Erstelltes pdf hat zu wenig Kontrast

Nachdem ich bei der Erstauflage den Fehler gemacht hatte, das Dokument in A4 zu erstellen, um es dann mühsam mit Hilfe eines pdf-Drucks von einem pdf auf die korrekte Größe zu kommen, habe ich diesmal alles richtig gemacht und das Dokument direkt in DIN A5 erstellt. Soweit so gut.

Die automatisch erstellte pdf-Datei wurde nun aber von der Druckerei wegen “zu wenig Kontrast” abgelehnt. Da das Manuskript 1228 Seiten hat, ist es auch schwierig, mit Hilfe des Bildbearbeitungsprogrammes Gimp den Kontrast hochzufahren. (Das Programm lädt jetzt schon seit fünfzehn Minuten). In meinen pdf-Programmen hab ich auch keine Option zur Erhöhung des Kontrastes gefunden.

Ich hab hier sowohl ne alte Papyrusversion (7. irgendwas) wie auch die aktuellste. Das Manuskript liegt derzeit noch in der alten. Ich trau mich nicht recht, es mit der neuen zu öffnen, nicht dass dann irgendwas umformatiert wird und alles vor die Hunde geht :wink: Ich weiß nicht, ob es einen Unterschied machen würde - ob also das Programm innerhalb von Papyrus, welches das pdf erstellt, aufgepimpt wurde und nun Kontrasteinstellungen hergibt.

Normalerweise hat man schwarzen Text auf weißem Papier. Höher geht der Kontrast nicht. Ist das in deinem Dokument anders? Hat der Text eine andere Farbe? Welche?

Hast du vielleicht ein Hintergrundbild oder eine Hintergrundfarbe im gesamten Dokument verwendet, welches den Kontrast verringert? Dann müsste man nur das Bild ändern, um den Kontrast zu verbessern.

Mach ein Duplikat der Manuskriptdatei und öffne dieses gefahrlos in der neuen Version. Ich würde keine Schwierigkeiten erwarten. Falls doch, hast du immer noch das Original.

Bei 1228 Seiten würde jedes Bildbearbeitungsprogramm erheblichen Schluckauf bekommen. Das ist vorsichtig ausgedrückt das falsche Werkzeug für diese Aufgabe. Besser ist es, das Problem direkt in Papyrus zu beheben.

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Ah! Rückfrage bei der Druckerei hat ergeben, dass nicht der Fließtext, sondern nur in der Kopfzeile der Text zu hell sei. Und das kann man ja selbst einstellen - statt dem vorgebenen “Standard-dunkelgrau” hab ich einfach individuell auf ein noch etwas dunkleres Grau eingestellt. Damit sollte es jetzt gehen, ufff. (Hatte mich schon gewundert, dass der Wechsel auf eine andere Schriftart so eine Dramatik in der pdf-Darstellung und der Lesbarkeit erzeugt)

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