ich habe einen 400 Seiten file mit sehr viel verschiedenen Schriften und Überschriften, Tabellen etc. aus verschiedenen Programmen zusammengestückelt bekommen, richtig Kraut und Rüben.
Es braucht um schneller DTP damit machen zu können meiner Meinung nach in papyrus einen Formatiermodus mit allen möglichen Befehlen, am besten auf der linken Seite. Eine Gießkannenfunktion wie in openoffice wäre prima.
Die Arbeit mit Zeichsatz und Formatvorlage aufklappen ist zu langsam, man sollte sich die gewünschten Schriften, Formate usw. in ein Menü stellen können und mit einem Klick etwas formatieren können.
Das globale Arbeiten ist zwar gut und schnell, aber man sieht nicht wirklich was alles mit Text passiert, vor allem wenn dieser grundfalsch formatiert ist.
Absatz > Funktionstasten … könnte dir erstmal weiterhelfen. Dort kannst Du 12 Absatzformate auf Funktionstasten legen bzw. auch mit der Maus anklicken.
Absatz > Funktionstasten … könnte dir erstmal weiterhelfen. Dort kannst Du 12 Absatzformate auf Funktionstasten legen bzw. auch mit der Maus anklicken.
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In meinem Autor finde ich leider diese Funktion nicht wie angegeben.
Zugegeben muss ich noch viel lernen … aber Menschen warten auf den file um ihn drucken zu lassen …
Ich habe 2 Bücher für den Druck vorbereitet mit zusammen über 1500 Seiten, dabei fallen einem eben solche Sachen ein, die man dabei brauchen könnte, dass es schneller geht.
Gut wäre auch, wenn es in Papyrus eine Reparaturfunktion gäbe, mit der man einen file wieder funktionstüchtig bekommt und danach alle Warnmeldungen aufhören.
Sehr Zeitraubend ist der Duden, wenn er verschieden Begriffe nicht aufnimmt und immer wieder anspringt wie µF, µH, Syncrometer®.
Ach, ’tschuldigung. Das Funktionstastenfenster ist in der Autor-Version leider gestrichen worden. Im normalen Papyrus ist es noch drin.
Dann bleibt dir noch die Möglichkeit, Absatzformate per Tastaturkürzel aufzurufen. Du würdest also eine handvoll Absätze auswählen, dann z.B. Shift-F1 drücken und sie werden mit dem zugeordneten Format “Absatz” formatiert. Ähnliches kann man sich dann auch für Überschriften etc. einrichten. Siehe Absatz > Formatvorlage … > Kürzel
[quote title=glucose schrieb am So, 03 Mai 2009 12:27]
Ach, ’tschuldigung. Das Funktionstastenfenster ist in der Autor-Version leider gestrichen worden. Im normalen Papyrus ist es noch drin.
Ich fand die Funktionstastenfenster wirklich praktisch und hätte so etwas gerne wieder als Vielformatierer.
Eine Gießkanne finde ich auch nicht schlecht für bestimmte arbeiten in einem reinen Formatiermodus.
In einem DTP-fähigen Programm sollte das nicht fehlen und vielleicht wäre auch für solche Zwecke ein Formatiermodus sehr hilfreich, in dem man den Text nicht mehr verändern kann und somit auch Fehler vermeidet.
so eine Art Gießkannenfunktion gibt es auch in Papyrus. Unter Zeichen - Zeichenformat kopieren und unter Absatz - Absatzformat kopieren und einsetzten.
Für Vielformatierer wäre eine erweiterte Suchen - Ersetzenfunktion vielleicht ganz interessant. Wenn man z. B. Schriften oder Absatz- und Stilvorlagen suchen und ersetzen könnte.
also da müsste man ja dann wahrhaftig einen ganz neuen bedienmodus (“Gießkanne”?) einbauen. ich würde es erstmal so machen:
alles zum textkörper (fließtext) formatieren
Überschriften durchgehen und entspr. formatieren. mit diskontinuierlichen textblöcken kann man ja zumindest mehrere auf einmal bearbeiten. dauert nich wirklich lange. dieses feature ist doch eigentlich sehr komfortabel, oder?
und später kann man ja noch alles schön per Textstil- oder Zeichensatz-Menü nachbearbeiten.
