Erfahrungen beim Erlernen des 10-Finger-Systems

… das wäre doch mal ein toller Wettbewerb!!! :slight_smile:

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Was vermutlich der Kern dessen ist, was die Überarbeitung eines Textes leisten kann … :wink:

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Hallo Andreas,

gerade auch bezogen auf den normativen Hintergrund der Einlassung, hinterher sei man oft schlauer als vorher, gebe ich dir, bezogen auf die Antwort …

… durchaus recht! Weil sie – weit über die mit Hemingways Diktum verbundene Sachlage hinaus – eine (Selbst-)Erkenntnis an jenem ethischen Prinzip kondensieren läßt, dem vielleicht ungefähr so ein Ausdruck zuwachsen könnte: Man solle dessen stets eingedenk bleiben, das je persönlich Geglaubte (also bloßes Meinen) für allerlei Korrekturmöglichkeiten offenzuhalten, um der Befangenheit im Wahn vorzubeugen, des … ähm … “Wahren” immer schon inne zu sein.
Denn, so will mir scheinen, gerade an dieser eklatanten Schnittstelle des kommunikativen Geschehens – egal ob in Auseinandersetzung mit *Alter Ego *oder mit eigenem Geschreibsel (dem ja Etliche im lit. Prozeß auch "eine Art Alter-Ego-Status zusprechen [m.A.n. zurecht]) --, also genau da kann sich ja überhaupt nur irgendein Funken von Wahrheit entzünden, gewiß jedoch nicht im solipsistischen Herumpochen auf den eigenen unmaßgeblichen Ansichten.

Mir ist das (und noch einiges andere) im hiesigen Diskurs zu Hemingways Spruch an deiner Einführung des Begriffs vom ‘Plakativen’ schlagartig klargeworden. Wäre er mir selbst eingefallen, hätte diese Diskussion vielleicht einen anderen Verlauf genommen (oder auch nicht, aber dann mit zeitigerem Abbruch meinerseits). – Er ist mir allerdings (leider) nicht eingefallen (sowenig wie vorher schon der maximenartige Charakter des Hemingway-Spruches), wodurch für mich im Nachhinein der eigene Teil am Verqueren dieser seltsamen Diskussion zu Bewußtsein kam. Vulgo: Ich habe dieser klugen Intervention von dir einiges zu verdanken und möchte dich das auch wissen lassen.

Gruß von Palinurus

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Die Schreibgeschwindigkeit kommt mit der Zeit. Ich habe das Schreiben damals in der Schule gelernt. Mit Blindschreibdeckel. Das war 1993. Ausserdem gehe ich da mit Pamina komform. So wie mir die Gedanken kommen, so werden sie niedergeschrieben. Ausserdem hab ich derzeit (leider muss ich sagen) sehr viel Zeit in meinen Beruf. Da hab ich immer ein Notizbuch dabei. Dank Papyrus hab ich ja schlagkräftige Hilfe. Dazu noch jemanden der drüberliest. Ich habe meine Freundin und eine Person die bereits mehrere Bücher geschrieben hat.