Eigene Auswahlmöglichkeiten für den Papierausdruck?

Hallo ihr Lieben,
wo finde ich eine ausführliche Anleitung für Papierausdrucke?
Ich habe im Handbuch alle Überschriften überflogen und dort per Suchfunktion nach dem Wort “ausdrucken” gesucht, aber überhaupt keine Anleitungen gefunden.

Wenn ich oben in der Leiste auf das Druckersymbol klicke, sehe ich fast gar keine Einstellmöglichkeiten. Ich hoffe doch sehr, das bedeutet nicht: “Es gibt gar keine Einstellmöglichkeiten, deshalb braucht man auch keine Anleitung”?

Was ich gerne machen würde, ist folgendes:
Nur diejenigen Szenen, die ich im Navigator mit grüner Farbe gekennzeichnet habe, inklusive Szenenüberschriften und Geistertext ausdrucken, platzsparend ganz klein immer zwei Papyrus-Seiten nebeneinander auf eine A4-Papierseite.

Wenn ich einen einzelnen Handlungsstrang auf Papier hintereinander durchlesen könnte (so wie ich Bücher immer nur auf Papier lese und niemals elektronisch), würde ich bestimmt aus der neuen Perspektive einen besseren Überblick über meine Geschichte und neue Ideen bekommen.

Kapitel 25.4 und 25.6 im Handbuch.
Eine Auswahl der zu druckenden Seiten nach Färbung der Szene geht nicht.

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Danke! 25.6, spezielle Druck-Optionen, hilft mir schon etwas weiter.
Kann man die Szeneüberschriften (aus dem Navigator) mit ausdrucken lassen?

Direkt aus dem Navigator m. W. nicht, aber du kannst dir den Organizer ausdrucken und vorher festlegen, welche Spalten berücksichtigt werden sollen, du kannst also bspw. die erwähnten Figuren weglassen, wenn du die nicht brauchst. Dort sind alle Szenentitel enthalten.

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Sorry, da habe ich mich mißverständlich ausgedrückt.
Ich meinte, ob ich alle Szenenüberschriften im Text wie Kapitelüberschriften mit ausdrucken kann?

Den Navigator allein könnte ich notfalls relativ einfach aus Bildschirm-Screenshots im Bildbearbeitungsprogramm zusammenfügen und das Bild dann ausdrucken. (Bildbearbeitung ist mein Hobby.)

Das was Du möchtest ist etwas speziell :wink:

Es ist wenig sinnvoll Papyrus nach dem Druck zu fragen, denn die Druckfunktion wird pauschal vom Betriebssystem zur Verfügung gestellt und die Fähigkeiten des Druckers und Druckertreibers beeinflussen das Drucken eines Dokuments oft mehr als Papyrus das kann.

Freilich kannst Du aber beeinflussen was vom Text oder den Papyrus-Spezialitäten ausgegeben werden soll.
Bei “Veröffentlichen” kannst Du z.B. einstellen, was Du ausgeben möchtest (neues Dokument wird erzeugt). Ich habe das allerdings noch nie benutzt. Bisher arbeite ich ganz anders.

Manchmal kann man als PDF exportieren und anschließend drucken :wink:

Du wirst mit Screenshots arbeiten müssen, die Du Dir entsprechend nachbearbeitest und in ein neues Dokument ablegst.
Je nach Druckertreiber / Drucker-Typ kannst Du dort auch 2 Seiten auf einen A4-Bogen drucken lassen.
Ich mache das, um Papier zu sparen, wenn ich einen bewußten Korrektur-Lese-Schritt über Papier benötige.

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Ooh-kay.
Vielleicht kopiere ich einfach die Texte aus all meinen verstreuten grüngefärbten Szenen und die einzelnen Szenenüberschriften nach OpenOffice, das kommt mir jetzt unkomplizierter vor. :confused:

Wenn Du die grün markierten Überschriften alle mit einer eindeutigen Formatvorlage versehen hast, geht das auch über “Markieren” in “Formatvorlage” im “Absatz-Menü”.

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Direkt im Text m.W. nicht.
Aber Du kannst in den speziellen Druckoptionen den Haken bei »Druck mit Kommentaren, Textmarkern und Änderungsverfolgung« setzen. Die Szenentitel erscheinen dann (in ähnlicher Darstellung wie auf dem Bildschirm) auch im Ausdruck. Allerdings, wie die Option schon sagt, auch die Kommentare usw. – das ist dann u.U. schon wieder etwas, was Du nicht möchtest.

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Dankeschön für eure Antworten.

