ich möchte für eine Kollegin Texte Korrekturlesen. Wir arbeiten beide mit der neuesten Papyrus-Version 10. Ich gehe davon aus, dass es möglich ist, sich die pap-Datei “hin- und herzuschicken”, statt den Umweg über einen docx-Austausch vorzunehmen. Gibt es dabei irgendetwas zu beachten, damit im Text, in den Einstellungen oder der Dateistruktur nichts “verstellt” wird? Ach ja, wir arbeiten auf Win (Autorin) und Mac (ich), falls das von Bedeutung sein sollte.
Als Nachtrag noch die Frage, ob so eine Zusammenarbeit auch Online möglich wäre. D. h. die Datei stünde auf der Dropbox oder OneDrive und beide haben Zugang. Ist so etwas denkbar, wenn man sich zeitlich abspricht?
Vielen Dank und beste Grüße von einem Forums-Neuling!
Der Austausch der Datei sollte kein Problem darstellen - aber das GLEICHZEITIGE bearbeiten das wird nicht gehen.
Am besten wäre aber den Projekt Ordner auf das Onlinekonto zu legen das auch Datenbanken, Backups etc. zentral dort gespeichert werden.
Vielen Dank! Das ist ein super Hinweis. An die ganzen Zusatz-Dateien hatte ich gar nicht gedacht. Wir werden das mal mit einer Test-Datei ausprobieren, damit am Buchprojekt nichts “in die Hose geht”.
Das funktioniert gut.
Wenn z.B. in der Dropbox zwei gleichzeitig in einem Dokument arbeiten, gibt es “Konfliktversionen”, das ist dann ggfs. etwas unschön.
ich arbeite von büro und zuhause abwechselnd an papyrus. das ist ja ein ähnliches setup.
Ich habe meinen grossen Projektordner auf Dropbox, dort hat jedes Buchprojekt seinen Ordner. Und abgesehen davon, dass ich so ein Backup ausserhalb meines Büros habe, habe ich abends dann, wenn ich noch etwas weiterarbeiten möchte, alle Dokumente zur Verfügung. Gleichzeitig geht natürlich nicht. Entweder bekommt man dann „gesperrt/schreibgeschützt öffnen“ angezeigt, oder so etwas.
Aufpassen muss man, dass man dann auch die aktuellste Version jeweils bearbeitet. Man muss Dropbox je nach Internetgeschwindigkeit und Datenmegen Zeit geben, erst einmal zu synchronisieren
Normal lässt sich am Taskleistensymbol des Clouddienstes erkennen, ob etwas zum synchronisieren ansteht bzw. gerade synchronisiert wird.
Bei meiner eigenen Cloud (Nextcloud auf eigenen Webspeicher installiert) ist es z. B. ein blaues Symbol mit zwei kreisförmig angeordneten Pfeilen, wenn gerade synchronisiert wird.
Weiß deinn Chef das, oder bist du dein eigener? Spaß beiseite, ich mache es genauso. Allerdings in der Google-Cloud. Leider kommt es immer wieder zu unschönen Versionskonflikten, von denen ich weder weiß, wie sie entstanden, noch wie sie zu beheben sind. Führt dann regelmäßig dazu, dass ich die aktuelle Version in einem neuen Ordner zusammführe und hoffe, dass es diesmal länger gutgeht als beim letzten. Der Rechner rechnet nun mal mit allem, nur nicht mir mir. Wenn man aber ordentlich synchronisieren lässt, kann man so prima zu zweit arbeiten.
@DuaneHanson
Jo, der weiss es, das „Büro“ ist das Hinterzimmer meines Babyklamottenladens, der in der Saison hier auf Fehmarn 7-Tage-Woche auf hat. Und wenn gerade nichts los ist, mache ich meine Schreibereien, also Bücher, Texte für Tierschutzorgas, Blog, PR fürs Rathaus Fehmarn (Umweltrat) und den „Papierkram“ meines Teilzeit-Jobs als Kirchenmusiker von 2 der 4 Inselkirchen Fehmarns…
Mein Chef (ich) hat mir sogar erlaubt, meine Hunde mit ins Büro zu nehmen. wenn ich die allerdings abends auch zuhause sehen möchte, löse ich das nicht mit der Dropbox-Cloud sondern mit nem alten Opel Astra
Ich arbeite je nachdem an bis zu drei Rechnern - Datenabgleich erfolgt via USB-Stick und einen Syncro Script das beim anstecken den Datenabgleich macht.
Muss man nur halt immer ab und anstecken