Ich bin Gabriele Stella. Noch bin ich etwas scheu, was das Licht der Öffentlichkeit betrifft. Der Grund hierfür liegt zwischen meinen Erwartungen und der nicht gelebten Profilneurose.
Ich habe ein kritisches und ein lachendes Auge, mit der ich die Welt betrachte. Gerne philosphiere und - natürlich – schreibe ich darüber. Nicht über mein Auge, sondern wie ich die Dinge betrachte. Mein Spektrum erstreckt sich bis dato auf Romane und Alltagsphilosophien. Im Bereich der Romane bewege ich mich auf zwischenmenschlichem Terrain. Bisher habe ich nichts veröffentlicht, da ich dafür die richtige Vertriebsstruktur (Agentur) suche.
Das Leben hat mich gelehrt, nichts über das Knie zu brechen. Erst vor ein paar Tagen war der Schritt für eine eigene Website reif. Noch bastele ich darin rum und bin auf Feedback gespannt … (www.make-a-better-world.de)
Zum Thema Papyrus: Nun, ich stecke in den Anfängen. Kämpfe noch mit der einen und anderen Funktion von Papyrus. Ich folge dem Prinzip „Learning by Doing.“ Aktuell frage ich mich gerade, inwiefern die Stilanaylse Segen und Fluch gleichzeitig ist.
So, das war’s fürs Erste … und freue mich auf Austausch.
Die Stilanalyse ist Segen, wenn man sie im richtigem Maße nutzt. Sie schreibt nicht vor oder zwingt auf. Sie zeigt nur auf Stellen, die man sich näher ansehen sollte.
Du als Autorin wirst sehr oft dann sagen: “Danke für den Hinweis, aber hier passt es und bleibt so.”
Du kannst im Kontextmenü solche Stellen dann auch genau so kennzeichnen und als gelungen erachten - die Stilanalyse “meckert” dann nie wieder diese Stelle an.
Dieses als “gelungen erachten” ist für mich genauso Teil der Überarbeitung, wie eine echte Änderung im Text. Die Analyse hilft in beiden Fällen also.
Hallo Gabriele,
habe lange über nicht gelebte Profilneurosen nachgedacht …
Die Stilanalyse benutze ich so ähnlich wie Stolpervogel, und zwar in der Überarbeitung. Während des Schreibens bleibt das Ding erst einmal aus, aber dann ist es ein geniales Werkzeug, das mir hilft, darüber nachzudenken, ob ich die Dinge wirklich so schreiben wollte, wie sie da jetzt stehen.
Deine Webseite habe ich natürlich angesehen, sehr besinnlich wie ich finde, hat mir gut gefallen. Ein paar kleine Fehler sind noch drin, nichts Schlimmes, aber doch so, wie man es nicht haben möchte. Wenn man viel über einen Text nachgedacht hat, umstellt und tut und macht, übersieht man so etwas. Deshalb mein Tipp: besorg dir doch so etwas wie Balabolka (ein kostenloses Vorleseprogramm) oder ein entsprechendes Add-on für deinen Browser und lass dir den eigenen Text einmal vorlesen.
Das sollst du jetzt aber nicht als Kritik verstehen …
gut gemachte Website. Dein Schreibstil und Deine Art die Dinge und Dich selbst zu betrachten, gefallen und imponieren mir. Habe selber ähnliche Erfahrungen hinter mir. Ich bin auch noch nicht lange dabei, genieße aber den kultivierten Umgang, der hier gepflegt wird.
Schöne Restostern und viel Spaß und Erfolg beim Schreiben.
Danke für die Willkommensgrüße … und das bisherige Feedback …
Genau, das ist mein Problem. Ich hadere damit, wann ich “nachgeben” soll.
freut mich …Stolpervogel
Danke für den Tipp. Downloads habe ich schon gefunden. Allerdings schmeisst mein Freund Kaspersky die Install’s der Reihe nach wieder raus. Vorlesen ist eine gute Idee - dann höre ich ja selbst, wenn’s kryptisch wird.
