Ein neuer Klappentext

Hallo in die Runde,

für meine neue Idee der „Werewolf Diaries - Kinder der Wildnis“ habe ich einen
ersten Entwurf für den Klappentext entworfen. Dieser geht so:

Ronja erinnert sich an ihre Kindheit, die sie zunächst friedlich mit ihrer Familie verbrachte. Allerdings gerieten Ronja und ihre Geschwister beim Spielen unfreiwillig in einen Revierstreit zweier rivalisierender Clans. Das war der Beginn einer Reihe abenteuerlicher Ereignisse.

Und jetzt meine Frage: Verrate ich damit zu wenig oder zu viel vom Inhalt?
Über zeitnahes Feedback würde ich mich freuen!

Gruß

Super Girl

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Hi Super Girl… Vielleicht formulierst du den Klappentext ein bisschen spannender. So das man ein wenig neugieriger wird.
Was machen denn deine Vampire? Oder schreibst du parallel?

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Ich würde auch sagen: Machs spannender. Wenn ein Klappentext mit ‚XY erinnert sich an ihre Kindheit‘ beginnt, fange ich dezent an zu gähnen.
Der Klappentext sollte das Versprechen einer spannenden und unterhaltsamen Geschichte enthalten, einem sozusagen den Mund wässrig machen. (Und man schreibt ihn im Präsens).

So z.B. würde ich an die Sache herrangehen:
Das Leben als Werwolf ist weder einfach noch ungefährlich und stets für Überraschungen gut. Doch als Ronja und ihre Geschwister beim Spielen zufällig in den Revierstreit zweier rivalisierender Clans geraten, hätten sie niemals erwartet, welch eine unglaubliche Verkettung von Ereignissen das nach sich ziehen würde …

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Bei meinem Vampir-Roman geht es gut voran (Bin schon in der zweiten Hälfte des Mittelteils → ungefähr bei Kapitel 14 oder 15). Das mit den Werwölfen war eher eine spontane Idee, damit meine Ronja aus „Thuringrad“ (einer anderen Geschichte von mir) eine „Single-Auskopplung“ mit einem eigenen Buch bekommt (so wie mein Sha’Red von „Thuringrad“ eine „Single-Auskopplung“ bei „Anscath Academy“ [das mit den Vampiren] bekommen hat).

Gruß

Super Girl

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Ah. Okay…Dann viel Spaß

Danke! Komme gerade vom Schwimmen! Das macht den Kopf schön frei für neue Ideen! Finde ich jedenfalls!

Gruß nochmal

Super Girl

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Nochmal überarbeitet - der Klappentext jetzt neu wie folgt:

In Ronjas Kindheit passiert viel, es gibt keinen Tag ohne Abenteuer. Denn Ronja - halb Mensch, halb Werwolf - hat das Pech stets zur falschen Zeit am falschen Ort zu erscheinen. Entweder gerät sie in einen Revierstreit mit rivalisierenden Clans oder in eine Rauferei unter Gleichaltrigen. Als eines Tages erwachsene Werwolfjäger im Schattenwald auftauchen, die sämtliche Werwölfe eliminieren wollen, müssen alle Werwolffamilien zusammenhalten, um das Schlimmste zu verhindern.

Was meint ihr dazu? Auch hier würde ich mich über Feedback freuen!

Gruß

Super Girl

Das klingt für mich mehr nach Kinderbuch im Stil von Enid Blytons ‚Fünf Freunde‘. Ich würde diesen Satz komplett streichen.

Beides im selben Atemzug zu nennen, passt nicht zusammen. Ein bisschen harmloses Rumgeschubse mit den Nachbarsjungen versus ein Clankrieg, der lebensgefährliche Formen annehmen kann?

Hier verrätst du für meinen Geschmack zu viel. Man weiß also, wer die Fremden sind, was sie wollen und was die Gemeinschaft tun muss, für Geheimnisse und Überraschungen scheint da nicht mehr viel Platz zu sein und die Spannung bleibt irgendwie auf der Strecke.

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Danke erstmals fürs Feedback. Ich bin selber noch am überlegen, wie man meine Ideen besser formulieren kann.
Vielleicht andersrum: Erst Rauferei, dann Revierstreit, dann Werwolfjäger!

