Der Clown der Plot ist KI unterstützt die Leseprobe nicht

Ich habe mir mal wieder einen Plot schreiben lassen. Villeicht macht er euch neugierig.

In „Der Clown“ entfaltet sich eine spannende Geschichte voller unerwarteter Wendungen. Ilona Mansfield führt ein scheinbar unbeschwertes Leben in Bakersfield, Kalifornien, wo sie als Clown und Geschichtenerzählerin für Kinder arbeitet. Obwohl sie charmant und lebensfroh wirkt, bleibt ein Teil ihres Lebens im Verborgenen, besonders ihr mysteriöser Bekanntenkreis. Als Daniel Bixby in ihr Leben tritt, ein Vater, der täglich seinen kranken Sohn im Krankenhaus besucht, entwickelt sich zwischen den beiden eine stille Anziehung.

Daniel, der den Kindern Geschichten vorliest, wird von den kleinen Patienten und den Krankenschwestern gleichermaßen geschätzt, ebenso wie Ilona. Sie begegnen sich zum ersten Mal zufällig, als Daniel bemerkt, wie Ilona die Kinder mit ihren Tricks begeistert, während er selbst durch seine Erzählungen eine eigene kleine Fangemeinde aufgebaut hat. Ihre Begegnungen bleiben zunächst flüchtig, doch als Daniel erfährt, dass Ilona in den Kreis einer gefährlichen Sekte eingebunden ist, wird er zunehmend misstrauisch und besorgt.

Im Krankenhaus wachsen Neugier und Anziehung gleichermaßen. Ilona erfährt durch die Krankenschwestern mehr über Daniel, der als gutaussehender, alleinstehender Vater beschrieben wird. Doch die gegenseitige Faszination ist von Unbehagen durchzogen, da Daniel fest entschlossen ist, herauszufinden, was Ilona mit dieser einflussreichen Sekte verbindet. Obwohl sie äußerlich stark und fröhlich wirkt, könnte sie ein Opfer oder ein Werkzeug der Sekte sein.

Während Daniel tiefer in die Geheimnisse der Sekte eindringt, entdeckt er, dass seine Suche nach Antworten sie beide in Gefahr bringt. Ilonas unschuldige Auftritte als Clown scheinen nur die Oberfläche ihrer wahren Rolle zu berühren. Je mehr Daniel herausfindet, desto stärker wird die Bedrohung – nicht nur für ihn, sondern auch für Ilona.

Die Geschichte beleuchtet geschickt die Dualität von Leichtigkeit und Dunkelheit, sowohl in Ilonas Leben als auch in der wachsenden Beziehung zu Daniel. Beide sind auf ihre Weise Gefangene – Ilona möglicherweise durch die Sekte, Daniel durch seine Sorge und Zuneigung für sie und seinen Sohn. Die Spannung steigt, während Daniel versucht, Ilona zu retten, ohne zu wissen, ob sie überhaupt gerettet werden will oder kann.

Am Ende steht die Frage im Raum: Kann er Ilona rechtzeitig aus den Fängen der Sekte befreien, oder werden ihre Geheimnisse sie beide in den Abgrund reißen?

Schreiben lassen? Oder selbst erdacht?

Was ich gerade überlege: wäre ich Produzent oder Verleger und bekäme dieses Exposé, würde ich nicht darauf anspringen - einfach, weil ich zu wenig Anhaltspunkte dafür bekomme, wie und wohin sich die Geschichte entwickelt.
Womöglich ist die Ausgangsidee durchaus interessant - zwei Geschichtenerzähler, die sich auf den Weg einer Beziehung begeben und dann in ein Abenteuer schlittern. Aber darüber hinaus bleibt zu vieles im Dunklen. Um welche „gefährliche Sekte“ handelt es sich (wem ist diese Sekte gefährlich, was hat sie mit Ilonas Tätigkeit im Krankenhaus zu tun), wie erfährt Daniel überhaupt von Ilonas Verwicklung dort, was konkret steht ihm in seiner „Heldenreise“ bevor? Vielleicht kannst Du also noch mehr „Butter bei die Fische“ geben?

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Aus einem Teil meiner Geschichte habe ich einen Plot schreiben lassen. Ich kann nicht auf einmal das ganze Buch eingeben, da ich keine Pro-Version der KI benutze.

Lieber RudolfH, was sollen wir dir jetzt dazu sagen?

Du hast eine KI mit deinen Ideen gefüttert und obiges Beispiel bekommen, willst du wissen, ob es was taugt?
Das ist absolut Geschmackssache, aus dem Thema lässt sich sicher was machen und von ‚super, muss ich lesen‘ bis hin zu ‚interessiert mich nicht‘ wird - wie bei jedem Plot - alles vertreten sein.

Ich finde das Ergebnis zu unpersönlich und zu allgemein gehalten, um mehr dazu sagen zu können. Eine Textprobe, die du komplett selbst geschrieben hast (wobei ja nichts dagegen spricht, sich von der KI bezüglich Ideen helfen zu lassen), könnte man beurteilen, aber so bringt es imho nicht viel.

