Das wäre schon am Preis gescheitert, das Minimum sind 0,89 €, 0 Euro geht nur kurz als Aktion. Zumindest direkt über KDP, es gibt Möglichkeiten, Bücher für immer kostenlos einzustellen. Wie sinnvoll das ist, muss jeder selbst entscheiden.
Aber du hast die Idee ja ohnehin aufgegeben. Kaufen würde ich so ein Stückwerk nicht, sondern nur ein richtiges Buch.
Das nenne ich mal Einsatz. Aber dafür gibt es doch Software, mit der du die guten Stellen zusammenschneiden kannst.
Tonaufnahmen kann man schneiden. Es gibt z. B. Audacity (ist komplett kostenlos), damit kannst du auch Bruchteile von Sekunden herausschneiden.
Es ist schon über 10 Jahre her → aber ich kenne diese Software. Wahrscheinlich habe ich das auch gemacht. Damit die Stimme keinen Bruch hat, habe ich trotzdem sicherlich „Absatzweise“ gelesen. Ich erinnere mich nur noch daran, dass man das einatmen gehört hat, und ich da auch herumtricksen musste, dass zu killen
Man kann bei BoD die Printversion des Buches veröffentlichen und parallel dazu das E-Book bei Amazon KDP. Ich habe das gerade selbst erfolgreich praktiziert.
Man kann bei Amazon KDP das komplette E-Book für 0,99 € anbieten. Bei dem Preis kann der Käufer nichts falsch machen und so generiert man zunächst Reichweite durch Käufer des Buches und man steigt im Ranking. Wenn man gleichzeitig sein Buch für Kindle Unlimited gemeldet hat, weckt man das Interesse durch die E-Book-Verkäufe bei den Unlimited-Lesern. Hier wirst du dann nach gelesenen Seiten bezahlt. Das mache ich ebenfalls so und habe mittlerweile mehr Umsätze durch die gelesenen Seiten bei Unlimited als durch die eigentlichen E-Book-Verkäufe. Das hilft aber alles nichts, wenn Du mit Deinem Buch im Meer der Neuerscheinungen absäufst. Da brauchst Du auf ALLEN Kanälen Sichtbarkeit - und das kostet.
Mir hat man vor ein paar Jahren hier im Forum gesagt, dass es Leser abschrecken würde, wenn ich meine ebooks zu billig anbieten würde.
Ich danke dir, für deinen Tipp.
Ja so ungefähr hab ich mir das vorgestellt.
Ich weiß, meinen Job kann ich nicht gleich kündigen. Aber ich habe ja vor mehreren Bücher zu schreiben und habe viel Zeit.
Ich mache meine Musikaufnahmen (steirische Harmonika) mit Audacity. Da hört man auch immer mal wieder das Geräusch, wenn ich den Balg aufziehe. Kann man problemlos entfernen, ohne dass man es hinterher hört.
Schaltest du Werbung?
Diese 99 Cent Aktionen sind begrenzt. Ich glaube auf ein oder zwei Wochen bei KDP. Soweit ich weiß
Kann sein. Ich wollte darauf hinaus, dass Leute Bücher, die zu billig sind, offenbar nicht kaufen.
Ich gehöre dazu. Ein Buch zu entwickeln kostet viel Zeit, dass lässt sich fast nicht in Stundenlohn umrechnen. Bei unter 3€ schaue ich zuerst auf die Seitenzahl (vielleicht sinds ja nur 100), ansonsten vermute ich, dass die Qualität nicht die Beste ist. Den gleichen Preis wie das Printmedium zu verlangen finde ich frech. 2-3€ Ersparnis dürfen es schon sein. Ich nehme die Hälfte - so als Kompromiss, da ich ja eher unbekannt bin.
Ich hatte damals gedacht, als Newcomer wäre es unverschämt, zu viel zu verlangen. Und das Printbuch war ja fertig, sodass das ebook quasi nur noch ein Knopfdruck war. Das ist ja im Grunde genommen keine Leistung mehr. Anders sieht es aus, wenn man nur das ebook veröffentlicht.
Das ist kein Unterschied
Das Medium mag unterschiedliche sein, der Inhalt ist dein geistiges Eigentum
Also eher e book+ Druckkosten = printbook
Ich sehe das immer noch anders. Ich habe ja schließlich nicht 2 x meinen Geist bemüht sondern nur 1 Geschichte geschrieben und dazu 1 x meine kreativen Fähigkeiten bemüht. Letztendlich ist bei einer doppelten Veröffentlichung nur 1 x Gehirnschmalz geflossen.
Jupp aber ob ich Flaschnbier verkaufe oder aus’m Fass Bier ist Bier nur andere Verpackung
Ich mache sie inzwischen - trotz meiner Ansicht dazu - teurer.
Zu Hörbücher-Aufnahme:
Ich habe eine Zeitlang YouTube-Videos gemacht + ein Hörbuch von meinem Buch. Hier sind meine Tipps.
- Richtmikrofon kaufen. Ein Richtmikrofon nimmt nur das auf, was direkt reingesprochen wird, alle Nebengeräusche werden stark unterdrückt oder sind überhaupt nicht hörbar. Man kann bei Richtmikrofonen richtig viel Geld ausgeben (Shure), aber ich habe ein günstiges bei einem Billigmarkt gekauft (Gifi) und das hat prima funktioniert.
- Es gibt eine Online KI - https://cleanvoice.ai/ die die Audioaufnahme verbessert. Ich habe mein Büro neben einer Kirche. Und Cleanvoice hat sogar einmal die Kirchenglocken aus meiner Audioaufnahme herausgefiltert. Es gibt bei Cleanvoice relativ viele Einstellungen und ich persönlich finde die alte Version besser als die neue, aber das muss man ausprobieren.
- Audacity für die Nachbearbeitung. Wenn jemand Interesse hat, kann man mich direkt kontaktieren und ich schicke ein paar Screenshots mit den Funktionen, die mir immer geholfen haben.
- Vor dem Sprechen unbedingt einige Sprachübungen und Aufwärmübungen machen. Sprachübungen: Den Text zuerst selbst laut vorlesen. Aufwärmübungen: Die Übungen, die auch Sänger machen. Auf YouTube gibt es einige Anleitungen.
Mit diesen Schritten + einem Aufnahmeraum der ein wenig an Audioaufnahmen angepasst ist (kein zu großer Raum, Decken und Polster, etc.), klappt es mit der Hörbuchaufnahme. Natürlich haben professionelle Sprecher eine bessere Stimme, aber es hat auch seinen eigenen Charme, wenn der Autor das Hörbuch selbst aufnimmt.
ok, diese Diskussion willst du nicht lostreten! Bier aus der Flasche schmeckt NIEMALS genauso gut, wie aus dem Fass! Als nächstes behauptest du noch, Tee schmeckt aus dem Glas genauso wie aus der Porzellantasse!?
Hoppla!
Ich törrichter Narr. Natürlich hätte ich besser mit Chips in der tüte oder in der papprolle argumentieren müssen.
Bier ist denkbar schlecht für solch hinkende vergleiche geeignet.
Deshalb entschuldige ich meinen Fauxpas und rufe ein frögliches Prost in die Runde.
(Bin Grad im Focus bei meinen Historical und will darin verweilen)