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Das Buch müsstest du in deinem Amazon Konto sehen…wenn du darauf klickst, steht da jetzt lesen. Dann müsstest du direkt zur Kindleapp geleitet werden

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Sehr witzig. Kreisch.

Für einen Selfpublisher sind Amazon-Bewertungen harte Währung und (ob gut oder schlecht) teuer erkauft. Man kann pro Bewertung locker zehn bis zwanzig Euro rechnen, die man in Vorleistung gehen muss. Und ja, da schmerzt eine Zwei-Sterne-Bewertung außerordentlich, denn sind wir ehrlich: Dafür will niemand gerne so viel Geld ausgeben.

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Du bezahlst Geld für schlechte Bewertungen? Soweit ist es also mit dieser Welt gekommen :weary:

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Ja, wir alle gieren nach Anerkennung und diese schlägt sich auf einschlägigen Plattformen in Sternform nieder. Aber allmählich verkommt dieser vermeintliche Maßstab für gute oder schlechte Literatur zu einem Witz ohne Pointe. Ich kenne Selfpublisher mit gekauften Rezensionen (wie immer das auch geht – dort gelang es), es gibt überschwängliche Bewertungen, die nicht ernst zu nehmen sind, da sie Freundschaftsleistungen sind und es gibt Hass- und Neid-Bewertungen, die nicht nur nicht ernst zu nehmen, sondern wirklich übel sind.

Mich haben schon Bücher mit wenigen Sternen fantastisch unterhalten und ich wurde schon von Fünfsternern bitterlich enttäuscht und habe die Welt nicht mehr verstanden. Dieses bekloppte Bewertungssystem sollte ersatzlos abgeschafft werden – es ist zur Farce verkommen. Ich vertraue auf mein Bauchgefühl, auf einen guten Tipp, einen aussagekräftigen Klappentext, dem ich entnehmen kann, was mich erwartet und eine gute Leseprobe, damit ich eine kleine Ahnung vom Stil habe, der mich erwartet. Wenn ich in eine Bücherei gehe, weiß ich zuvor auch nicht mehr, denn dort sortiert man gottlob nicht nach Sternen!

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Es ist nett von euch, meinen durchaus ehrlichen Beitrag so rege zu kommentieren.

Erstens von Vorwürfe spreche ich nicht und bin auch nicht gefrustet.
Mein Buch habe ich als physisches Exemplar schon über 100 mal verkauft. Es steht im öetlichen Buchhandel und ich bin sehr zufrieden.
Und wenn schon von Subtext die Rede ist, übersetze ich das mal aus meiner Sicht
Spart euch, euer Werk, Wissen ja sicher Herzblut einfach so herzuschenken.
Was nichts kostet, kann ja nix wert sein.
In meinen Fall hätte ich lieber die verschenkten Einnahmen in Werbung stecken sollen und mit etwas Glück hätte sich das refinanziert
Und nun nocheinmal, das ist keine Aufforderung zur Rezension noch irgendein Angriff auf Desinteresse.
Das ist normal und damit kann ich gut leben.

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Warum du dich dennoch ärgerst, kann ich dann nicht nachvollziehen. Über 100 verkaufte Debüt-Exemplare in nur 5 Monaten und über 100 verschenkte – ja, davon kann ich mit meinen insgesamt vier ‚Werken‘ (zusammen!) nur träumen. Zwar sind mir die Gründe in meinem Fall bekannt und leider auch nicht änderbar, aber allzu schief laufen kann es bei dir doch nicht, oder bin ich etwa schief gewickelt? :face_with_raised_eyebrow:

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Ich muss zugeben. Ich habe mir das Buch geholt, aber noch nicht gelesen! Da ich gerade noch in einem Roman stecke.

Werde es aber Bewerten sobald ich es gelesen habe, alles andere wäre schwachsinnig für mich!

Ich habe nicht viele Bewertungen, aber schon ein paar. Es sind sehr gute dabei und außerordentlich schlechte. Bezahlt habe ich für keine einzige Bewertung und würde das auch nie machen. Ich erkaufe mir keine Meinungen.

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Ich habe das offenbar anders gesehen als andere. Jetzt gucke ich aber mal in meinem Amazon-Konto, ob ich das Buch nicht doch irgendwo finde. Wenn, dann stoße ich vermutlich noch auf das andere, das ich vermisse.

