Hallo,
ich habe festgestellt, dass im fortlaufenden Dokument der nächste Absatz manchmal komplett auf eine neue Seite rutscht, obwohl auf der alten Seite noch Platz für mehr Text wäre.
Kann mir jemand sagen, woran das liegt und wie man das vermeiden kann?
Es stört mich jetzt nicht unbedingt bei der Arbeit mit Papyrus, aber trotzdem ist es rein optisch etwas unschön und verwirrend beim Korrekturlesen.
Viele Grüße
Vanessa
Das ist eine Standardeinstellung in Papyrus, die dafür sorgt, dass es möglichst keine Hurenkinder und Schusterjungen im Text gibt.
Diese nicht sehr netten Begriffe beziehen sich auf “Verwaiste (einzelne) Zeilen” am Seitenanfang und am Seitenende, und auch am Kapitelende, nach dem ja i.d.R. eine neue Seite beginnt.
Man kann die Einstellung ändern im Menü Dokument - Layout - Verwaiste Zeilen - jeweils 1 einstellen. Dann sind die leeren Bereiche nicht mehr so groß, aber man bekommt dann eben Hurenkinder und Schusterjungen.
Evtl. ist auch im Absatzformat (Menü Absatz - erweitertes Absatzformat) der Haken bei “Zeilen klammern (kein Seitenumbruch im Absatz)” gesetzt.
Oder der Haken bei “Mit Folgeabsatz zusammenhalten: n Zeilen”.
Diese Einstellungen können auch im benutzten Absatzformat enthalten sein.
Danke für die ausführliche Antwort, das hat mir sehr geholfen!