Herzlich Willkommen, Gabriele! Wi hoffen, Dass Du Dich bei uns wohlfühlst und viele Anregungen und Hinweise für das Schreiben bekommst.
Du wirst sehen, Papyrus ist ein tolles Programm mit vielen hilfreichen Funktionen, die Stilanaylse ist nur eine davon. Ich liebe die Datenbanken, besonders die Figurendatenbank.
Übrigens: Was für ein schönes Gänseblümchen! Die schienst Du ja wirklich zu lieben. Mit Recht. Denn Gänseblümchen blühen fast das ganze Jahr, selbst an frostfreien Tagen im Winter. Ich glaube, es war Strittmatter, der schrieb: “Manchmal wünsche ich mir die Kraft eines Gänseblümchens”.
In diesem Sinne: Viel Erfolg! Und wenn Du Fragen zu Papyrus oder zum Schreiben oder zur Sprache hast: Hier wird Dich geholfen!
Das ist wie mit jedem guten Rat. Was sagt das Bauchgefühl? Und DANN - was sagt die Ratio über das eigene Bauchgefühl?
Warum zwickt der Bauch? Liegt der Bauch falsch, denn es ist nur verletzte Eitelkeit? Ggf. - sehr schwer, sich selbst gegenüber zuzugeben - Uneinsichtigkeit, Sturheit? Dann dem Rat folgen und ändern.
Versteht man aber auch bei nüchternster, entrücktester Betrachtung die Kritik nicht? Dann dem Bauch folgen und den Rat verwerfen.
Diese Unsicherheit abzulegen ist wohl, was 50% der Qualitätssteigerung ausmacht, die kommt, je mehr und je länger man schreibt.
Ich bin jetzt ein paar Tage dabei und habe mich im Forum ein wenig umgesehen … Es gibt viel zu entdecken und habe schon einige praktische Tipps gefunden.
Es ist auch sehr interessant im Lesezirkel zu schmökern. Leider ist die Rubrik für jedermann einsehbar.
Die Idee mit Vorlesen ist prima. Aber auch hierbei ist es ratsam Abstand zum eigenen Text zu haben. Ich habe mein letztes Projekt mittlerweile fast „durchgehört“ und – trotz vorher wiederholtem - Lesen ist mir einiges entgangen. Z.B. Vortag – Vortrag und solche Dinge. Danke für den Tipp.
… und danke für’s Willkommensein und den angenehmen Ton, der in dem Forum herrscht.
Es gibt auch einen geschlossenen Lesezirkel nur für eingeladene Mitglieder: Schreibkritik (nur für Mitglieder)
Einfach eine PN an Ulli mit der Bitte um Aufnahme.
Hallo / Update
Seit meiner Anmeldung hier ist vieles passiert. Inzwischen habe ich brav geschrieben … mit Papyrus … und heute erhielt ich mit der Post einen Karton. Darin meine ersten gedruckten Buchexemplare.
Es ist schon ein komisches Gefühl. Ich schwanke zwischen Freude und Ehrfrucht vor dem, was da auf mich zukommt. Ob mir in einem Jahr der volle Buchkarton noch als Sitzunterlage dienen kann, weiß ich nicht. Ich hoffe nicht.
Jetzt ist es Zeit mein „wahres“ Gesicht zu zeigen und nicht mehr auf „Gänseblümchen“ zu machen.
Falls Ihr euch für meine „Aktivitäten“ interessiert, hier der Link zur Website meines aktuellen Projektes. www.hamsterradtuer.de
Comments willkommen …
Nächstes Jahr ist es hoffentlich bei mir soweit. Ich habe einen (Klein-)Verlag gefunden, der mein erotisches Märchen drucken möchte. Ich bin sehr gespannt auf die Zusammenarbeit. Anfang 22 steige ich mit dem Lektor in den metaphorischen Ring, um den Text so schön wie möglich zu machen.
Urban Fantasy. Klar habe ich Respekt und das nicht zu wenig. Aber trotzdem ein tolles Gefühl. Was die Kothäufchen angeht, so hoffe ich das es nicht zu viele und zu große werden.