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Ahoa, immer wieder habe ich so längere Ereignisse, die jedoch nicht als einständige Szene zu werten sind.
Es sind Prinzip kleine Dinge: Am Morgen regnete es.
Manchmal müsste man wissen Welches Wetter war am Morgen → ist die Wiese noch feucht?
Frage an die cracks (wie ulli)
Wo notiere ich mir solche Randinfo am besten? Klemmbretter, die sind sonst schon zu gemüllt. Notiz bei Kapitel? müsste ich scrollen…
Zeitstrahl als was?
Du kannst sowas als Ereignis im Text markieren. Das geht schnell, einfach den Cursor an die betreffende Stelle setzen und mit Rechtsklick das Ereignis erstellen. Das ist dann im Navigator und im Zeitstrahl verzeichnet und anklickbar, führt dich direkt wieder zu der Stelle. Der Ereignistitel kann ja dann schon die Info über das Wetter enthalten.
Soweit klar, ABER ein Ereignis betrifft diese eine Minute. wetter dehnt sich
Du kannst einen beliebig langen Text als Ereignis markieren, es muss nicht nur eine Stelle im Text sein.
Und dann schreibst du in den Ereignis Titel beispielsweise “Das regnerische Wetter lockerte zunehmend auf, die Sonne kam bald zum Vorschein”.
Im Navigator können über die Einstellungen jegliche Kommentare eingeblendet werden. Alternativ kannst du so etwas wie Wetterbedingungen auch in den Überblick-Bereich einer Szene schreiben, auch das kann im Navigator eingeblendet und damit angezeigt werden. Der Vorteil der Kommentare ist, dass du auch einen Wetterumschwung sehen kannst und anhand der Position des Kommentars auch weißt, ob der Wetterumschwung auch wirklich nach dem Regen kommt.
Das reicht dann langsam auch in den Bereich der Selbstorganisation hinein …
Kommentar- und Notizfunktionen hat Papyrus sicher genug. Ob ich mir das jetzt in eine Szenen-Beschreibung mit hineinpacke, ggf. im Organizer im “Überblick” notiere, daraus ein Ereignis mache (was formal, ja, eher ein Zeitpunkt wäre als ein andauernder Wetterzustand), das muss man sich letztlich selbst überlegen und einrichten.
Ich denke jedenfalls nicht, dass wir hier noch Funktionalität nachlegen sollten, Möglichkeiten hat man genug (oder?).
Lieber Ulli
Mein Beitrag war weder eine Aufforderug noch ein Wunsch, sondern als fachliche Frage unter Schriftstellerkollegen.
Weil ich immer dachte, dass du vorher (vor Papyurs und R.O.M GmbH) schriftstellerisch tätig gewesen wärst, frage ich dich.
**Meine Lösung
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Ja klar, das war auch nicht als “Abwürgen” gedacht, sondern eher meine Meinung, die ja durchaus nicht der heilige Gral ist. Ihr könnt mir ruhig “reinquatschen” in meine Meinung, das ist völlig in Ordnung.
Wir machen uns halt aber auch viele Gedanken und hören diese und jene Wünsche öfter, aber selbst das heißt nicht, dass unsere Haltung - “erst einmal nicht” - in Stein gemeißelt wäre.
Bspw. hab’ ich mich ich glaube 2 Jahre lang bei einem gewissen Herrn Andreas Eschbach gegen eine Lesbarkeitseinschätzung “gewehrt” und meinte, das braucht doch keiner, bis er mir Langsamdenker endlich begreiflich machen konnte, was für eine geniale Funktion das doch ist - dann haben wir uns hingesetzt und gemeinsam das wie wir finden recht gelungene Konzept entwickelt und eingebaut.
Sprich, nach genügend Schlägen auf den Hinterkopf machen wir dann doch mal etwas ;-). Oder aber - auch das kommt vor - wir wehren uns sinnvoll gegen zu komplexe Ideen und halten Papyrus so sinnvoll bedienbar.
Es ist immer diese Gratwanderung, das Richtige zu tun, der wir uns verpflichtet haben. Neben der Kleinigkeit, dass sinnvolle Ideen ja auch noch programmiert, sprich, mit Arbeitsleistung umgesetzt werden müssen 
