Erstes Kapitel meines Horror-Thrillers

DANKE! Wie konnte ich das übersehen!? Zum Glück hast Du das bemerkt und vor meinem Cousin gelesen… der hätte mich sonst “gesteinigt” :wink:

:slight_smile: , Hiiii Chris…Ich schwelge gerade in alten Erinnerungen. Die für den normal Bürger verfügbare Computertechnologie, war damals sowas von einfach. Mein Bruder hatte auch ein C64, danach einen Amiga 1200 und dann den 2000er. Ich war voll neidisch. Ich hätte gerne programmieren gelernt, aber beim Programmieren wird es mir dann irgendwie zu abstrakt. Und die ersten PC´s mit 1 oder 2 MB Ram und 10 MB oder 20 Festplatte konnte man eigentlich in die Tonne treten. Ich habe mir später dann einen gekauft als ich Maschinenbautechnik gelernt habe und ihn für Autocad brauchte. 486er Pentium, mit 4MB Ram und 80MB Festplatte. Weitere 4MB Arbeitsspeicher haben mich dann nochmal 320 Mark gekostet und war Stolz wie Bolle.

Was mich gerade fasziniert: Du hast Comics gemalt. War auch mal ne Zeitlang mein Interesse. Ich habe dann aber mehr Landschaftsbilder, Portrait und Akt gemalt. Weil Comic ist wieder so eine Sache für sich. Bin auch eine sehr ungeduldige Malerin gewesen und zum Teil noch. Mittlerweile habe ich eine professionelle Malausrüstung und mir zusätzlich ein Wacom Tablet in 32" Größe gekauft. Damit kann ich Bilder konstruieren und so entwickeln, wie ich sie später mit Farbe umsetzten will.

Naja. Einen schönen Tag jedenfalls noch.

Lg

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Cool! :slight_smile:
Irgendwie ist das alles „Entertainment“ und gehört zusammen. Malen, Comics, Filme, Spiele, Bücher… es geht immer um Geschichten. Für mich ist das immer „visuell“ und irgendwie sehr ähnlich.
Das Schreiben ist übrigens gerade so mein Ausgleich. Eigentlich arbeite ich an einem Spiel für die Nintendo Switch mit dem Titel „SnOOze and the Secret of the Witch“ ( www.Snooze-Game.com ), einem 3D-Action-Adventure mit RPG Elementen. Da wird auch eine kleine Story erzählt btw. :wink:

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Ich habe noch eine Frage an Euch…
Beim Überarbeiten habe ich folgenden Satz gefunden:

“Entfernte Wolkenkratzer warfen im letzten Schein des Tages lange Schatten auf die Piers des East River. Unheilsboten gleich, verkündigten sie schleichend die Ankunft der Nacht.”

Wird beim Lesen des Satzes deutlich, dass sich der zweite Satz auf die Schatten bezieht? Theoretisch könnten auch die Wolkenkratzer oder die Piers gemeint sein, oder? Dann ist es verwirrend. Wie löst ihr sowas? Ich könnte auch im zweiten Satz schreiben “Unheilsboten gleich, verkündigten die Schatten schleichend die Ankunft der Nacht.” … das ist deutlich, aber dann habe ich die Wortdopplung. :stuck_out_tongue:

So viele Adjektive … gehören die Piers nicht zu einem „Hafen“, sagt man das so? Ich hätte auf „am“ getippt … und „entfernt“? Hätte fast eher „nah“ gesagt, ist doch alles relativ :smiley:

Unheilsboten gleich, verkündeten die Schatten der (entfernten) Wolkenkratzer auf den Piers am East River die Ankunft der Nacht.

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Wenn ich so etwas lese, beziehe ich es immer auf das Letztgenannte. Deshalb ist der Vorschlag von Scherbengericht eindeutiger.

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Vielen Dank!