Sorry, aber das Thema war längst erledigt. Bitte doch nicht einfach meine Antworten übergehen - wenn ich schreibe, dass das geht, dann sicher wohl deshalb, WEIL es GEHT! Ähm.
Also: Das geht alles genau so, wie gewünscht.
Man macht sich die entsprechenden, gewünschten Formatvorlagen, die man braucht. Oder nimmt einfach die, die es schon gibt, sofern die passen.
Dann legt man sich passende Tastenkürzel da drauf.
Dann geht man durch den Text, setzt den Textcursor in einen Absatz, den man umformatieren will (bspw. in eine Überschrift), wählt das passende Tastenkürzel - voilá.
Und wie Kaesetyp schon ganz richtig schrieb - diskontinuierliche Markierungen kann man dabei auch noch nutzen.
Verhaut man sich generell in der Formatierung, kann man auch noch die “Markieren” Funktion in den Formatvorlagen nutzen, eine Formatvorlage durchgängig im Dokument markieren und umformatieren, wie man mag.
Überschriften durchgehen und entspr. formatieren. mit diskontinuierlichen textblöcken kann man ja zumindest mehrere auf einmal bearbeiten. dauert nich wirklich lange. dieses feature ist doch eigentlich sehr komfortabel, oder?
Ja ok, wie soll ich bei 400 Seiten, alles in Times oder Arial 12 mit diskontinuierlichen Textblöcken denn bitte den Text von der Überschrift unterscheiden lassen? Wäre schön, wenn das so gehn würde, tut es aber nicht.
Gehne wir mal von einem völlig unformatierten Text aus, den außer mir, so scheint es, niemand mehr gesehen hat.
Ja, richtig das geht so ganz prima mit den Tastaturkürzeln …
Dafür brauche ich sicherlich immer 2 Tastenanschläge, kleiner Finger plus noch einen anderen.
Warum nicht auf den Formatiermodus stellen, der versehentliche Schreibfehler verhindert und dann wie vorgeschlagen:
1 = Überschrift 1, 5 = Fließ, f = fett, k = kursiv oder wie’s beliebt??
Das würde für mich sehr viel einfacher klingen und um einiges schneller und Fehler im Text, was mit Tastturkürzeln nicht auszuschließen ist, weil man daneben haut.
Ähm. Nö. Abgelehnt. Kanonen auf Spatzen, die eh schon erlegt sind.
Das GEHT schon, nur, dass man ein Kürzel aufrufen muss. Das kann doch bitte nicht so schwer sein.
Ggf., wenn man sich denn dann wirklich nicht in der Lage sieht, eine Sondertaste (Control/Steuerung, Shift, Alt, …) dazu zu drücken, kann man ja 'ne Sondertaste opfern.
Ein Modus hat immer Nachteile (man muss ihn anschalten, das kann versehentlich geschehen oder man hat’s vergessen und ärgert sich oder was-auch-immer).
Der kostet wertvolle Programmierzeit, Oberfläche, die das Programm aufbläht und den Anwender mehr verwirrt (mehr Oberfläche = mehr kapieren müssen), …
Ich denke mal, wir beenden das hier …? Oder will noch wer was Neues dazu sagen?
So schwer finde ich das nicht. Ich lege die wichtigsten Absatzformate auf Shift-F1 bis Shift-F5, die sich dann je nach Tastaturtyp relativ einfach auf den aktuellen Absatz anwenden lassen (z.B. linker Daumen auf Shift und mit dem Zeigefinger auf die F-Taste. Mit der rechten Hand kann man den Cursor von Zeile zu Zeile bewegen).
Meines Wissens hat die Forschung zu grafischen Benutzungsoberflächen ergeben, dass solche speziellen Programm-Modi möglichst vermieden werden sollen, weil sie den Benutzer sehr stark einschränken.
Für Fett und Kursiv gibt es bereits Ein-Tasten-Kürzel: F2 und F3. Sowie weitere: F4 = unterstrichen, F6 = hochgestellt, F7 = tiefgestellt, F8 = Normal (alle Attribute entfernen).