Dokumente zusammenführen ohne zufällig auftretende Zeilenumbrüche

Hallo allerseits. Ich bin seit einer Woche stolzer Besitzer von Papyrus 12 und habe bereits drei Projekte importiert, jetzt habe ich aber folgendes Dilemma:

Ich habe in einem meiner Projekte die Hälfte des Textes überarbeitet, die andere Hälfte hat jedoch Schaden am Import erlitten. Viele Sätze sind durch einen, oder mehrere Zeilenumbrüche verschandelt worden, die vor dem Import nicht existiert haben.

Es stellte sich heraus, dass Papyrus docx-Dateien von Google Docs nicht mag, also habe ich eine docx-Datei von einem anderen Editor exportiert und das hat jetzt geklappt, aber:
Ich muss den ersten und den letzten Teil des Projektes miteinander in ein Projekt bekommen, bedauerlicherweise erhalte ich wieder die ungewollten Zeilenumbrüche, wenn ich mit der Zwischenablage arbeite, um von einer .pap Datei in die andere zu kopieren.

Falls jemand schlaueres als ich Ahnung hat, wie ich das bewerkstelligen kann, wäre ich über Ratschläge sehr dankbar!

Beste Grüße,
Deven.

Hm, merkwürdig. – Sind das Zeilenumbrüche („weich“) oder Absatzumbrüche („hart“)? (Eventuell sichtbar machen über „Hilfszeichen anzeigen“.) Gibt es sonstige Kontext-Unterschiede zwischen den ungewollten und den gewollten Umbrüchen (etwa Leerzeichen davor oder danach)? Dann könnte man mit Suchen & Ersetzen arbeiten, ohne einzeln von Stelle zu Stelle springen zu müssen. (Wie lang ist der betroffene Text?)

Kann Google Docs noch andere Formatieren exportieren? Zum Beispiel RTF, das öffnet Papyrus wesentlich schneller und zuverlässiger als docx.

Und hast du schon unterschiedliche Einfüge-Optionen probiert (Menü „Bearbeiten“ > „Einfügen und Stil anpassen“ und darunter)?

Hallo ihr zwei. Danke für euren Input!

Waldfried, ich sehe hier im Menü in Sachen Einfügen keine Option die besagt „Einfügen und Stil anpassen“

Hier ist ein Auszug des importierten Textes:

Den Typ Surfer gab es nicht. Von einfachen Kindern bis hin zu den angesehensten Bankiers über einfache Taschendiebe und
Hausfrauen war alles quer durch die Bank vertreten. Wobei eigentlich kaum jemand in der Szene mehr über einen wusste als das was man auf
dem Hoverboard getan hat. Die Anonymität in dieser Gemeinde war ein Geschenk. Es war quasi ein kostenloser Freifahrtschein um sich ein
komplett neues Leben aufzubauen, ist das eigene zu verkorkst. Nicht
wenige haben ihre alten Jobs hingeschmissen und nehmen an Turnieren
Teil um sich so mit dem gewonnenen Preisgeld ihren Lebensunterhalt zu
verdienen.

Glucose, ich sehe auch nicht, dass Papyrus 12 rtf-Dateien unterstützt. Wenn ich ein neues Projekt öffne und eines zu importieren versuche, sind die gegebenen optionen .pap, .docx und .txt

Das Problem besteht nicht mehr, wenn ich statt docx txt verwende, also werde ich darauf ausweichen. Ich danke für eure Zeit!

Aber sicher doch wird das unterstützt. Ich habe es soeben ausprobiert.

Datei Neu
Datei Öffnen

Habe mir eine rtf aus meinem Explorer (win11) herausgesucht. Öffnet in Sekundenschnelle ohne irgendwelche Formathuddeleien.

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Das sieht so aus, als ob von PDF oder einer Texterkennung importiert wurde. Manchmal setzen (PDF immer) feste Zeilenumbrüche. Auf jeden Fall mal die nichtdruckbaren Zeichen (Leerzeichen, Tabulatoren, Absatzschaltinen [CR] usw.) einschalten!

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Danke dafür, jetzt sehe ich, wo ich falsch abgebogen bin!
Wie du schon sagtest bist du zu Datei Neu/Datei Öffnen gegangen.
Ich bin wie folgt vorgegangen: Neu Erstellen/Importiere Projekt

Berti, das Problem habe ich auch gesehen, als ich versuchte mehrere Stunden verlorener Arbeit aus einer PDF, die ich glücklicherweise kurz zuvor an meinen Bruder geschickt hatte, wiederherzustellen. Hat einiges an Python-Abenteuern erfordert, um 300 Seiten zu bereinigen.

In jedem Fall funktioniert alles wieder.

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Sie befindet sich im Menü „Bearbeiten“, im Rahmen der übrigen Markier-, Kopier- & Einfüge-Menüpunkte.

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Danke, jetzt sehe ich es auch!

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