Einfach so

das geht mir in der Tat auch so (meistens, nicht immer). Aber - als Beispiel - „Der Name der Rose“: der Film war nicht besser als das Buch. Aber ohne die Buchvorlage würde der Film vielleicht sogar als noch großartiger wahrgenommen werden - weil eben die Messlatte fehlen würde.

„Das Boot“: Mir persönlich hat der Film besser gefallen als das Buch von L. G. Buchheim.

„Carrie“ war nicht nur für Stephen King der Durchbruch, sondern auch für Brian de Palma. Ich finde Buch und Film großartig, eine der gelungensten Stephen-King-Verfilmungen allemal - in meinen Augen.

Alles Sehen bleibt halt perspektivisches Sehen, wie der alte Fritz (Nietzsche) schon gesagt hat.

Die Frau könnte nur das Telefonbuch vortragen und es wäre eine brilliante Szene.
Kathy Bates in Misery ebenso.

Aber tatsächlich scheue ich den besser /schlechter Vergleich bei Carrie. Bin auf die Flannigan Verfilmung gespannt.

Mir hat das Buch überhaupt gar nicht gefallen. Jemand hat mal gesagt (passend zu deiner Sissy-Spacek-Aussage), dass er Robert de Niro auch in der Rolle eines Schnitzels glaubwürdig fände.

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… eben erst wieder angesehen. Kathy Bates ist grandios. Und würde sie (oder Sissy Spacek) das Telefonbuch vortragen: das wäre tatsächlich der ultimative Horror - für mich. Warum ist Stephen King da nicht draufgekommen??

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Interessantes Thema.
Normalerweise finde ich auch die Bücher besser.
Ausnahmen:

  • Eragon (Ich hatte zuerst den Film gesehen und wollte wissen, wie die Geschichte weitergeht. Es war aber eins der wenigen Bücher, die ich nicht bis zum Ende gelesen habe.)
  • Divergent - Die Bestimmung (gefiel mir beides etwa gleich)
  • Filme von Marc Levy. Ich mag seinen Schreibstil nicht, der sich drehbuchartig auf das beschränkt, was man als Zuschauer sehen und hören würde. Ich meine, es gab die Drehbücher (zumindest einige davon) auch vor den Büchern?
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Das hat de Niro selbst gesagt („Ich könnte auch ein Schnitzel spielen“) :+1:

(PS: man fragt sich, warum noch kein Regisseur darauf angesprungen ist? Z.B. ein Horrorfilm über einen menschenzerstückelnden österreichischen Serienmörder: „Wiener Schnitzel“. Oder ein Action-Thriller: „Schnitzel-Jagd“ …)

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Nein, nein, nein! Das wird ein Franchise! Teil 1&2. Schnitzelkönig ist dann Teil 3.

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:sweat_smile:

Schreck lass nach - jemand anders hatte die Idee schon vor uns:

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Bring mich jetzt bloß nicht auf blöde Ideen …

Über sowas macht man keine Scherze!

Da ich bisher erst einen Film von King gesehen habe kann ich das nicht beurteilen. Bücher von ihm habe ich, ausser „On Writing“ noch keines gelesen. Auch Eco kenne ich nur vom Film, und der hat mir tatsächlich gefallen.
Ich meinte auch nicht, dass mir Filme von Büchern nicht gefallen. Okay, bei einem könnte ich mir sogar vorstellen, dass der Film besser war … wie heisst der nochmal, es geht „Tintenfisch Aliens“ deren Sprache und Schrift die zeitliche Wahrnehmung beeinflussen kann.

Ich mag nichts was nach Horror oder Psychothriller aussieht. Und das ist bei King nun mal fast immer so.

Wenn du mal in Venedig sein solltest, musst du unbedingt das „Libreria Acqua Alta“ besuchen.

Gerade in England gibts tolle Buchläden, in alten, windschiefen Häusern mit genauso schiefen Treppen und überall Bücherstapel. Und natürlich das ‚Bücherdorf‘ Hay-on-Wye in Wales, ist nur leider auch schon von Touristen überlaufen.

um zum Thema zurückzukommen:

  1. nö, macht gar nichts, wenn du mir das geliehene Buch nicht zurückgibst. Ich habs ja eh schon gelesen.
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Beim Aufräumen habe ich grade gesehen, dass ich vor 6 (sechs) Jahren jemandem zwei Bücher ausgeliehen hatte … Ich hoffe der kann sich noch daran erinnern.

  1. Ich brauche nur noch dieses eine Buch, dann bin ich zufrieden. Nur noch dieses eine, ehrlich.