier, die nie alle wird!“
Prompt hat er eine Flasche Bier in der Hand und trinkt minutenlang aus der Flasche. Nachdem er aufgehört hat zu trinken, ist die Flasche immer noch voll.
Fragt die Fee: „Und dein zweiter Wunsch?“
„Noch so eine Flasche!“

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Da sieht man mal, wie bekloppt man vom Biertrinken werden kann. :rofl::rofl::rofl:
Ich habe einen übermächtigen Schutz vor zuviel Biergenuss. Meinen Kopf, wenn ich nicht aufpasse, dann habe ich im Handumdrehen Kopfschmerzen, manchmal schon nach den ersten paar Schlucken. Ist in gewisser Weise auch ein Schutz.
Ein guter Wein ist ja auch nicht zu verachten. Bin schon manches Mal schräg angeguckt worden, wenn ich mir abends in der Kneipe einen Kaffee bestellt habe, während die andern fröhlich Bier bestellten. :smiley:

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Wohl war! Ich finde außerdem, das komprimierte Alkoholvarianten, dargereicht in kleinen bauchigen Gläsern und bei mäßigen Genuss, viel mehr Spaß machen!:wink:

Bin leider kein Weintrinker, bekomme davon direkt Sodbrennen. Aber ich koste trotzdem immer die Weine meiner Frau und finde das ähnlich interessant wie die Whiskys, die ich trinke.

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Dafür kann ich mich auf begeistern. Vor allem schmecken mir die rauchigen. Die sind m.E. schon was Feines.:thumbsup:

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Da gebe ich dir recht. Es gibt aber auch sehr leckere Whiskys ohne torfigen Geschmack. So wie der Auchentoshan aus den Lowlands, ein sehr angenehmes Stöffchen.:roll_eyes:

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  • genau, sehr lecker!
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Das scheint ja ein guter Whisky zu sein.
Was macht ihn so lecker? Bin neugierig.:slight_smile:

Auchentoshan ist ein eher weicher Whisky, sehr süffig. Er wird dreimal destilliert und hat daher praktisch keine Fuselöle mehr.
Eigentlich das totale Gegenprogramm zu den rauchigen, torfigen, scharfen Whiskys wie z.B. Laphroaig (Islay).

Böse Zungen (mein Mann) behaupten, dass Auchentoshan ein Frauen-Whisky sei, aber Bloodhound sei Dank ist das ja widerlegt:smirk::thumbsup:

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Vielleicht könnten wir zwischenzeitlich mal ein kleines Päuschen vom Trinken machen, damit die Leber Ferien machen kann.

Ist der Herrenschneider in Köln auf der Dompropst-Ketzer-Straße 1-9, der auch eine Filiale in Konstanz, in Frankfurt und im Allgäu hat, gut? Mit "gut "meine ich in diesem Fall “schön” teuer mit einer vernünftigen Qualität.

Ich trinke übrigens gerade einen 2017er Dornfelder Weißherbst von der Mosel.

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Schön, das es hier Kenner gibt!:thumbsup:

Ich trinke Whisky, weil es mich fasziniert, welche Fülle an verschiedenen Aromen man mit unterschiedlichen Herstellungsverfahren erreichen kann. Da steckt so viel Liebe und Arbeit in dem Lebenswasser, dass ich nicht hergehen kann und mir die torfigsten Whiskys zum Liebling erwähle, nur weil es ein hartes Gesöff mit leichten Pflasternoten ist (aber auch die trinke ich gern). Lagavullin und andere „Torfmeister“ sind so in Mode gekommen, dass viele die alten Brennereien vergessen, die eine sehr große Vielfältigkeit herstellen, man denke da an Springbank, eine der letzten drei Brennereien in Campeltown. Die haben ein großes Repertoire an sagenhaften Whiskys!

Ich trinke auch gern irischen Whiskey! Hier kann ich z. B. Teeling sehr empfehlen.:roll_eyes:

slàinte mhath!

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Sorry, Susi - ich hab’ auch noch 5 Cent für die Leber …

Wer’s weniger rauchig und sanfter, aber dabei auch weniger sprittig (selbst bei höherem Alkohol-Gehalt) und mit einer gehörigen Portion rundem Geschmack und einem tollen Abgang, dem sei ans Herz gelegt, dass der Whisky ein paar Jahre ein Finish in einem Sherry-Fass bekommt. Berühmt hierfür sind Pedro Ximenez Sherry Fässer, oder allgemein alte Fässer, die Oloroso Sherry enthielten. Da gibt’s den überraschend guten Glenfiddich 18 Jahre, den überragenden Balvenie Double- oder gar Triple-Wood, aber auch den Auchentoshan gibt’s mit Oloroso Finish.

Ebenfalls interessant sind Finishes von Rotwein- oder auch Rum-Fässern. Hier wäre z.B. Arran oder auch Glenmorangie Varianten zu nennen.

Das nur als Tipp für die “feineren Zungen”, wenn’s mal nicht so rauchig, aber dennoch besonders und voller Geschmack sein soll.

Ich selbst mag’s an manchen Tagen so, an anderen so.

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