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Damals mein erster Versuch, in Prosa zu schreiben.

Der Clown.pdf (90,4 KB)

Das ist keine Prosa, sondern eine Inhaltsangabe. Als Klappentext gut geeignet, weckt (zumindest mein) Interesse, obwohl ich Clowns nicht ausstehen kann. Ich würde sehr wahrscheinlich trotzdem einen Blick in die Leseprobe werfen.

Das alleine ist aber nur die halbe Miete, es kommt darauf an, was du draus machst und wie du das alles umsetzt. Also Schreibstil, Figurenentwicklung, Spannungsbögen, eben das ganze Programm.

Merke: Der beste Plot ist nutzlos, wenn die Umsetzung zu sehr hakt.

Letzteres nimmt hier im Forum einen wichtigen Teil ein: Wir begutachten gegenseitig unsere Texte, bringen Kritik, machen Vorschläge und eben auch das ganze Programm.

Wenn wir dir wirklich helfen sollen, arbeite deinen Text ein Stück weit aus und stell ihn hier zur Diskussion, anderenfalls kommen wir über allgemein gehaltene Kommentare kaum hinaus.

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Dazu will ich bemerken, dass dies mein erster Versuch war, in Prosa zu schreiben.
Der Clown.pdf (90,4 KB)

und wozu verlinkst du jetzt denselben Text ein zweites Mal?

Deswegen habe ich ihn ein zweites Mal gepostet, weil du nach dem ersten Mal diese Frage gestellt hast.

sorry, aber da komme ich jetzt nicht mehr mit. Was soll das bringen?? Auch beim zweiten Mal posten ist dein verlinkter Text lediglich eine Inhaltsangabe, was ich dazu zu sagen habe, habe ich bereits weiter oben geschrieben.

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Falls du es nicht bemerkt haben solltest, an der Inhaltsangabe hängt eine Leseprobe dran.

oops, nochmals sorry, hab ich echt nicht gesehen.

Asche auf mein Haupt, dafür habe ich dir ein bisschen Textarbeit gemacht.
clown.pap (20,0 KB)

Man merkt, dass du vom Film kommst und Erfahrung mit Drehbüchern hast, allerdings funktionieren Romane ganz anders. Du musst hier nicht jede Kleinigkeit beschreiben und erklären, stattdessen steht von der ersten Zeile an die Spannung an vorderster Stelle. Damit ist kein blutiges Gemetzel o.ä. gemeint, aber du brauchst von Anfang an gewisse Spannungsmomente, die den Leser fesseln und das Interesse an den Figuren wecken.
Ein lahmer Anfang, wie es deiner hier leider noch ist, lässt sich durch nichts wieder auswetzen.

Ich würde sagen, du brauchst eine Menge Übung, möglicherweise wäre ein Schreibratgeber über die Basics eines Romans auch nicht verkehrt, da das doch ziemlich anders funktioniert als beim Film.
Deine Ideen sind durchaus ausbaufähig, mit der Umsetzung hapert es aber noch ganz ordentlich.

Also ran an die Tasten, üben und ausprobieren, anders lernt man es leider nicht, auch nicht, wenn man eine KI mit immer neuen Prompts füttert. Denn sie kann dir noch so tolle Ideen liefern, wenn du damit nicht umgehen und arbeiten kannst, ist es vergebliche Liebesmüh.

P.S: Und bitte Textproben als .pap-Datei einstellen, dann kann mans für Textarbeit gleich in Papyrus öffnen, ohne sich mit nervigen Formatierungen rumärgern zu müssen.

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Danke für deine Anmerkungen.
Ich habe Drehbücher geschrieben, ein Brotloses-Geschäft. Nun versuche ich in Prosa zu schreiben. Viele gute Geschichten liegen in meiner Schublade, meist aber auch nur als Exposé oder halb fertige Drehbücher.
Drehbücher in Prosa umzuschreiben, ist alleine schon eine riesengroße Herausforderung. Ich hoffe nur, dass ich nicht wieder aufgebe.

Hallo Rudolf

@Yoro hat hier ja schon viel wertvolle Korrekturarbeit geleistet.

Was ist das Genre deiner Geschichte? Statt eines Thrillers oder der Liebesgeschichte hatte ich beim Lesen des Plots immer eine Episode einer Ärzte-Soap vor Augen gehabt, aber hier mag ich beruflich gebiased sein :smiley:
Mir ist aus der Leseprobe auch nicht ganz klar geworden, wer nun eigentlich die Hauptfigur werden soll und aus welcher Perspektive der Roman erzählt wird, du wechselst nämlich - wahrscheinlich unbewusst - von Ilona zu Daniel und dann wieder zurück, was innerhalb des gleichen Kapitels für mich überhaupt nicht funktioniert. Selbst wenn du diese Perspektive kapitelweise änderst, kann es für die Leser verwirrend sein und macht das Schreiben letztendlich auch nicht leichter, deshalb sollte das von Anfang an gut durchgedacht seini.

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