Wenn Füchse zu fliegen fähig wären, würden sie unter Wasser atmen können wollen.
Und damit grüße ich irgendwie ganz schüchtern und interessiert und verwirrt in die Runde.
Schultern immer hochgezogen, Kopfhörer auf den Ohren und Augenkontakt so gut es geht vermeidend – das bin ich. (Sarah – sher/her – aktuell 28)
Ich schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr, mit langen und kurzen Pausen. Habe begonnen mit dieser phantastischen Welt in A4 Heften, die für den Deutschunterricht gedacht waren, und weitermacht mit Fanfiktions zu Naruto und Rollenspielen in anderen Welten. Bin von Fandom zu Fandom gewandert und reise noch heute. Manchmal barfuß und dann wieder in Boots. Ich schreibe viel oder wenig, mit Poesie und ohne. Schreibe in meinen Welten und solchen, die es schon gibt. Schreibe allein und mit anderen zusammen.
Schreibe junge Bandwurmsätze, die alt wirken und mit Regenbogenfäden zusammengehalten werden. Ich lache und weine, schreibe über und mit psychischen Erkrankungen in Farben, die mein Kopf kreiert. Ich liebe Horror und Gore und Romantik und Dramatik. Bin ein Freund von offenen Enden und Angst und Freude und dunkler Phantastik.
Ich schreibe immer mit Musik, korrigiere aber in vollkommener Stille.
Was ich durch gesprochene Worte nicht ausdrücken kann, male ich mit Buchstaben auf Papier.
Ich liebe es zu lernen und zu sehen, wie das – mein – Schreiben und das meiner Freunde sich verändert. Wie wir wachsen und uns drehen und neue Verästelungen Richtung Himmel wandern. Wohl ist es genau das, weshalb ich hier bin. Von anderen lernen, selbst eine Inspiration sein und in den Austausch treten.
Ich schreibe auch Briefe; ganz altmodisch – Handschrift ist magisch und verrät so viel.
Und ja, Vorstellungstexte finde ich echt schwierig.
Hi.