Jetzt habe ich es gefunden. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, unter „Mein Konto“ noch mal auf den Punkt „Mein Konto“ zu klicken, weil ich ja schließlich schon in „Mein Konto“ bin.
Aha. Also war ich einfach zu doof.
Nun bin ich erhellt. Danke!
@Ho.Ro – Dann stürze ich mich mal ins Lesevergnügen.

Edit: Jezt lesen funktioniert leider nicht. Ich muss eine Probemitgliedschaft abschließen. Das möchte ich aber nicht.

@Ho.Ro – Hast eine PN.

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Ich ärgere mich nicht, liebe Heather.
Ich berichte von Erfahrungen, ohne Hintergedanken oder Frust.
Die 100 Bücher verkauften sich nicht von selbst. Das ist harte Arbeit. Zum Glück macht es mir Spaß, mich und das Buch ins Gespräch zu bringen. Aber ich bin mir so ziemlich sicher, das 1000 Exemplare die absolute Höchstgrenze sein wird, hoffentlich, in ein paar Jahren. Es ist einfach zu regional.
Ja natürlich hätte ich auf mehr Resonanz gehofft. Aber das ist kein Muss.
ich persölich habe bis jetzt nur ein Buch von einer papyrista gekauft. Ich habe es gelesen und danach ehrlich und mit meinen Worten bewertet. Für mich ist das selbstverständlich.
Das ist aber kein Grund für eine Diskussion.

Wenn man das nicht macht, ist eine Bewertung in meinen Augen sinnlos.

Jupp, bin ganz bei dir😄

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Ich habe gleich begonnen es zu lesen, weil ich interessiert war, was mich erwartet. Danach habe ich aber bei meinen „aktuellen“ Büchern weitergelesen. Wenn ich damit fertig bin, kommt deines dran. :face_with_peeking_eye:

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es sind keine verschenkten Einnahmen, weil die Leute wahrscheinlich niemals sonst das Buch gekauft hätten. In dem Moment in dem es kostenlos ist, erschliesst du über die entsprechenden Kategorien eine Leserschaft, die du sonst nicht erreichst.

Aber genau die Argumentation von @Heather mit dem Buchhandel und dass ich da keine Sterne sehe, sondern über Klappentext und reinblättern das Buch für mich entdecke, habe ich gestern auch in einer Unterhaltung geäussert. :slight_smile: Ich wäre auch für Sterne abschaffen, Textrezensionen sollte jeder Autor selbst entscheiden können, ob er das möchte. Was man da teilweise liest, wenn Leute ihren ganzen Frust des Alltags an einem Buch auslassen, ist schon abstossend.

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Wenn ich sehe, was den Leuten (immerhin zahlende Kunden) zugemutet wird, finde ich, kommen die Autoren oft genug viel zu gut weg. Die wirklich schlechten Rezensionen haben mir so manchen Euro gespart. Ich bin froh um aussagekräftige auch schlechte Bewertungen.

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Das ist ein riesengroßer Unterschied zum Selfpublishing, weil die Bücher im Buchhandel von Verlagen herausgebracht wurden, die sowohl den Inhalt gut fanden als auch das Lektorat übernommen haben.
Im Selfpublishing kann jeder Mensch und jede KI jeden Mist veröffentlichen, da brauche ich als Buchkäufer auf jeden Fall Buchrezensionen, um mit annehmbarem (Zeit-)Aufwand in der Masse etwas finden zu können, was mir gefällt.

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Ich gebe dir vollkommen recht. Ich habe auch zwei Tage eine Gratisaktion gemacht und habe Bewertungen bekommen. Glück gehabt. Allerdings hätten die Leute das Buch sonst sicher nicht gekauft.
Zum Thema Bewertungen: Ich finde jeder sollte seine Meinung sagen dürfen…aber in einem vernünftigen und sachlichen Ton.

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Sehe ich auch so, wobei die Betonung auf aussagekräftig liegt. Wenn ein Verriss klar erkennbar auf Neid, persönlichen Animositäten und sonstiger schlechter Laune beruht, ist er genauso wertlos wie diese überschäumenden Jubelrezis, die entweder gekauft sind oder von wohlmeinenden Familienmitgliedern stammen.

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Allerdings hat Amazon ein Auge auf gekaufte Rezensionen. Sollte man lassen. Falls es auffällt, wird das Konto gesperrt

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