Ich will meine Datenbank in die Dropbox schmeissen. Dazu kann ich diese mit einem Passwort versehen, aber wie sieht es mit der Sicherheit aus? Wird die Datenbank dann auch verschlüsselt oder könnte man mit einem anderen Programm z. B. Adressen in Klartext auslesen?
Aw: Datenbank in der Cloud
Hallo
dropbox verhält sich da ganz wie ein normaler Ordner auf Deinem Rechner. Du musst sicherstellen, daß da keiner drankommt. Genauso sicher, wie du den Zugang zu deinen anderen Ordnern machst, ist auch der Zugang zum dropbox-Ordner, also entweder den Ordner komplett, oder die Dateien einzeln verschlüsseln, oder den ganzen Rechner mit entsprechenden Passwörtern so sperren, daß da nur Du Zugang hast. Auf das, was dann die CIA und Konsorten hinten in der Cloud damit machen, hast Du eh keinen Einfluss.
Grüße
Aw: Datenbank in der Cloud
Erstmal Danke. Die Frage zielt eher darauf ab, ob Papyrus selbst Dateien verschlüsselt, wenn diese mit Passwort versehen werden. Ich habe soetwas in Erinnerung, in der Hilfe aber nichts gefunden.
An den Dropbox-Ordner kommt man ohne Passwort nicht heran, aber das kann ja geknackt werden. Ich möchte meine Datenbank daher nur in der Cloud abspeichern, wenn die Daten auch verschlüsselt sind, denn man kann die Datenbank-Dateien meines Wissens auch mit einem einfachen Editor “betrachten”, ohne Papyrus oder das Passwort für die Datenbank zu kennen…
Oder kann Windows Ordner auch verschlüsseln, auch in der Cloud?
Aw: Datenbank in der Cloud
Klar, unter “Datenbank” → “Eigenschaften” kann man ein “Passwort” vergeben, womit dann die Datenbank selbst verschlüsselt wird.
Das wird nur nicht wie bei Papyrus Texten direkt vom Cloud-Passwort gesteuert, man muss also beim Start der verkrypteten Papyrus Datenbank aus der Cloud einmalig für die Arbeitssitzung das Passwort eingeben.
Aw: Datenbank in der Cloud
Ah, das wollt ich wissen! Danke!
Dann noch eine Frage dazu:
Base ist ja netzwerkfähig. Wird das auch in der Cloud funktionieren, wenn zwei gleichzeitig an derselben DB rumspielen?
Eigentlich logisch, aber man weiß ja nie…
Aw: Datenbank in der Cloud
denke schon. Hängt in erster Linie von der Cloud-Software ab, wenn die sich benimmt wie ein Dateisystem, sollte es gehen.
Aw: Datenbank in der Cloud
Danke.
Dann geht probieren jetzt über studieren.
Aw: Datenbank in der Cloud
Ja Wahnsinn!
Die Daten werden tatsächlich so richtig verschlüsselt! Habe die “ungeschützte” Datei mal mit dem hauseigenen Windows-Editor geöffnet: Alles in Klarschrift lesbar. Nach Passwortschutz: Nur noch krudes Zeug, mit dem keiner was anfangen kann. Dickes Lob!
Nach wie vor habe ich alles in einem Extra-Ordner, der nur nach dem Beenden mit dem Ordner in der Dropbox synchronisiert wird. Das dauert max. 5 Minuten, und gut is.
Funzt. Jetzt kann ich getrost meinen USB-Stick vergessen 
Bei der Gelegenheit: Habe gerade gelesen, das ein normaler Rechner mit entsprechender Software ca. 6,8 Minuten braucht, um ein 6-stelliges Passwort zu knacken. Für ein 10-Stelliges benötigt derselbe Rechner schon 600 Jahre. Faszinierend…