Ein liebes Hallo

Was soll ich schreiben. Ich bin keine 40 mehr. Leider, aber auch Gott sei Dank. Das Schreiben ist für mich, das Abtauchen in eine von mir geschaffene Welt.
Nachdem ich 2018 das erste Mal beim nanowrimo mitgemacht habe, hat mich die Leidenschaft für das Schreiben neu gepackt.
Nachdem ich eine komplette Geschichte mit über 80 000 Wörtern in meinem PC getippt hatte ( nicht veröffentlicht), war das Feuer voll entfacht und seitdem bin ich an einem neuen Werk.
Mich hat die Leidenschaft der mittelalterlichen Geschichte gepackt und das Abtauchen in die alten frei zugänglichen Überlieferungen frisst die meißte Zeit. Bei der Recherche vergesse ich oft die Zeit, sodass das eigentliche Schreiben zu kurz kommt.
Vielleicht gibt es hier Gleichgesinnte, die dieses Problem kennen.
Für einen Austausch zur Recherche und Quellen bin dankbar.
In diesem Sinne grüßt euch Lilly

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Hallo, Lilly,

ich recherchiere auch supergerne, allerdings mehr im 18. und 19. Jahrhundert.
Kannst du gut Latein? Im 19. Jahrhundert ist das nicht unbedingt nötig, aber im Mittelalter könnte ich mir das schon vorstellen.

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Hallo @Lilly ,
wow 80.000 Worte sind schon was. Was hindert dich an einer Veröffentlichung? Die Recherche frisst immer viel Zeit. Da spielt es fast keine Rolle, wofür man recheriert. Aber das macht auch den Spass am Schreiben aus.
Austausch kannst du hier zu fast jedem Thema haben. Vielleicht ist auch der eine oder andere in deinem Interessensgebiet unterwegs!

Liebe Grüsse
LonesomeWriter

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Moin, schön das du da bist. Auf einen netten Ausplausch.

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Du hast den Hinweis auf Kaffee und Kekse vergessen. (Ich liebe das!) Oder Weihnachtsstollen …

Latein hatte ich in meiner Ausbildung, aber nur das Medizinische. Zum Glück haben im 17. Und 18. Jahrhundert sich einige Schreiber die Mühe gemacht und die alten Überlieferungen übersetzt.

Gute Frage :joy: Ich schreibe des Schreibens wegen ( doof formuliert) Veröffentlichung stand und steht für mich nicht im Vordergrund. Bei der Masse an täglich neu veröffentlichten Büchern, würde mich die Motivation verlassen statt anspornen.

Hallo @Lilly ,
veröffentlichen bedeutet ja nicht nur es über einen Verlag/Eigenverlag bewusst in Konkurrez zu all den Eccos, Hesses, Manns, Göthes zu stellen. Am Anfang heißt veröffentlichen ja nur mal überhaupt ein Werk so weit „fertig zu machen“, dass man es einem anderen zum Lesen gibt.

Oder schreibst du „nur“ aus Eigennutz, weil es gut für dich ist? Fast wie ein Tagebuch, das auch nicht unbedingt für jemand anderen gedacht ist.

Libe Grüsse
LonesomeWriter

Ich habe meinen ersten Roman auf Wattpad veröffentlicht und sogar bei einem Wettbewerb mitgemacht. Für mich war es ein riesiger Erfolg den 1. Platz erhalten zu haben. Jetzt nachdem ich immer tiefer in das Schreiben abtauche, habe ich mich schon mit dem Gedanken auseinander gesetzt, den Roman mit Papyrus zu überarbeiten. Die im Forum ausgelösten Denkanstöße reifen langsam und spiegeln sich in meinen Gedanken wieder.

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Hallo @Lilly ,
ich verstehe, was du meinst! Dann drücke ich dir die Daumen, dass die Denkanstösse reifen und vielleicht auch bald erntereife Bücher bringen - wenn es denn nur immer so einfach wäre :wink:

Liebe Grüsse
LonesomeWriter

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Hallo Lilly,

ein herzliches Willkommen auch von mir!
Durch eine Leseprobe wurde mir „Zur Welt kommen - zur Sprache kommen“ von Peter Sloterdijk (Philosoph, Kulturwissenschaftler, Publizist) empfohlen. Ich kannte ihn nicht, stelle beim Lesen aber fest, dass er mich spiegelt.
Er schreibt, Poesie setze sich aus. Was ich sagen will: Lass´ ruhig zu, dass sich Deine Poesie aussetzen möchte…
Herzlichen Glückwunsch zum 1. Platz!
Gruß, Udo

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Danke für dein nettes Hallo ich werde mich mit deiner Empfehlung Mal beschäftigen.