Hallo liebes Forum,
gibt es eine Möglichkeit das Datum, das ich im Zeitstrahl für ein Kapitel angesetzt habe, in den Text zu übernehmen?
Das würde ich gerne in einem Briefverlauf verwenden um dann die Möglichkeit zu haben, in Zeitstrahl etwas zu verschieben und das dann direkt im Text verändert zu haben.
Schöne Grüße
Sebastian
Aw: Datum aus Zeitstrahl in den Text übernehmen
Nein. Wenn das im Text auch noch ständig überprüft werden müsste, würde das die ganze Kiste verlangsamen. Dafür ist die Funktion zu selten nutzbar, denke ich.
Aw: Datum aus Zeitstrahl in den Text übernehmen
Ok, dann mache ich das per Hand. Danke für die Info.
Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass es durchaus sinnvolle Einsatzmöglichkeiten für die Funktion gibt.
Der Zeitstrahl ist ein unglaublich mächtiges Werkzeug, das gerade bei längeren Texten dabei hilft einen Überblick über den zeitlichen Ablauf zu behalten. Im Moment aber nur als Einbahnstraße. Der Zeitstrahl wird aus dem Text generiert und bereitet die Informationen optisch auf.
Das Werkzeug auch aus dem Text heraus nutzbar zu machen, würde neue Möglichkeiten eröffnen. Bei einem Buch, das in einer eigenen Welt mit eigener Geschichte basiert, könnte man dann im Zeitstrahl theoretisch die Entwicklung der “Welt” beschreiben und so auf einzelne Elemente Bezug nehmen.
“Damals {Zeitstrahl:GroßesEreignis:Jahr} ging es uns auch nicht besser!”
Und wenn man dann das große Ereignis verschiebt, weil es einfach noch nicht lange genug her war für so eine legendäre Tatsache, dann kann man die Jahreszahlen/Datum/Differenz der Tage mit einem Aktualisieren-Knöpfchen im Text auffrischen.
Zumindest meinem Arbeitsablauf würde das sehr helfen. Aber es kann natürlich sein, dass ich damit ziemlich alleine bin 
Aw: Datum aus Zeitstrahl in den Text übernehmen
Hmm … es würde womöglich dazu verleiten, allzu viele Jahreszahlen in den Text einzufügen, was zumindest bei Romanen nicht unbedingt das ist, was man lesen will.
Bei Sachbüchern wäre es was anderes … aber da wiederum würde der Text von Geschichte handeln, die sich ja nicht mehr ändert …
Und bei Romanen müsste man den Text ja trotzdem noch auf relative Bezüge (“vor sieben Jahren hatte er”, “drei Wochen nach dem großen Brand” usw.) prüfen und diese anpassen.
Kurzum: Ich glaube auch, dass hier ein Automatismus kontraproduktiv wäre, in den meisten Fällen zumindest.