Also ich verwende „Scribus“ als Layout-Programm und Gimp (auf Linux), um die Bilder zu bearbeiten. Ist alles kostenlos und auf gutem Niveau.
Trotz aller guten Tipps und viel Übung, würde ich auf jeden Fall dazu raten, einen Grafik-Profi um Hilfe zu bitten, damit ein Cover nicht die typische Anmutung des Gros der Selfpub-Bücher erhält! Ein Cover ist das allererste, das ins Auge springt und in Sekundenbruchteilen über Kauf oder Flop entscheidet (auch in den Miniformaten div. Kataloge). Verlage haben extra Abteilungen, die zielgruppenorientierte Alternativen ausarbeiten. Nicht nur das Bild ist wesentliches Gestaltungselement, sondern auch die Farbwahl und die Typografie und die Komposition aus allem zusammen. Ein Millimeter hier oder da zu viel oder zu wenig, eine Nuance zu hell oder zu dunkel, zu viele unterschiedliche Schriftarten, zu verspielt etc… Man kann mehr falsch als richtig machen! (Ich habe selbst Lehrgeld bezahlen müssen, obwohl ich in einer Werbeagentur gearbeitet habe und glaubte, es zu wissen ;o)).
Ergänzung: Schau dich auch mal unter https://de.fiverr.com/ um. Dort findest du gute Freelancer, die für ein moderates Honorar professionelle Cover gestalten.