Ein fröhlich, sinnliches Hallo in die Runde. Ich bin ganz neu hier im Forum und freue mich, bei euch zu sein. Wie er sicher schon vermuten werdet, ist „Eros Poet“ nur ein Pseudonym. Dahinter verbirgt sich ein Mann, der das Schreiben liebt und die Erotik schätzt, insofern beides versucht, miteinander zu verbinden, indem er erotische Kurzgeschichten schreibt. Wichtig ist mir dabei, wirklich erotisch und nicht pornografisch zu sein. Und auch eine sinnige Handlung darf natürlich nicht fehlen.
Ich freue mich, hier zu sein, mich mit euch auszutauschen und nutze derzeit Papyrus 11. Soweit für das Erste mal von mir. Solltet ihr Fragen haben, immer raus damit.
Euch allen eine gute Zeit und schon jetzt einen guten Rutsch.
wenn du mich fragst, scheitern diese Art von Geschichten oft an zwei Dingen, nämlich an einer falschen Wortwahl, die nicht selten eher an einen Schmuddelfilm erinnert und an einer fehlenden Handlung. Er sieht sie, sie ihn und los geht es. So schreibe ich nicht und das ist nicht meine Vorstellung von Literatur in diesem Zusammenhang.
Sehr gut. Meine Vorstellung von Literatur ist das ebenso wenig. Ich glaube, etwas Erotisches zu schreiben ist noch deutlich schwieriger als Komik so darzustellen, dass auch ich lachen kann. Nicht, dass ich nicht gern lachen würde, aber mir gefallen die meisten Witze einfach nicht, weil sie platt sind. Das lässt sich für meine Person in etwa mit Schmuddelfilmen und fehlender Handlung vergleichen.
Ich finde auch, kaum etwas ist schwieriger zu schreiben, als wirklich sinnliche Erotik und wirklich witzige Komik. Bewundernswert, wer den Dreh herausgefunden hat und es kann, ich wäre schonmal sehr gespannt auf eine Leseprobe.
Herzlich willkommen hier!
Erotik zu schreiben ist an sich ein ziemlich schwieriges Feld. Was jetzt nicht daran liegt, dass die Beschreibung der Handlungen schwierig wäre. Es liegt mehr an den Lesern.
Unter Erotik versteht wohl jeder etwas anderes, je nach Gemütslage. „50 Shades of Gay“ (nein, kein Schreibfehler ^^) zum Beispiel hat so eine stark polarisierende Wirkung. Manche finden es interessant, andere abstoßend und wieder andere liegen irgendwo dazwischen. Eine Freundin von mir erzählte mir mal, sie würden ihn (Grey) lieben. Jeder, wie er mag.
Sich allerdings mehr auf das Sinnliche und weniger auf das Sexuelle zu konzentrieren, verdient Anerkennung. Ich wünsche daher viel Freude beim Schreiben und Veröffentlichen.
Vielen Dank für all eure lieben und netten Worte. Frage: Ich schreibe ja Kurzgeschichten. Soll ich eine komplette Geschichte einfach mal in die „Leseproben“ setzen, wenn ich den Bereich dazu gefunden habe? Und ja, @BenyoTheBo du hast recht, Erotik ist weitgefächert. Es geht dabei auch Themen, die ich nicht anrühre. Aber im Grunde denke und hoffe ich, dass ich mit dem, was ich da tue, die daran interessierten Menschen auch abhole. Zu dir und deiner Frage, lieber @Thorvald, ich habe keine feste Perspektive, da ich, wie zuvor erwähnt, im Bereich der Kurzgeschichte unterwegs bin. Mal bin ich der neutrale Erzähler, ein anderes Mal nehme ich die Rolle einer Figur an. Es kommt immer auf die Geschichte und das jeweilige Thema an. Auch ist die Tiefe, die Intensität und die Art der Erotik jedes Mal verschieden. Ich hoffe, das beantwortet deine Frage.
Über eine Leseprobe würde sich hier im Forum sicher jeder freuen.
Sofern du Ratgeberlektüre in Betracht ziehst, hätte ich vielleicht etwas für dich: „Erotik schreiben“ von Elizabeth Benedict, aus dem Autorenhaus Verlag. Die Autorin schneidet da so manches Thema an, woran man selbst vielleicht noch nicht dachte. Spannend zu lesen ist es auf jeden Fall.
Was die Verantwortung im Forum angeht, trifft das sicher zu. Aber was die Jugend angeht, da gibt es außerhalb davon reichlich Unzüchtiges. Wenn man bedenkt, dass so etwas wie Sexting, also das Teilen eigener Nacktbilder per WhatsApp & Co. zu einem großen gesellschaftlichen Thema wurde, würde ich mir um rein Geschriebenes weniger Gedanken machen.
Die Hoffnung, dass sich die Jugend irgendwann wieder mehr für Bücher interessiert, gebe ich trotzdem nicht auf.