Ich habe hier die komplett überarbeitet Fassung des ersten Kapitels und würde mich freuen, wenn Ihr Euch das nochmal „reinzieht“ :wink:

Jede Art von Feedback ist erwünscht! :slight_smile:

HorrorThriller_ChrisNoeth.pdf (194 KB)

  1. Die Ellipse (…) stört mich. Im ersten Satz schon etwas auszulassen, was ich mir daher selbst erdenken soll, finde ich unschön. Außerdem lässt du da auch gar nicht aus, du vollendest den Gedanken selbst nach der Auslassung.
  2. Auf Titelseiten ist eine Nachricht so gut wie immer nur für einen Tag. Nach vier Tage wurde ggf. die generelle Berichterstattung eingestellt, ich denke, das meintest du eher.

Hier sind mir zuviel Adjektive auch einem Haufen; aber kann man schon machen. Zwischen “kalter” und “feuchter” müsste aber ein Komma, denke ich.

  1. Ich kennen niemanden, der Wolken als Gasriesen bezeichnet und wenn, dann fiele das Wort vermutlich nur im Rahmen wissenschaftlicher Abhandlungen. Ich nehme an, du wolltest nur Wiederholungen von “Wolke” verhindern. Würde ich schauen, dass man das anders löst.
  2. Die Wolken überliessen vielleicht dem Winterhimmel Platz, aber geschaffen haben sie diesen Platz/Ort selbst nicht. Bisschen spitzfindig von mir, ich weiß.

Ok, ich nehme Punkt Zwei von zuvor zurück. Deine Wolken sind wohl doch schöpferisch tätig. Dann ist das für mich in Ordnung.

Wunderbar! Wo kann ich diesen Eyeliner aus der Eleganz Linie kaufen? Wie? Das war gar kein Werbetext? …
Ernsthaft: Ich bin niemand, der einen “Text zuklappt”, wenn irgendwas kurz stört/nicht passt - das machen ja angeblich so viele Leute hier im Forum; aber würde ich das wirklich tun, was würde ich noch lesen können? Gar nichts - , ABER dieser Satz bemüht sich wirklich mein Verhalten zu ändern :slight_smile:

Ach? Und wir verkündet ein Unheilsbote sowas? Und die Schatten ahmen das dann pantomimisch nach?
Das ist der nächste Satz, den du mochstes, weil die die Einzelworte magst. Aber ich rate dir: Kill your Darlings :slight_smile:

Das war der erste Absatz. Ich lese später noch den Rest und gebe dann eher generelles Feedback statt Satz für Satz.
Wie immer: Alles nicht böse gemeint und soll nur Denkanstöße geben. Da kann auch rauskommen, dass du anderer Meinung bist, als ich - und das ist auch gut so.

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Und hier noch mein generelles Feedback zum Text:
Die Ausgangslage wird dargestellt. Ich finde nur leider nichts davon wirklich spannend. Meine Hoffnung läge daher nun auf dem zweiten Kapitel, welches hoffentlich einlösen würde, dass Julias Angst auch irgendwie berechtigt ist. Wird die Situation direkten Einfluß auf sie haben? Droht da wirklich was? Oder hat Julia nur die irrationale Angst vor einem Zeitungsartikel?
Mein Problem an Kapitel Eins ist, dass ich gar keine offenen Frage habe, die mich aktiv zum weiterlesen animieren.
Dass die Ereignisse später verwoben werden, der Mord keine bedeutungslose Tat von Junkies war, das ist erstmal die Erwartungshaltung von mir als Leser. Fragen dazu gibt es also, nur sind die eben üblich und nicht ausreichend spannend.
Zum Glück ist Kapitel Eins aber kurz genug, dass ich Kapitel Zwei auch im ersten Rutsch lesen würde.

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Ich meine Du kannst es nicht lassen mit den Wolken und dem Wetter:), zugegebener Massen besser als vorher. Jedoch würde ich das schmälern auf einen Satz max. in der ersten Seite.
Dann hast Du geschrieben, dass in New York die Taxifahrt billiger ist wenn schneller gefahren wird. Meines Erachtens nach wird in New York aber nicht nach Zeit sondern nach Kilometer abgerechnet.
Das würde ich mal nach recherchieren.
Ansonsonten würde ich sagen, hast Du die Kritiken gut umgesetzt. Schreib einfach weiter, damit wir was zum lesen haben :slight_smile:

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Ich finde das gut.

