In Gedenken an Albrecht Kowalsky, der am 23. März 2020 im Alter von 88 Jahren verstorben ist, habe ich mich dazu entschlossen, „Er war kein Bergsteiger“ nun auch als E-Book zu veröffentlichen.
In dem Buch geht es um Anekdoten aus dem Leben eines Bergmannes, ergänzt um einige Fakten zum Bergbau und den Städten, in denen Albrecht Kowalsky zu Hause war.
Im Gegensatz zum gedruckten Buch gibt es einige, kleinere Änderungen, die sich im Wesentlichen auf Fehlerbereinigungen beschränken. Der Originaltext, an dem Albrecht Kowalsky mitgewirkt hat, ist aus dem Jahr 2016. Die Fakten entstammen Recherchen aus den Jahren 2015 und 2016, die aus Wikipedia-Artikeln, privaten Bergmannsseiten sowie Erinnerungen zusammengeführt worden sind. Daher gibt es Stellen in diesem Buch, die nicht mehr aktuell sind. Um der Authentizität Willen habe ich die veralteten Daten nicht aktualisiert.
Ich wünsche viel Spaß mit Geschichten von Albrecht Kowalsky, der Zeit seines Lebens dem Bergbau verbunden war.
Ab dem 12.07. bei epubli.de verfügbar! In wenigen Tagen dann auch auf euren Lieblingsportalen erhältlich.
Als Feedback für Dich:
Vielleicht war es beabsichtigt, denn bei dem Titel „Er war kein Bergsteiger“, kam bei mir gleich: „Interessiert mich nicht“, weil ich mit Bergsteigen nix anfangen kann. Aber dann kam direkt: „Äh, er war kein Bergsteiger.“ Also habe ich Deinen Beitrag gelesen, den ich als Klappentext verstanden habe. Jetzt finde ich das Buch doch interessant.
Denn Bergbau ist an sich interessant, auch wenn ich nicht wirklich etwas darüber weiß, außer dass mir verschiedene Führungen in Schweden und Deutschland als Kind/ Jugendlicher sehr gefallen haben. Dass es dazu noch ein Text ist, bei dem ein Zeitzeuge mitgewirkt hat, ist für mich ausschlaggebend, dass ich ein Exemplar erstehen werde. Ich bin gespannt auf die Lektüre.
Ich komme übrigens aus dem flachen Norden, habe also geografisch gar nix mit Bergen am Hut. Trotzdem läuft es mir wohlig kalt den Rücken runter, wenn auf Schalke das Steigerlied angestimmt wird. Habe ich allerdings leider auch noch nie live erlebt.
Kaum. Bei Kobo habe ich es erlebt, ich hatte da viel gekauft, weil ich den Reader von denen hatte.
Jetzt kann ich die Bücher nur noch über die APP lesen oder am PC. Beides gruselig.
ich bin begeistert! Ich hatte nicht mit so vielen eingebrachten Dokumenten und Fotos gerechnet. Das ist echt total interessant und auch total schön. Denn ich mag Geschichte in dieser Form. Deshalb bin ich von meinen Geschwistern zum „Familien-Kurator“ ernannt worden.
Bei der Auflösung des Haushalts unserer Eltern, habe ich alles an mich genommen, was analoges Bildmaterial ist, um ein digitales Archiv anzulegen. Im darauffolgenden Jahr, nach dem Tot unseres Vaters, wurde mir auch ein Ordner mit einem Teil unserer Familiengeschichte anvertraut. In dem Ordner befinden sich original Dokumente des letzten Jahrhunderts. Darunter Geburts- und Sterbeurkunden, Essensmarken, Flüchtlingsausweise, usw.
Nun habe ich Dein tolles Buch gesehen und überlege, ob ich aus unserem Familienschatz auch etwas in die Richtung mache. Auch in meinem Fall gibt es nur noch einen Onkel als Zeitzeugen. Der ist zwar noch rüstig, aber inzwischen auch schon 86 Jahre alt. Ich denke, ich werde ihn fragen, ob er sich mal mit mir zusammensetzen mag, denn ich kann die Dokumente zwar zeitlich zuordnen, aber mir fehlt die Geschichte dazu.
Super! Ich bin grenzenlos begeistert, dass dir die Erlebnisse meines Vaters so viel Freude machen.
Was deinen Onkel anbetrifft, solltest du schleunigst zu ihm gehen. Mein Vater war mit 86 auch noch fit und dann plötzlich … Ich bin mit ihm an der Zeche vorbeigefahren und er hat mich gefragt: „Was ist das hier eigentlich?“
Löcher deinen Onkel solange es geht. Zieh ihm alles aus der Nase und schreib es auf! Sortieren und aufbereiten kannst du es später immer noch.
Das Taufdokument ist super. Ich habe auch noch viele Dokumente, unter anderem einen Liebesbrief meines Vaters an meine Mutter. Und viele, viele andere wunderschöne Papiere, Notizen und Dokumente. Von Fotos ganz zu schweigen, tausende von Papierbildern.
Zurück zum Buch: Ganz lieben Dank für dein Feedback!
Das ist super Einen Liebesbrief habe ich leider nicht, aber unter anderem viele Unterlagen zum Bau und der Finanzierung meines Elternhauses, welches mein Opa gebaut hat. Das ist übrigens der, auf den der Taufschein ausgestellt ist
Fotos habe ich auch sehr viele und ich glaube, gefühlsmäßig sind wir beide ziemlich ähnlich aufgestellt, was die eigene Familiengeschichte angeht