Habt ihr euch schon mal mit dem Thema digitales Erbe befasst? Mich würde interessieren, wie ihr das seht und was ihr eventuell da bereits unternommen habt.
Allgemein gefragt,…wir hinterlassen ja überall Spuren. Auch hier
…aber auch beim Thema SP.
Wie ist das? Bleiben eure/ die selbst veröffentlichten Werke für immer im " Bücher Universum " und können auf immer und ewig bezogen werden? Läuft da ein Ablauffrist? Kann man die wieder " zurückziehen "? Ich habe da keine Erfahrung, deshalb ein paar blöde Fragen von mir.
Man kann den Vertrag kündigen (SP). Dann geht die ISBN zurück und somit ist das Buch dann nicht mehr neu bestellbar.
Was nach meinem Tod mit meinen Posts, z. B. hier passiert, ist mir egal. Bei facebook und co. bin ich nicht vertreten.
Der Autor hat die Pflicht, zwei Exemplare seines Buches an die Nationalbibliothek zu schicken, wenn er ein Buch veröffentlicht. Seine Bücher bleiben damit für die Nachwelt archiviert.
Ich weiß nicht, ob der Nationalbibliothek zwingend Papierausgaben eingereicht werden müssen, oder ob auch die digitale Version möglich ist.
Franz Kafkas Werke wurden zum größeren Teil erst nach seinem Tod und gegen seine letztwillige Verfügung von Max Brod veröffentlicht, einem engen Freund und Vertrauten, den Kafka als Nachlassverwalter bestimmt hatte.
Quelle: Wikipedia
Nach dem Tod haben wir keinerlei Einfluss mehr auf unser Erbe. Daher mache ich mir auch keine Gedanken.
Ja, habe ich auch schon mal gehört. Aber liegt es als Nachlassverwalter nicht in seinem Ermessen??
Wenn man durch einen traditionellen Verlag seine Bücher vertreibt ist das ja ein Automatismus. Mit schwindender Nachfrage, Hype usw. wird nicht mehr aufgelegt und das Buch verschwindet wieder im Hintergrund bis es vllt mal wiederentdeckt und nochmal gedruckt wird.
Was ich mich frage, wenn man SP betreibt wabbert dann das Buch bis in alle Ewigkeit durchs WWW ? @ThAchi
Oh, sorry. Das Thema mit den Pflichtexemplaren hatten wir hier schon öfter in anderen Zusammenhängen.
Jetzt weißt du es jedenfalls dank der lieben Corinna auch.