Problem gelöst:
Ich habe heute morgen die Texte der ca. 15 Szenen und die jeweiligen Szenen-Überschriften nach OpenOffice kopiert und mir dort die Schriftgröße platzsparend eingestellt, das Resultat sind 23 eng bedruckte A4-Seiten.
Hat gut geklappt und - ich habe die Zeit gestoppt - es hat nur 62 Minuten gedauert vom ersten Anklicken der beiden Programme bis zum Ausschalten des Druckers. :thumbsup:

Sorry, aber da hast Du Dir in zweierlei Hinsicht ziemlich unsinnige Arbeit gemacht. Hier, wie’s besser geht. Und löse Dich doch mal davon, dass Du andere Softwares nehmen “musst” - das ist im Regelfall ziemlicher Quark, sprich, das führt zu erheblichem Mehraufwand.

Warum? Ein Auto hat eine extra Halterung, die Du nicht willst, und packst Dir das Zeug aus der extra Halterung auf die Rückbank. Aber von einem ANDEREN Auto, anstatt auf die Idee zu kommen, die Rückbank Deines ERSTEN Autos zu nehmen …

Wenn Du Dir die Szenen einfach direkt in Papyrus in den Text kopiert hättest, wärest Du zum IDENTISCHEN ERGEBNIS gekommen. Und das in einem Viertel der Zeit.

Papyrus ist auch die bessere Textverarbeitung. Natürlich kannst Du Texte kopieren und mit einer Formatvorlage versehen, die kleiner ist. Dafür siehst Du dem WhatYouSeeIsWhatYouGet Prinzip von Papyrus folgend auch genau, was dabei herauskommt.

Teil 2:

Nebenbei verstehe ich auch Deinen Ansatz nicht. Szenen sind extra dazu da, dass sie keine Überschriften in den Text knallen.

Willst Du das DOCH, warum machst Du Dir dann nicht ein eigenes Überschriften-Format für Deine Szenen (die ja eigentlich eher Unterkapitel sind)?

Und will man die auf’n Rest vor dem Print raus haben: Extra “Szenen”-Kapitelformat im Formate-Dialog “Markieren” und löschen. Fertig. Natürlich nicht unter gleichem Namen abspeichern.

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Liebe Irma,
es ist lieb von dir, dass du mir soviel schreibst, dankeschön,
allerdings bräuchte ich als Anfänger bestimmt die 10fache Zeit von der Stunde, die ich heute morgen tatsächlich gebraucht habe, allein um zu verstehen, was du da alles erwähnst.

„in Papyrus in den Text kopieren“ - also ich kann in Papyrus nur ein einziges Dokument gleichzeitig öffnen. Aber mit Papyrus neben OpenOffice konnte ich zwei Windows-Fenster nebeneinanderlegen und einfach kopieren und einfügen.
„Formatvorlage“, „Überschriften-Format“ „Formate-Dialog“ - sagt mir überhaupt nichts, aber es würde bestimmt sehr lange dauern, dazu das Handbuch durchzuarbeiten und sich in solche Besonderheiten reinzuarbeiten.
„Szenen sind dafür da, dass sie keine Überschriften in den Text knallen“ - Ja, ich will die Szenenüberschriten ja auch nicht in meinem Buchmanuskript im Text haben, sondern nur einmal auf einem Papierausdruck. Um mit dem Lesen des Papierausdrucks eine neue Perspektive zu bekommen.
Dann kann ich die einzelnen Szenen sogar mitsamt Überschrift ausschneiden, die Papierschnipsel auf dem Boden neu sortieren und schnell wiederfinden.

Aber egal, ich bin ja klargekommen, hatte nach nur einer Stunde mein gewünschtes Ergebnis in der Hand. :thumbsup:

Äääh, nein, natürlich kannst Du in Papyrus mehrere Dokumente öffnen – und wenn Du willst, auch in zwei Fenstern nebeneinander platzieren.
Ist ja jetzt egal, Du hast die Sache ja fertig – ich wollte nur nicht, dass hier irgendwelche falschen Gerüchte entstehen. :wink:

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Echt? Mir ist es nicht gelungen, gleichzeitig mein Manuskript und das Handbuch zu sehen.
Wie geht das denn in Windows?

Ich kann Dir nur sagen, wie es auf dem Mac geht – ob es unter Windows genauso funktioniert, weiß ich nicht:
– Öffne zwei Dokumente,
– klicke mit der Maus in den Reiter des einen Dokuments und halte die Maustaste gedrückt,
– jetzt die Maus ein Stück ziehen, bis neben dem Mauszeiger ein verkleinertes Fenster angezeigt wird,
– Maustaste loslassen.
– Jetzt solltest Du nur noch ein Dokument sehen, das zweite liegt im Fenster dahinter. Das erreichst du ggf. über das Menü »Fenster«.
– Du kannst beide Fenster auf übliche Weise verkleinern und zurecht schieben.

