So geht es mir auch.
Würde ich nie wagen.
Ich gehe am 25. mit meinem Neffen
Und die Star Wars Ära wird nie enden!
Ich nutze die dunkle Seite der Macht nur, wenn hier wer spoilert!
Okay, bevor ich spoiler, lass ich mich lieber von einem Wookie küssen!
Hallo Lusmore,
gibt es dieses Gedicht auch in deutsch? Mein englisch ist nicht das beste.
P.S.: Welch ein Glück, Star Wars ist nicht meine Welt.
https://www.yeyebook.com/de/charles-bukowski-sie-wollen-also-ein-schriftsteller-sein-de/
Muss ja auch nicht jeden begeistern.
Ist ja auch ne weit weit entfernte Galaxie
Übrigens erinnert mich meine Signatur auch immer an meinen Schweinehund, es gibt kein Versuchen, also stell dich deiner Angst.
Ich schreibe beruflich u.a. Studienskripten für Recht und Management und habe auch schon ein kleines juristisches Fachbuch veröffentlicht. Schweinehunde sind daher meine stetigen, treuen Begleiter.
Ich bin unwillige Eigentümerin zweier kompletter Schweinehund-Ställe… ein Stall beruflich, ein Stall privat:
Beruflich:
- “Seufz-noch-so-viel-aktuelle-Fachliteratur-zum-Thema-wie-soll-ich-die-denn-alle-auswerten-und-einbringen?”
- “Oh-guck-mal-die-herrlichen-Vögel-im-Garten!-Aquarelliere-jetzt-lieber-und-arbeite-wenn-dich-nachts-keiner-stört.”
- “Uups-drei-Stunden-mit-Recherche-verbracht-und-jetzt-keine-Zeit-mehr-zum-Schreiben.”
- “Ach-das-ist-ja-interessant: den-Aspekt-musst-du-auch-noch-einbringen.”
- “Wie-nur-120-Seiten (oder: 90.000 Zeichen)-Limit? - Wie-soll-ich-das-denn-einhalten-bei-den-vielen-Themen?”
Privat (Jugendbuch; Krimi):
- “Wenn du ohnehin schon schreiben willst, dann schreib gefälligst was Berufliches, oder hast du keine Arbeit mehr?”
- “Ich recherchiere besser nochmal, nicht, dass ich am Ende Blödsinn schreibe.” (Besonders wichtig bei Fantasiegeschichten!)
- “Ich-lese-besser-mal-noch-ein-Fachbuch-dazu-damit-ich-das-besser-mache.” (Na gut: auch noch besser mal eins aus dem Genre)
- “Das-muss-sich-doch-noch-besser-sagen-lassen.” (Nein, ich bin nicht perfektionistisch, kann mich halt nur nicht mit lächerlichen 100% abfinden)
- “Auf-solche-brillanten-Ideen-würde-ich-nie-kommen.” (–> Nackte Verzweiflung überkommt mich)
Übrigens: zwei Schweinehunde habe ich inzwischen - den einen nicht ganz ohne Bedauern - beerdigt:
- Den “Plusquamperfekt-Schweinehund” (war gewesen, hatte gehabt, etc. pp.)
- Den “Ich-liebe-Adjektive-Schweinehund” (Schade ist es allerdings schon, dass man in der Schule viele, bunte, spannende, farbenprächtige, mitreißende, ausdrucksstarke Adjektive erlernen musste, nur um sie jetzt wieder zu vergessen.)
Der “Räummalauf-Schweinehund” hat sich Gott sei Dank noch nie zu mir verirrt.
Falls jemand Interesse am Erwerb meiner Schweinehund-Ställe haben sollte: ich gebe sie gerne kostenlos ab. Als Belohnung gibt es einen leckeren Eierlikör-Schoko-Kirschkuchen. Versprochen.
Herzlich willkommen bei uns. Der Kuchen hört sich lecker an, aber wen ich mich noch um deine Schweinehunde kümmern muss schaffe ich ja gar nichts mehr.
Vergessen ist nicht der richtige Weg. Wie so oft geht es um verantwortungsvollen Umgang.
Wenn ich mal die West Side Story zitieren darf: “There’s a place for us …”
Das stand vor ein paar Tagen in der Zeitung und ist von Anne Vogt, Comedian aus Deidesheim:
Wir schreiben das Jahr 2020 n. Chr. Wir leben in einer hocheffizienten Leistungsgesellschaft. Das Streben nach Effektivität hat auch mein Leben komplett vereinnahmt. Komplett? Nein, ein unbeugsames Dorf namens „Prokrastination“ mit seinen Helden Denknix, Schaffnix, Netflix leistet erbittert Widerstand. Jeden Tag aufs Neue.
Geht mir auch oft genug so.
Vielen lieben Dank für die freundliche Begrüßung
Wie sagte Mark Twain so schön:
„Wenn du ein Adjektiv triffst, bringe es um. Nein, ich meine nicht alle Adjektive, aber töte die meisten – umso wertvoller werden die übrigen sein.“
Auch von mir ein herzliches Willkommen!
Sei nicht so hart zu den Adjektiven …
Dochdoch, die können das ab :D.
Mal eins stört ja auch absolut nicht, erst als Rudel (also zwei +) werden die Dinger echt penetrant.
Umbringen von Adjektiven verläuft meist unblutig und ist daher nicht nur legitim, sondern oft sogar angebracht.
(Wer findet all die Füllwörter in meinem ja recht kurzen Satz? >-) )
Nochmals vielen lieben Dank für die herzliche Begrüßung hier.
Ich bin positiv überrascht, wie viele Menschen hier tatsächlich schreiben und nicht nur Chips mampfend die Beiträge anderer lesen.
Es fällt mir auch heute noch schwer, auf Adjektive zu verzichten, aber wie schrieb Faulkner (auch wenn das Zitat nach herrschender Meinung von ihm nur umformuliert wurde): „In writing you must kill all your darlings.“
Für alle, die wie ich damit Probleme haben, empfehle ich das Schreiben von Sachtexten und Fachbüchern. Da lernt man, Adjektive auf ein notwendiges Minimum zu reduzieren. Nicht zuletzt, weil entweder Seitenzahl- oder (noch herausfordernder) Zeichenbegrenzungen vorgegeben sind und man am Fachwissen selbst nicht sparen sollte. Das prägt.
Aber in diesem Forum muss ich mir hoffentlich keine Zurückhaltung auferlegen und darf Adjektive raushauen, wenn mir danach ist.
Mach mal. Wenn es Dir hilft, Mark Twain hat das auch so gemacht.