Nach fast exakt einem Jahr (in zwei Wochen) bin ich mit meinem Erstlingswerk fertig geworden. Ich habe (hoffentlich) alle Schreibfehler ausgemerzt, habe den Text mehrfach gelesen und denke jetzt, er ist fertig.
Das Problem dabei: man sieht eigene Fehler schlecht und man findet natürlich die eigene Geschichte gut. Ob das andere auch so sehen, möchte ich herausfinden.
Daher suche ich Testleser, die mir ehrlich und schonungslos sagen, ob diese Mühe es wert war, veröffentlicht zu werden oder ob ich nochmal ein paar Monate dranhängen muss, um es lesenswert zu machen.
Zur Info:
Es ist eine Sci-Fi Geschichte, die aber komplett auf der Erde stattfindet. Es gibt keine abgedrehten Aliens und keine Raumschiffe. Sie spielt im Mai 2024 und die komplette Handlung findet innerhalb von drei Wochen statt.
Klappentext:
Dr. Petersen und seine Kollegen haben den Auftrag, in ihrem Labor mysteriöse Kugeln zu untersuchen. Es handelt sich dabei um zwei Exemplare von weltweit tausenden außerirdischen Sonden, die in den letzten Tagen verteilt auf der ganzen Welt gefunden wurden. Nach einer verheerenden Explosion, ausgelöst durch einen Anschlag, weisen die Objekte besorgniserregende Veränderungen auf. Ein internationales Team ist auf der richtigen Spur und entdeckt Unglaubliches. Der Countdown läuft und es bleibt nur noch wenig Zeit, die Aufgabe im Sinne der Menschheit zu lösen.
Wer bereit ist, das Werk eines Neulings zu lesen und zu kommentieren, melde sich bitte per PN bei mir.
Ich wäre auch gerne dabei, kenne ich doch deine Anfänge incl Klappentext. Ein komplettes Lektorat kann ich nicht leisten, aber ich kann mir gerne den Aufbau und Logikfehler ansehen.
Gib mir ein bisschen Zeit. Zum Einen bin ich im Moment noch 2 Wochen im Urlaub, zum Anderen schare ich mit den Füßen, endlich mein Projekt voranzubringen.
Kann man irgendwie. Ich denke, man lässt ein paar Exemplare drucken, ohne diese Version zu veröffentlichen.
Wie das genau funktioniert, weiß ich nicht. Aber @Suse hat hier im Forum schon geschrieben, dass sie ihren Testlesern gedruckte Bücher zur Verfügung stellt. Und sie macht das mit epubli, wenn ich mich recht erinnere.
Eine Alternative dazu ist, sich einfach in einer Druckerei ein paar Bücher drucken zu lassen. Ich könnte mir vorstellen, dass das spürbar günstiger sein könnte. Bei Interesse kann man das z. B. Bei „Wir machen Druck“ probeweise auf der Website kalkulieren.
Grundsätzlich denke ich, reichen zum Testlesen natürlich PDFs. Obwohl die Testleser beim gedruckten Buch vielleicht auch etwas zum Buchlayout sagen können.
Grundsätzlich muss man unterscheiden zwischen Rezensionsexemplaren, die man zum Beispiel Bloggern zur Verfügung stellt und Drucken, die man nur so für sich bzw. für Testleser machen lässt.
Richtig. Bei einzelnen oder wenigen Exemplaren ist epubli relativ günstig. @_Corinna hat bei Wir-machen-Druck drucken lassen, glaube ich und bei vielen Exemplaren ist dieser Anbieter deutlich günstiger als bei epubli. Man muss halt vergleichen. Beide Anbieter haben Preiskalkulatoren.
Genau dazu „missbrauche“ ich epubli vor der Veröffentlichung. Als reine Druckerei. Jede andere Druckerei dürfte genau so gut sein, denke ich. Da habe ich aber keine Erfahrungen. Ich bevorzuge epubli, weil ich da ja auch veröffentliche und was ich vorab drucken lassen, bei der Veröffentlichung dann ganz genauso aussieht. Lasse ich bei einer anderen Druckerei drucken, kann ich mir nicht sicher sein, dass das Cover dann meinen Vorstellungen entspricht, weil die vielleicht anders schneiden, andere Farben nehmen, usw.