Siehe auch Papyrus-Handbuch, Kapitel 20.4 »Die Arbeitsumgebung – Sitzhöhe und Lehne einstellen«

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Und das nächste Mal arbeitest Du wieder so umständlich?
Mit den entsprechenden Formatvorlagen wäre das eine Aktion von maximal 3-5 Minuten gewesen!
Wenn Du ein spezielles Programm als Autor mit sehr guten Fähigkeiten kaufst, dann solltest Du Dir auch die Zeit nehmen Dich darin einzuarbeiten. Dieser Anfangsaufwand zahlt sich sehr schnell aus!

Mit Papierschnipseln zu arbeiten oder die Abschnitte von Hand einzeln zu kopieren ist ineffektiv und anachronistisch.

Wenn Du heute mit irgend einem Textverarbeitungsprogramm auch nur halbwegs effektiv arbeiten möchtest, kommst Du unmöglich darum herum das Handbuch zu lesen und Dich in das Foramatvorlagen-Konzept einzuarbeiten!

Eine Formatvorlage ist die Anweisung oder Information wie ein Abschnitt (oder die Zeile einer Überschrift) im Text aussehen soll. Dieser Anweisung kannst Du einen Namen geben. Und genau über diesen Namen kannst Du an einer speziellen Stelle im Programm (Im Formatvorlagen-Dialog) ALLE Abschnittes dieses Namens gleichzeitig ansprechen, umformatieren oder auch markieren.

Mit dieser Technik wäre Deine Aufgabe, für Die Du über eine Stunde benötigt hast, in maximal 5 Minuten erledigt gewesen. Vorausgesetzt, Du hast die relavanten Abschnitte mit der entsprechenden Formatvorlage versehen.

Und setze Dich nicht zu sehr unter Druck! Laß Dir die Zeit die das braucht.
Ich habe seit 1986/7 angefangen mit dem Konzept zu arbeiten. Damals noch auf dem ATARI STFM unter Signum (dort hieß das nur “Zeilenlineal”, war aber das Gleiche!). Trotzdem mußte ich mich als EDV-Profi und -Dozent mit dem Handbuch beschäftigen!
Seit Version 8 ist das Handbuch wirklich spitze. Es lohnt sich darin zu lesen und auch die Tipps hier aus dem Forum aufzunehmen oder die Videos zu schauen.

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Das ist ganz einfach :wink:
Du hast nur auf kleinen Monitoren das Problem, dass Du die Fenster dafür verkleinern musst damit zwei nebeneinander passen. Ich habe dafür an meinem großen Rechner zwei 21"-Monitore. Windows unterstützt das auch von Haus aus an Laptops …

Also

  1. Papyrus-Fenster mit zwei Dateien öffnen. Du hast dann ZWEI Reiter oben.
  2. Papyrus-Fenster verkleinern (etwa auf die Hälfte der Bildschirmbreite)
  3. Einen der Reiter mit der Maus festhalten und in den freien Bereich ziehen.
  4. Größe des neuen Fensters anpassen.
    → Dann kannst Du bequem zwischen beiden Texten wechseln. Sowohl beim Lesen ohne zu klicken als auch beim Arbeiten / Kopieren (dann allerdings musst Du die aktive Datei jedes Mal mit einem Klick anwählen).

Nochmal: Die Einarbeitung lohnt sich und zahlt sich zigfach aus. Schon beim jetzigen Versuch hättest Du nur maximal ein Zwölftel der Zeit (5 Min gegenüber 62 Min) für die Arbeit benötigt. Das Einlesen - nachdem Du die Anweisungen / Tipps hattest - hätte evtl. 20 Minuten gedauert und Du hättest trotzdem deutlich Zeit gespart.

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Du hast irgendein Dokument geöffnet und klickst dann auf Menü Anleitung - Handbuch. Das Handbuch ist ein eigenes Papyrus-Dokument, das immer in einem eigenen Fenster geöffnet wird. Ggfs. musst Du die Fenstergrößen anpassen und beide auf einem Bildschirm zu sehen, wenn Du nur einen hast.

Wie @Stephan Zoellner schon sagte: Das ist kein Hexenwerk, die benutzt Du in OpenOffice genauso, und die Basics heißen auch genauso - Standard, Überschrift etc.

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