ich schreibe hobbymäßig Geschichten in einer internationalen Community, in der u.a. deutsche und englische Geschichten veröffentlicht werden. Da ich meine Texte zunächst in meiner Muttersprache deutsch schreibe, benutze ich zur Übersetzung in letzter Zeit sehr ausgiebig deepL und im Anschluss grammarly, um meine Texte auch auf englisch zu veröffentlichen.
Was mir fehlt ist eine Möglichkeit, die deutsche Version und die englische Version gleichzeitig in einem Programm zu bearbeiten und auch Absätze mit ihren Übersetzungen zu verknüpfen. D.h. dass das Löschen eines Absatzes in einer Sprache auch den Absatz in der anderen Sprache löscht oder jedenfalls als “geändert” markiert.
Ich frage mich ganz ketzerisch, ob es denn Sinn macht einen Text parallel zu schreiben und zu übersetzen. Bzw warum machst du das? Das macht dich doch eigentlich nur langsamer. Kommst du überhaupt in den Flow wenn du so zwischen Absätzen, Korrekturen, Übersetzung und Abgleich hin und her springst?
Ich hatte in den vergangenen Jahren immer mal wieder mit Übersetzern zu tun und die wollten immer den vollständigen Text,bevor sie übersetzt haben.
Wenn man das denn überhaupt machen will (ich teile Ninas Bedenken), dann so:
Ich würde mir ein Querformat DIN A4 anlegen (damit man mehr Breite hat), und dann eine zweispaltige Tabelle, dann korrespondieren immer links der deutsche und rechts der englische Absatz.