… nach einer zuverlässigen Software zur Bucherstellung.
Als Neuling im Forum möchte ich mich auch kurz vorstellen. Ich wurde 1948 in Müllrose bei Frankfurt an der Oder geboren. Nach der Flucht im Jahr 1953 mit meinen Eltern und zwei kleinen Geschwistern aus der DDR bin ich in Hamburg aufgewachsen. Nach der Lehre als Radio- und Fernsehtechniker und meiner Bundeswehrzeit war ich dann acht Jahre als Programmierer für Testprogramme bei Hell in Kiel beschäftigt. Danach folgten dann Tätigkeiten im Qualitätswesen der Salzgitter-Elektronik in Flintbek bei Kiel und als Leiter des Qualitätswesens beim japanischen Druckerhersteller in Neumünster. Anschließend war ich dann bis zum zwangsweisen Ende meiner Berufstätigkeit bundesweit bei Banken und Sparkassen eingesetzt um die Jahr-2000-Umstellung vorzubereiten und anschließend zur Euro-Einführung die Geldautomaten umzurüsten.
Die Erkrankung an GIST (gastrointestinaler Stromatumor), einer seltenen Krebserkrankung, und das Führen eines Therapietagebuches zur Überwachung von Gewicht, Blutdruck und weiteren Daten veranlassten mich dann, meine Erfahrungen mit der Krankheit, den Operationen und der Therapie mit Glivec und Sutent in einem Buch aufzuschreiben. Das Buch soll allen Betroffenen und Angehörigen Mut machen und aufzeigen, dass man heute mit dem GIST deutlich bessere Chancen zum längeren Überleben hat, als noch vor zwanzig Jahren.
Das erste Buch habe ich noch mit Word erstellt, bevor ich auf QuarkXPress umgestiegen bin. Allerdings habe ich viele Probleme mit Abstürzen, sobald ich länger als eine Stunde mit dem Programm arbeite. Wahrscheinlich ist die Software doch nicht für größere Bücher (ca. 500 Seiten A5 Format) ausgelegt, obwohl ich das Buch in kleine Happen (Kapitel bzw. Projekte) aufgeteilt habe. Der dauernde Neuaufbau des Buches nervt sehr, sodass ich auf der Suche nach einer geeigneteren Alternative bin. Die Software InDesign von Adobe hätte ich gewählt, aber das Onlinekonzept gefällt mir absolut nicht, da ich nach Aboablauf nicht damit weiter arbeiten könnte, also gezwungen bin, das Abo ständig zu verlängern. Bei QuarkXPress kann ich selber entscheiden, ob ich das nächste Upgrade mitmache oder nicht. Unabhängig davon kann ich die Software aber weiternutzen. Bei Papyrus soll es auch so sein. Ich teste daher aktuell die Demoversion von Papyrus Autor und werde mich bis zum Monatsende entscheiden, wie ich weiter mache.
Und nun werde ich mich hier ein wenig einlesen und dann die Demoversion ausgiebig testen.