Gruß

Super Girl

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Für mich klingt das auch wie ein Kinderbuch. Der Klappentext weckt in mir die Erwartung, dass in dem Buch nichts Schlimmes passiert.
Erst der Name Ronja, aus einem meiner Lieblings-Kinderbücher, dann das Stichwort „Kindheit“, dann Abenteuer, etwas Pech, Raufereien, und am Ende wird das Schlimmste noch rechtzeitig verhindert.

Falls der Inhalt zu diesen Erwartungen passt: Perfekt, du ziehst mit dem Klappentext genau die Zielgruppe an, die du haben willst.
Falls es innen brutal wird: schlechter Klappentext, der falsche Erwartungen weckt.

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Das ist doppelt gemoppelt. Dass Werwolfjäger wohl die Werwölfe jagen und töten wollen, vermuten wir Leser schon ganz alleine. Die Zusatzinfo besteht also nur darin, dass „sämtliche“ Werwölfe wohl in Gefahr sind - aber auch das unterstellen wir erstmal so, wenn du es nicht erwähnst. Es reicht also das Auftauchen der Jäger zu nennen, damit wir die Gefahrenlage gut einwerten können.
Ergo: Kann man kürzen. Was meistens gut ist.

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Um dem Feedback der anderen noch eine kleine Sache hinzuzufügen:

Laut dieser Beschreibung ist sie ¾Mensch und ¼Wolf.
Es kann natürlich sein, dass ihre Mutter ein Werwolf ist und ihr Vater ein Mensch. Aber ich denke das ist nicht der Fall. Dem nach solltest du das ‚Wer‘ vor ‚Wolf‘ streichen^^

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Sehr gut! Wäre mir gar nicht aufgefallen; aber du hast Recht damit.

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Sie ist ein junger Mensch, der sich jederzeit in einen Wolf verwanden kann.
Und dazu nun meine Frage: Ist das nun die korrekte Bezeichnung für Werwolf
oder nicht?

Gruß

Super Girl

Korrektur: verwandeln!

Ein letzter Versuch für heute:

Ronjas Kindheit ist sehr turbulent. Denn Ronja - halb Mensch, halb Wolf - hat das Pech stets zur falschen Zeit am falschen Ort zu erscheinen. Zuerst gerät sie in Raufereien unter Gleichaltrigen, später in Revierstreits zweier rivalisierender Werwolfclans. Als eines Tages merkwürdige Männer im Schattenwald auftauchen, die irgendeinen geheimen Plan verfolgen, müssen alle Werwolffamilien zusammenhalten, um das Schlimmste zu verhindern.

Wie findet ihr diese Version, wenn ich junge Menschen (Kinder, Jugendliche)
als Zielgruppe anspreche?

Du musst dich nicht an die Vorgaben anderer halten. Nur weil ein Werwolf i.d.R. nicht so gesehen wird.

Z.B. in The Witcher gibt es Vampire… die funktionieren etwas anderes als die in den Mythen.
Regeln sind beim Schreiben da, um sie zu brechen. In diesem Fall musst du dann eben erklären, was in diesem Buch Werwolf bedeutet. Das stellt kein Problem dar.
Du könntest auch einen eigenen Begriff prägen, wenn dir das lieber ist.

Es kann ja durchaus sein, dass Ronja zu einer Hälfte deine Definition von Werwolf und zur anderen Hälfte Mensch ist. Es erschien mir nur ungewollt.

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Für mich klingt das nach einem Buch für Erstleser bis vllt 11 Jährige. Dieses ‚Familien‘ ‚zusammenhalten‘ oder die Bezeichnung ‚Schattenwald‘ passt dazu meiner Meinung nach.

Nur der Satz klingt mir hierfür etwas zu heftig.
Ausserdem ist das „rivalisierender“ unnötig. Das steht ja schon im Revierstreit.
Aber evt will man es genau wegen diesem Satz haben. Dann fühlt man sich, als wäre man schon voll groß.
Aber idk

Okay, danke erstmal. Bin gerade bei Kapitel 1 meiner Werwolfgeschichte.
Hab gerade mehr Lust auf Werwölfe statt Vampire.
Aber morgen ist bekanntlich auch ein Tag für (Vampir-) Abenteuer!

Gruß

Super Girl

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Nur ein Tipp für die Zeichensetzung:
Setz vor das ‚stets‘ noch ein Komma. Es ist ein Infinitivsatz.

Oh, ich sehe gerade… Lange her.^^