Hallo Community, ich glaube auf einen Bug gestoßen zu sein. Hintergrund: Ich arbeite meistens nur mit EINEM Dokument. Und das liegt dann überflüssigerweise in einem Tab. Der Titel des Dokuments wird mir deshalb auch gleich zweimal angezeigt: a) in der Titelleiste und b) direkt darunter als Tabname. Das sieht falsch aus und ist es vermutlich auch. Tabs machen erst Sinn bei zwei Dokumenten. Sonst ist es Platzverschwendung und es ist - zumindest für mich - ein ästhetischer Störfaktor. Kenne ich auch von keinem anderen Programm. Aber vielleicht habe ich die entsprechende Einstellung nur nicht gefunden? Wer kann mir da weiterhelfen? Liebe Grüße, Petra
Man kann nur einstellen, ob neue Dokumente im Tab oder im Fenster geöffnet werden. Die Anzeige des Tabs wird damit aber nicht unterdrückt.
Einstellungen > Oberfläche > Tabs
Ich fürchte, dein Wunsch wird sich nicht ohne Weiteres realisieren lassen. Wenn man nämlich zwei Dokumentfenster hat und diese zu einem Fenster vereinigen möchte, dann greift man den „überflüssigen“ Tab und schiebt ihn auf einen anderen Tab. Wenn die Tabs nicht da wären, dann könnte man die Fenster nicht vereinigen.
Hallo „glucose“, danke für Deine Antwort. Ich gehe natürlich von meinen Gewohnheiten aus. So einen Fall (Vereinigung von zwei Fenstern) ist mir noch nicht untergekommen. Aber ich habe gerade mal herumprobiert. Ich kann den Tab ausschalten, indem ich unter Einstellungen/Oberfläche/Tabs die drei Checkboxen in bestimmter Reihenfolge deaktiviere, dann wieder aktiviere. Und wenn ich einen neuen Tab öffne, werden natürlich beide Tabs eingeblendet. Allerdings merkt Papyrus sich die Einstellung nicht, sodass bei jedem neuen Programmaufruf eine Prozedur von insgesamt sechs Klicks notwendig wäre, um den gewünschten Zustand wieder herzustellen. Schön wäre also eine Checkbox im entsprechenden Einstellungsmenü, die diese Prozedur überflüssig macht. Habe gerade vor einem Freund, der mir seinerzeit Papyrus empfohlen hatte, auch gehört, dass dies vor einigen Versionen noch der Fall war. Und wichtig: Es ist einfach ein Standard, ob bei word, pages, sprich bei jedem Programm, mit dem ich bis dato gearbeitet habe, dass Tabs erst ab zwei Dokumenten eingeblendet werden. Eine zusätzliche Checkbox würde (meine ich) der Arbeitsweise vieler User entgegenkommen. Dann wären ALLE glücklich!
Ich wäre nicht glücklich, denn ich arbeite mit Papyrus in der Vollbilddarstellung, wo dauerhaft nur die Tab-Zeile eingeblendet ist.
Stimmt! Ob das Abschalten der Tableiste damit beabsichtigt ist, kann man anhand der Beschriftung der Checkboxen allerdings nicht erkennen.
Der Status der Checkboxen wird gespeichert, aber die Auswirkung auf die Tableiste nicht. Das ist definitiv ein Bug.
Lieber Ralf, das sei Dir auch alles ungenommen. Ich plädiere lediglich für die OPTION via einer Checkbox, einen SIngle-Tab auszublenden. Und ab dem zweiten Tab werden alle Tabs eingeblendet. Ist also für jeden und jede etwas dabei. PS: Unter Vollbild verstehe ich eigentlich den puren Text ohne Menü- und Statuszeilen oder Tabs. Aber das ist halt Definitionssache.
Halte ich für eine sehr spezielle, persönliche Präferenz, für mich passt das so (allerdings arbeite bei Texten ich mit einem hochgestellten Bildschirm, so dass sich das Platzproblem nicht wirklich stellt). Außerdem kann man immer noch auf F11/Vollbild gehen.
Hallo zusammen, was passiert hier eigentlich? Luersens macht den Vorschlag, in den Tab-Einstellungen eine Checkbox zu integrieren, die es erlauben würde, dass bei nur einem geöffneten Dokument keine Tabzeile angezeigt wird. (Das ist übrigens Standard bei allen mir bekannten Browsern, Text-, Grafik und Kalkulationsprogrammen). Diese Checkbox müsste von niemanden angewählt werden! Perfekte Wahlfreiheit! Und diese wird nun von einigen Diskutanten als eine »persönliche Präferenz« von Luersen abgelehnt, wobei die Ablehnung dann wieder mit eigenen Präferenzen begründet wird. Wir sollten alle mal über den eigenen Tellerrand schauen und akzeptieren, dass es unterschiedliche »Vorlieben« gibt. Luersens Checkbox wäre ein Plus für viele und sie würde niemanden etwas nehmen. Übrigens: Vor Jahren war die Mechanik, die Luersen jetzt anregt, auch schon einmal in Papyrus integriert. Und auch ich selbst habe auch schon einige Male auf diese unschöne Redundanz des Dokumententitels in Titel und Tabzeile hingewiesen.
Was hier passiert? Hier werden - horribile dictu, ich weiß - andere Meinungen zu einem Vorschlag vertreten. Schon erscheint eine Fachkraft für betreutes Denken, die diese als engstirnig diffamiert.
Was zu beweisen wäre. Ich vermute, dass die Anzahl derer, die dies für einen ästhetischen Overkill halten, der mit hoher Priorität angegangen werden muss, eher überschaubar ist.
Lieber Ralf, ich weiß zwar nicht, was die Reduzierung einer Redundanz mit einem „ästhetischen Overkill“ zu tun hat, aber ich möchte mich aus dieser Diskussion auch verabschieden. Dir noch einen schönen Abend.
Auch dir einen wunderschönen Resttag.