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Ja ich habe mich ja auch verliebt in das Puderzuckehäuschen… aber es ist halt irgendwie dennoch zu viel des Guten. Aber ehrlich, dass ist ja reine Geschmackssache und alles andere hat gestimmt. Der Verfasser ist auf dem Weg ein spannendes Buch zu schreiben und nur das zählt.

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Hallo Chris, über die Gasriesen bin ich auch gestolpert und habe erste beim dritten Lesen des Satzes kapiert, dass du damit die Wolken meinst.

Ich hatte es schon mal geschrieben und merke hier nochmals an: Ich glaube, niemand in New York sitzt bei einem Taxifahrer auf dem Beifahrersitz. Dort sitzt man immer auf der Rückbank, alleine schon aus Sicherheitsgründen (für den Fahrer).

Für einen Horrorroman finde ich deine Sprache recht blumig. Mich erinnert die ganz stark an irgendwelche Detektivromane aus den 1950ern, z.B. hier: Ihr Vater verbarg seine Enttäuschung über ihr abgebrochenes Medizin-studium wie ein Mafiaboss seine Schuld vor Gericht.
Ich empfinde den Vergleich hier als ziemlich überflüssig und ein wenig putzig. Eben wie gesagt erinnert der mich an die alten Detektivgeschichten.

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Als “Gasriesen” bezeichnet man in der Wissenschaft Planeten wie den Jupiter oder den Uranus. Wenn die am Himmel über einer Großstadt weiterziehen, dann bewegst du dich eher im Science Fiction Genre :smiley:

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Erst einmal vielen Dank für Dein Feedback!

Gasriesen ist geändert! :wink:

Das mit dem Vornesitzen im Taxi in New York hatte ich versucht in der Geschichte zu erklären… was natürlich wenig Sinn macht, wenn das grundsätzlich garnicht möglich ist mit dem Vornesitzen! Da muss ich noch ganz genau recherchieren. Danke dafür!

Das Blumige und auch Humor im Text ist teilweise schon gewollt. Es ist zwar ein Horror-Thriller, aber ich möchte da stellenweise einen Kontrast von Humor und Horror aufbauen. Da der Horror erst nach und nach zunimmt, ist es zu Beginn halt erst mal blumiger mit Schmunzeleinlagen, die hoffentlich funktionieren, wie z.B. der “Magnum” Vergleich des Taxifahrers usw.

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Danke für Dein Feedback!
DAS wär mal eine Geschichte, oder!? :slight_smile: hehehe … die dürfte dann recht kurz ausfallen, da die Gravitation Stadt und Heimatplanet sofort auslöscht! :slight_smile:

Ach, muss nicht. The hitchhiker’s guide to the galaxy ging auch weiter, nachdem die Erde einer Umgehungsstraße weichen musste :smiley:

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@Chris666 : Ok. Deinen Ansatz, Horror mit Humor zu verbinden, finde ich ja jetzt mal spannend. Allerdings würde ich selbst da eher in die Richtung schwarzer Humor gehen, trockener Humor. “Blumigen” Humor würde ich damit nicht in Verbindung bringen. Ich stelle mir gerade vor, ich würde in einer Buchhandlung dein Buch in den Händen halten. Ich wäre wohl so irritiert, dass ich es wieder weglegen würde, weil ich das Gewollte nicht erkennen würde. Aber das bin auch nur ich. Wie gesagt, grundsätzlich schon ein spannender Ansatz.

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Danke für Dein Feedback!
Ich behalte das auf jeden Fall im Auge, wenn es an die große Überarbeitung geht. Ich möchte ja nicht, dass potentielle Leser das Teil gleich zur Seite legen, nur weil was zu lustig wirkt.