Ebook Seitenzahlen...?

Habe noch ein wenig getestet. Beim Export einer Datei als TXT stimmen die Seitenzahlen. Offenbar werden sie neu berechnet, denn wenn ich die Schriftgröße ändere, ändert sich die Anzahl der Seiten mit. Zur reinen Korrektur sollte das ausreichen.

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Ich danke euch, für eure Mühe, obwohl ich damit ja das eigentliche Problem noch nicht behoben habe. Vielleicht weiß ja doch noch jemand welche Einstellungen man beim Export drücken muss, um das hin zu kriegen ?

Aber trotzdem schon mal Dankeschön

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Einen Tolino habe ich nicht.

In meiner Kindle-App wird grundsätzlich Prozentzahl und „Position“ angezeigt. Bei manchen Büchern werden auch Seitenzahlen gezeigt, die sich offenbar nach dem gedruckten Buch richten, also nicht nach dem Viewer.

Papyrus aber erzeugt beim E-Book-Export keine Seitennummerierung, weil es im E-Book keine fest formatierten Seiten gibt.

Wohl aber erscheinen z.B. in der Bücher-App (Mac) dynamische Seitenzahlen, die sich nach der Darstellung (Fenstergröße, Schriftgröße) richten. M. a. W.: Wenn ich eine bestimmte Fenstergröße und eine bestimmte Schriftgröße wähle, kommt eine bestimmte Seitennummerierung heraus (aktuelle Seite und Gesamtseitenzahl). (Es wird sogar angegeben, wieviele Seiten das Kapitel noch hat, in dem man sich gerade befindet.)

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Beim Tolino kann man die Anzeige nicht ändern, zumindest nicht auf meinem der ersten Generation. Auf dem Kindle (Gerät) ist die Anzeige frei wählbar. Tippt man mit dem Finger z. B. auf die Anzeige Prozent, so wechselt sie zu Position und dann zu Seitenzahl. Vielleicht geht das in der App auch. Die Seitenzahl entspricht in der Regel der gedruckten Version. Je nach eingestellter Schriftgröße bleibt sie dann für mehrere Seiten erhalten.

So wie ich Friese verstanden habe, geht es ihm darum, dass er sein Buch auf den Tolino überträgt. Dann liest er dort und schreibt sich auf ‚Seite 187, Absatz 3 fehlt ein Wort‘. Anschließend setzt er sich an seinen PC und korrigiert die Stellen. Da Seite auf dem Tolino und in Papyrus technisch bedingt nicht übereinstimmen, ist das Auffinden der Stelle mühsam. Ich verstehe seine Vorgehensweise schon. Ich übertrage meine Texte auch immer wieder auf einen E-Book-Reader, da sie auf mich dann wie ein Korrekturabzug wirken, ohne tatsächlich etwas ausdrucken zu müssen.

Die einzige Möglichkeit, die mir noch einfällt, wäre, das Notizverzeichnis auf dem Tolino zu nutzen. Dazu tippt man auf dem Tolino oben das kleine Fähnchen an, das dann ausgefüllt wird. Oder man markiert durch einen langen Fingerdruck eine Textstelle. Dabei kann man sogar noch Hinweise eingeben. Man kann sich dann über das Notizverzeichnis die Liste der markierten Textstellen anzeigen lassen und direkt dort hinspringen. Da ein Exzerpt angezeigt wird, könnte man die Textstelle im Original über die Suchfunktion schnell finden. Erledigte Stellen kann man auf dem Tolino einfach aus dem Notizverzeichnis löschen. So wüsste man auch, was schon gemacht ist und was nicht. Eine bessere Lösung auf dem Tolino fällt mir nicht ein.


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Diese Möglichkeit nutze ich, indem ich die zu korrigierenden Wörter markiere und eine Notiz dazu schreibe s.o. Zum Korrigieren rufe ich mir die Notizen auf und übertrage sie in ein Textdokument. (Die Notizen sind im .txt-Format auf dem Tolino gespeichert.) Nun öffne ich das Orignal.Dokument auf dem PC und lege den Tolino daneben (rein physisch) und rufe dort die markierten Stellen nacheinander auf. Zum Suchen auf dem PC gebe ich zwei bis drei Wörter neben den markierten Stellen auf dem Tolino auf und gebe sie in „Suchen und ersetzen“ auf dem PC ein. Papyrus sucht dann die Passage im Originaltext heraus. So ist die zu korrigierende Stelle schnell gefunden.
Einzig das händische Eingeben der zu suchenden Wörter auf dem PC nervt etwas. Allermeist ist die zu suchende Stelle auch bei nur zwei Wörtern in einem Anlauf der Suchfunktion gefunden, wenn man konsequent von vorn nach hinten durchgeht.
PS: Ich habe das lange nicht mehr gemacht. Dann doch lieber ausdrucken und per Hand korrigieren. Eigenartigerweise bemerkt man auf einem anderen Wiedergabemedium Fehler schneller …

Wenn er gern mit handschriftlichen Notizen arbeitet, könnte er auch auf seinen Zettel schreiben: „Auf Seite 118/1 fehlt ein Buchstabe, auf Seite 118/2 ist ein Wort zu viel.“

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