ich habe gemerkt, dass ich die Antagonistin tauschen muss. Das bedeutet, dass ich den Plott nochmal komplett überarbeiten und Texte umstellen muss. Ein guter Moment, von scrivener zu wechseln und Papyrus auszuprobieren.
Ich habe mir gestern schon einige Infovideos angeschaut, aber just das Video zu „neues Projekt“ ist derzeit nicht abrufbar.
Deshalb die Frage an euch: was macht man am Anfang besser nicht oder macht man besser direkt? was sind Fehler, die man vermeiden sollte? mir fällt da ein, den Text direkt zu formatieren und die Figurendatenbank zu füttern.
Habt ihr noch mehr Ideen für mich?
Ist nicht auf die Stunde eilig, das wird wohl eher ein Projekt zwischen den Jahren.
ich habe Papyrus am Anfang nur wegen des eingebauten Dudens genutzt.
Nach und nach habe ich immer mehr entdeckt, was mir das Schreiben einfacher macht.
Allerdings gibt es auch sicherlich einige Features, die ich ignoriere oder in denen ich bisher keinen Nutzen gesehen habe.
Fange einfach an. Ich habe erst das Demo probiert und dann zugeschlagen.
Du fängst einfach an zu schreiben und entdeckst dabei die ganzen Möglichkeiten. Viele davon wirst du gebrauchen können, andere wiederum sind für dich völlig überflüssig. Da jeder seine eigenen Herangehensweisen und Arbeitsmethoden hatt, gibts da kein Patentrezept und auch keine festgelegte Reihenfolge, und Fehler kannst du da eigentlich gar nicht machen. Du kannst höchstens feststellen, ok, den Zeitstrahl brauche ich gerade nicht so dringend, dafür ist das Denkbrett essentiell … (nur so als Beispiel).
Viel Spaß und Erfolg!
Ich denke, je nach Arbeitsweise kann für den einen ein „Fehler“ sein, was für einen anderen super funktioniert.
Für mich war es ein „Fehler“, kleine Ideen als Textschnipsel auf die Pinnwand zu pinnen, weil ich darüber schnell den Überblick verloren hatte. Mit Notizzetteln ging es etwas länger gut, in verschiedenen Farben auf ca. 10 verschiedene Pinnwände thematisch sortiert, aber mit ca. 200 Notizzetteln hatte ich dann auch kaum noch etwas wiedergefunden.
Inzwischen habe ich meine Ideensammlung als eigene Kapitel hinten an den Text angehängt, so dass ich sie bequem durchlesen und mit der Suchfunktion durchsuchen kann.
Für andere Autoren funktionieren die Notizzettel wunderbar - das hängt eben von der Arbeitsweise ab.
Ok, das klingt doch machbar! Die technischen Fragen hier haben mich ganz schön eingeschüchtert. Ich habe das Gefühl, wenn ich am Anfang einen Haken nicht setze, formatiere ich am Ende stundenlang um Ich fange dann einfach mal an!
Den ersten Eindruck hatte ich am Anfang auch. Bloß keine Einstellungen ändern, könnte schief gehen.
Mein Tipp: Mache dich mit dem Papyrusprinzip vertraut, wie Absatzformatvorlagen ticken und wie du deinen eigenen Satz anlegen kannst, der genau das macht, was die vorschwebt.
Hier sind meine, mehr nutze ich in meinen Werken nicht.
Ich mag ja so mächtige Software sehr gerne. Wenn man sich etwas auskennt, kann man es super für sich einstellen. Im Moment versuche ich noch meine Szenen einzufügen und merke, dass ich Papyrus -Anfängerin bin.
Wenn das Gerüst einmal drüben ist, wird es sicherlich einfacher.
Wenn ich neue Software nutze, schaue ich mir auch erstmal Einführungsvideos an, so wie es diese bei Papyrus zum Glück gibt. Weiter schaue ich mir die Einstellungen an und stelle nur das ein, wo ich mir sicher bin, dass ich das brauche. Dann arbeite ich erstmal damit. Sollte ich eine neue Einstellung brauchen, nehme ich mir die Zeit und beschäftige mich damit, bis ich mein Problem gelöst habe.
So nach und nach lerne ich das Programm dann auch besser kennen und passe meine Arbeitsweise entsprechend an. „Fehler“ gibt es so meiner Meinung nach nicht, sondern nur „Verbesserung der Arbeitsweise“.
Bis jetzt bin ich mit dieser Methode immer gut gefahren. So lerne ich auch nach Jahren dazu und weiß das Programm dann auch immer mehr zu schätzen.