Es sind tausend Gedanken die einen unsichtbar und doch anwesend, umschwirren, Man versucht sie einzufangen und zu bündeln. Ihnen Charakter und Glanz zu verleihen, damit sie eine Aussage machen, Interesse erwecken.
Aber sie zappeln und strampeln und wollen wieder entfliehen und es ist oftmals schwierig, sie zu bannen,
Zu viele Ablenkungen gibt es rundum. Wie also soll man vorüberziehende Gedanken festhalten. Es gleicht fast einem Kraftakt, sie zu Papier zu bringen.
Später nach all dem Getöse des Tages, schwirrt Dir der Kopf vor Ideen und Einfällen. Ja, Du glaubst nun damit das Gewölbe des Himmels zu erreichen, setzt dich nieder um alles aufzuschreiben. Jedoch, wie war das gleich wieder und wie setze ich meine Einfälle zusammen, dass es eine sinnvolle Geschichte ergibt. Je länger Du grübelst um so weniger will es gelingen. Genug der Zweifel und Du fängst einfach an zu schreiben. Aha, jetzt sieht das gar nicht so schlecht aus, denkst Du. Wie aber fällt das Urteil der Anderen aus
Des Nachts, im Traum, erwachen die Gestalten zum Leben. Da zeigen sich gruselige Geschichten und abartige Szenerien, die es wert gewesen wären, sie zu Papier zu bringen…
All diese Geister und Gespenster sind mit einem Husch, beim Erwachen wieder verschwunden.
Du willst alles wieder hervorholen aus den Tiefen Deines Gedächtnisses, grübelst, das Dir das Gehirn rauch und Fetzenweise kommt es hervor und Du bist glücklich nun etwas brauchbares schreiben zu können.
Jetzt aber konzentrieren sich die grauen Zellen, auf die Einfälle für das neue Buch, das sie gerade in Arbeit hat… Denn dessen Geburt möchte die Schreiberin, zu gerne noch erleben.
Falls Ihr wissen wollt, worum es geht:
Iras Mann Christian, Vorderasiatischer Archäologe, kam von seiner letzten Kampagne im Irak, nicht zurück. Sie macht sich auf die Suche nach ihm. Mit vielen abenteuerlichen Erlebnissen.
Ob Sie ihn gefunden hat? Erfährt man, wenn das Buch fertig ist.