Liebe Leute,
nachdem ich hier ein wenig gelesen habe und dabei durchweg freundliche Gesichter und Antworten entdeckt habe, sollte ich mich vielleicht auch vorstellen, bevor ich das Forum mit Hilfe Anfragen überflute. …kidding!
Hier bin ich also, Rik, 56-jähriger Programmierer, gelernter Kartograph aus Berlin. Die Softwareentwicklung verliert für mich immer mehr an Reiz, muss irgendwie so’n Altersding sein, glaub ich. Deshalb scheint es so, als ob ich tatsächlich erstmals ein Schreibprojekt abschließen könnte. Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, bin schon oft genug raus gefallen…
Nein, ich bin kein Autor, nicht mal ein Hobby Autor. Dafür bin ich einfach zu unstet.
Was habe ich bisher geschrieben? Wenn man’s genau nimmt gar nichts. Ich habe über die Jahre vier Roman Projekte angefangen und es hat mich genau vier derbe Enttäuschungen gekostet, bis ich (glaub ich) verstanden habe, dass man sich als Amateur nicht überschätzen sollte, weder im Anspruch, noch im Umfang.
So ist das fünfte Projekt nun sehr zurückgefahren und, siehe da, nach fast einem Jahr on-off-Arbeit ist es nun soweit gewachsen, dass ich vorsichtig optimistisch beginne, an ein erfolgreiches Ende zu glauben. Mit 70.000 Worten hab ich das Bergfest hinter mir gelassen und bin nun gerade auf Papyrus umgestiegen.
Ist ein ziemliches Projekt für sich eine blanke Word Datei nach P10 zu überführen und es dort mit Leben drumherum zu füllen, damit ich auch in diesem Stadium noch davon profitieren kann. Was ich sehe, lässt mich seufzen: hätte ich es doch nur früher verwendet.
Ich wünsche Euch allen Erfolg mit Euren Projekten, durchhalten ist das Mantra, egal welche scheinbaren Hindernisse Euch im Wege stehen.
In diesem Sinne
bleibt solidarisch
viele Grüße
Rik