Die Planung eines Romans

Ja, einfach über die gewünschten Elemene einen Rahmen “aufziehen” und mit den normalen Kürzeln (strg-c usw.) “verarbeiten”.

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Hallo zusammen,
inzwischen ist es mir gelungen drei Vorlagen zu basteln, die je ein Denkbrett. In jedem Denkbrett ist ein Spannungsbogen aus Bertis Vorlagen. Das hat schon mal funktioniert.

Da hat leider nicht so funktioniert, wie ich mir das erhofft habe.

@neuigiert, damit ist es mir gelungen, den Text in den Boxen zu kopieren oder auszuschneiden und in einem Denkbrett wieder einzufügen.

Mein Plan wäre aber den Inhalt aus zwei Denkbrettern in eines zusammen zu fügen.

Ich habe als ein Denkbrett mit einer Mindmap und möchte daneben Bertis Element “die Heldenreise” stehen haben. Wie kann ich das diese einschließlich Text und Grafikelemente kopieren? Für das "Aufziehen"eines Rahmens brauche ich eine Anleitung für Dummies.
Bisher ist mir das zwar gelungen einzelne Boxen blau zu markieren, aber sie ließen sich nicht mit den normalen Kürzeln kopieren oder wieder einfügen. Was mache ich da bloss verkehrt?

Klick einfach mal in einem Bereich außerhalb von irgendwelchen Denkbrett-Objekten. Aber nahe genug, dass Du noch welche sehen kannst. Es ist leichter, wenn du das Denktbrett “verkleinerst”, also herauszoomst.
Also zurück zum Rahmen:
Du klickst und lässt die linke Maustaste nicht mehr los, ganz egal was passiert.
Jetzt bewege die Maus und achte auf den Monitor. Es erscheint ein Rahmen → bewegst du die Maus nach rechts, dann vergrößert sich der Rahmen, nach Oben, vergrößert er sich auch, nur eben nach oben.
Lässt Du die Maustaste los, ist der Rahmen weg, aber bestimmte Sachen sind markiert:
Jedes Denkbrettobjekt das nun innerhalb dieses Rahmens liegt, oder von ihm berührt wird, ist markiert. Diese Mehrfachmarkierung lässt sich nun zusammen mit strg-c usw. kopieren…

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Oh, das Plotten scheint ja ein viel überdachtes Problem zu sein.
Ich entwickle Plots wo und wie ich gerade bin.
Da ist meine Reporterkladde (ich würde eher meinen süßen Hund vergessen, denn die Kladde).
Da schreibe ich meine ersten Gedanken rein, nachdem ich aufgewacht, und noch nicht mit irgendwelchen Dingen wie Kaffeholen oder mit der Frau reden beschäftigt war. Oder wenn ich irgendwo unterwegs bin (Beispiel: Szene Nacht, kaum beleuchtet: "Es begegnet mir ein Mann ohne mir zu begegnen. In meiner Nähe beschleunigt er seinen Schritt, um dann geisterhaft mit der Dunkelheit zu verschmelzen) Da steckt eine ganze Geschihte drin.
In jedem Fall folge ich der inneren Ordnung und schreibe jeden Morgen um 8 Uhr (mein Hundebaby schläft dann unter meinem Schreibtisch) .
Was dabei so raus kommt könnt ihr gerne in meinen Unterhaltungen betrachten.

Ich nutze zum Geschichtenaufbau am liebsten Papyrus. Ganz schlicht und ohne viel Drumherum, mit Kapitel || Szenen || Ereignissen.
Die schreibe ich erst mal runter. Jedes Kapitel ist ein Plot jede Szene ist, Jedes Ereignis ist ein Hindernis welches bremst oder antreibt.

  1. Interessante Figuren
  2. Der Protagonist wird von einem unbändigen Wunsch angetrieben
  3. Ein erstes Hindernis
  4. Ein zweites Hindernis
  5. Ein drittes Hindernis
  6. Nachvollziehbare Auflösung

Beispiele aus “20 Masterplots”
Junge trifft Mädchen
Junge bittet Mädchen ihn zu heiraten
Mädchen sagt ja
Ende (langweilige Geschichte.)

Doch was ist damit?
Junge trifft Mädchen
Junge bittet Mädchen ihn zu heiraten
Mädchen sagt nein
“Warum nicht”, fragt er.
“Weil du ein Säufer bist”, antwortet sie.
Ende (damit kann man was anfangen.)

Mein Rat. Macht es wie die Maler, Skizziert (Plottet) ohne Ende. Ihr baut euch damit einen unersätzlichen Vorrat an Stories.
DAS NÄCHSTE BLACK AND BLUE KOMMT BESTIMMT! Bei mir recht oft, weil ich mit jeder Geschichte, manchmal nut mit einem Kapitel sterbe.

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