Hi,
ich knuspere gerade an meinem ebook. Endlich habe ich es geschafft, dass meine beiden Bildchen da landen, wo sie hingehören, in einer ansprechenden, zum Text passenden Größe.
Wenn der Leser nun aber die Ansicht dreht, sind die Bildchen nicht mehr komplett zu sehen. Muss ich da noch rumfrickeln oder liest sowieso niemand einen Roman in einer Queransicht?
Ich lese schon im Querformat am iPad.
Da ein eBook ja im Prinzip nur ein Webseite ist, macht es eh wenig Sinn, so viel zu „basteln“. Jeder Reader hat da eine andere Implementierung der Webengine, selbst wenn die viele auf der gleichen beruhen, und Apple hat eh seine eigene.
Sondern wie? Werden sie an einem Rand abgeschnitten? Links/rechts/oben/unten?
Wie hast du die Bilder im Papyrus-Dokument verankert? Sind sie irgendwie speziell ausgerichtet? z.B. am linken oder rechten Rand oder zentriert? Ist der Umfluss eingeschaltet?
Etwa 3 Viertel werden unten abgeschnitten.
Verankerung: Hängt an einem Absatz.
Horizontale Position: links
Abstand vom linken Spaltenrand: 9,18 mm
Abstand von der Zeilenoberkante: 2,19 mm
Umfluss: kein Umfluss
Bildgröße: Bildschirm (96 dpi), Faktor: 0,35
Skalierungsmethode: Standard
Das Ganze habe ich gegen Veränderungen geschützt. Ohne den Schutz ist es dasselbe Ergebnis.
Ohne Umfluss müsste ja heißen, dass die Bilder einfach zwischen den Absätzen stehen, oder? Wenn das der Fall ist, dann verankere sie besser »als Zeichen mit Breite und Höhe« und platziere sie in einer Leerzeile zwischen den Absätzen. Die Ausrichtung links/mitte/rechts richtet sich dann nach der Textausrichtung.
Dieser Schutz bezieht sich nur auf Textänderungen innerhalb von Papyrus und hat keine Auswirkungen auf den E-Book-Export.
Ah! Dann muss ich mich ja auch nicht wundern, dass es keine Auswirkung hat.
Ja, genau.
Beispiel:
+++
Die Nacht war zum Ersticken. Also holte sie ihre Stifte heraus und begann zu zeichnen, weil sie nicht schlafen konnte.
*
<>
*
Weil die Nacht doch nicht zum Ersticken war, strich sie ihr Bild durch.
<>
**
Der nächste Morgen kam wie immer, unabhängig von der Strichdicke der Durchstreichung.
+++
Oh Mann, mir fällt gerade nichts anderes ein. Nicht, dass ihr glaubt, ich würde solchen Schrott schreiben … 
Es geht mir nur um die Aufteilung.
Hab’s jetzt so gemacht, wie du vorgeschlagen hast @glucose mit dem Ergebnis, dass nun die Bilder auch im Hochformat nur abgeschnitten dargestellt werden, sowohl wenn ich sie zwischen zwei Leerzeilen, also
–leer
Bild
–leer
als auch, wenn ich nach dem Bild eine neue Seite beginne, also
–leer
Bild
–neue Seite
Hast du bei den Grafikeigenschaften unter “E-Book/HTML” mal versucht, einen Wert bei “Breite relativ zur Seite” anzugeben, z.B. 80%? Bei mir hat das bei einem Test mit der Dokument-Vorschau geholfen, die Größe zu “zähmen”.
Ja, hatte ich auch schon probiert. Nutzte nichts. Nun habe ich den Faktor von 0,35 auf 0,18 gesetzt und es funktioniert.
Mann, was für eine Geburt. Jetzt hat @KaePie dann auch was davon.
Was wiederum bei mir nichts bewirkt. Aber Hauptsache, du hast deine Lösung.
Nachtrag: Dann finde ich noch die Option in den erweiterten Einstellungen zur E-Book-Ausgabe: “Bilder prozentual zur Seitenbreite darstellen” (voreingestellt), welche mein übergroßes Bild allerdings gerade dann verkleinert, wenn sie abgestellt ist.
Probier ich am Wochenende auch mal aus.
Hmm, hast du das Bild auch als “Zeichen mit Breite und Höhe” verankert? Es müsste sich dann in einer Leerzeile befinden und nicht zwischen Zeilen. Da eine Zeile immer als Ganzes entweder auf der einen Seite oder auf der anderen Seite liegt, kann es bei Seitenumbrüchen eigentlich nicht zu abgeschnittenen Bildern kommen.
Ja.
Hab ich.
Ist aber leider.
Das einzige, was genutzt hat, ist die Veränderung des Faktors.
